Dyckerhoff-Aktie: Konzernüberschuss 2011 deutlich gestiegen




13.03.12 16:19
Ad hoc

Wiesbaden (www.aktiencheck.de) - Nach Feststellung des Jahresabschlusses der Dyckerhoff AG (ISIN DE0005591036 / WKN 559103) zum 31. Dezember 2011 und der Billigung des Konzernabschlusses zum 31. Dezember 2011 haben Vorstand und Aufsichtsrat der Dyckerhoff AG soeben beschlossen, der Hauptversammlung am 9. Mai 2012 die Ausschüttung einer Dividende für das Geschäftsjahr 2011 in Höhe von 0,80 EUR (2010: 0,50 EUR) je Stamm- und Vorzugsaktie vorzuschlagen.

Überblick Gewinn- und Verlustrechnung des Dyckerhoff Konzerns
(Angaben in Mio. EUR) 2011/ 2010/ Veränderung absolut/ Veränderung in %
Umsatz 1.599,6/ 1.412,8/ 186,8/ 13,2
EBITDA 291,0/ 218,6/ 72,4/ 33,1
EBIT (Betriebsergebnis) 147,6/ 22,8/ 124,8/ größer als 100
Ergebnis vor Steuern 102,2/ -20,5/ 122,7/ -
Ergebnis nach Steuern 72,9/ 14,2/ 58,7/ größer als 100
Konzernüberschuss (Anteil der Aktionäre der Dyckerhoff AG) 65,6/ 6,4/ 59,2/ größer als 100

Der Konzernumsatz im Geschäftsjahr 2011 erhöhte sich gegenüber dem Vorjahr um 186,8 Mio. EUR oder 13,2% auf 1,6 Mrd. EUR. Dabei profitierte das Dyckerhoff Geschäft stark von dem untypischen Winter, der einen nahezu ganzjährigen Zement- und Betonabsatz ermöglichte; dies führte zu einem Anstieg um 15% bzw. 19%. Die Durchschnittserlöse für Zement sanken in Deutschland, Luxemburg, der Tschechischen Republik und in den USA, während sie in Polen, der Ukraine und in Russland stiegen. Vom gesamten Konzernumsatz entfallen rund 52% auf Deutschland/Westeuropa, 37% auf Osteuropa und 11% auf die USA.

Das Konzern-EBITDA erhöhte sich um 72,4 Mio. EUR bzw. 33,1% auf 291,0 Mio. EUR. Darin enthalten sind positive Einmaleffekte in Höhe von insgesamt 6,3 Mio. EUR, vor allem aus dem Verkauf eines ehemaligen Verwaltungsgebäudes in Luxemburg. Dagegen beliefen sich die Einmaleffekte im Jahr 2010 auf minus 10,6 Mio. EUR; sie betreffen insbesondere Aufwendungen im Zusammenhang mit der "Einmottung" des US-Werks Oglesby. Veränderungen im Konsolidierungskreis wirkten sich mit 3,3 Mio. EUR positiv aus; Wechselkurseffekte verminderten das EBITDA um 2,8 Mio. EUR.

Das Ergebnis vor Steuern erhöhte sich auf 102,2 Mio. EUR (2010: -20,5 Mio. EUR). Im Vorjahr wirkten sich die Maßnahmen im Werk Oglesby in den USA mit insgesamt 78,0 Mio. EUR ergebnismindernd aus. Das Ergebnis nach Steuern beträgt 72,9 Mio. EUR und der Konzernüberschuss beläuft sich auf 65,6 Mio. EUR. Die Eigenkapitalquote ging leicht zurück auf 49,5% (2010: 50,4%). Die Nettoverschuldung sank auf 261,7 Mio. EUR (2010: 398,0 Mio. EUR); das Gearing fiel auf 15,1% (2010: 23,8%).

Für das Jahr 2012 erwartet Dyckerhoff einen Konzernumsatz und ein EBITDA in der Größenordnung des Jahres 2011.

Der vollständige Konzernabschluss der Dyckerhoff AG wird im Rahmen der Bilanzpressekonferenz am 26. März 2012 veröffentlicht.

Kontakt:

Birgit Eggersmeier
Dyckerhoff AG
Biebricher Str. 69
65203 Wiesbaden
Tel.: +49 (0)611 - 676 1444
Fax: +49 (0)611 - 676 1447
Email: investor.relations@dyckerhoff.com (Ad hoc vom 13.03.2012) (13.03.2012/ac/n/nw)







 
 
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