ob es eine Redundanz für den Ausfall von Freeport geben wird und ob die verkackte Turbine endlich aus Kanada rauskommt. Die Kanadier haben vorgestern schon gesagt, dass das Parlament nicht in der Lage ist, zum Gipfel ein Ergebnis zu liefern.
Das ist der neuralgische Knoten, der sich zuerst lösen muss. Andernfalls könnte sich eine Dominokette ergeben, die innerhalb der ersten Tage über Deutschlands Grenzen hinaus erst Europa und dann die globalen Märkte trifft. So ist das nunmal, wenn ein Exportweltmeister in der Boxengassen hängen bleibt.
Vielleicht ergibt sich gerade deswegen innerhalb des Gipfels ein weiterer Lösungsansatz.
Solange ist es scheißegal, ob Varta selbst oder deren Abnehmer am Gas hängen oder erneut an gestörten Lieferketten.
Und bitte, lasst mal diese Betrachtungsweise ein Kurs hänge unter einer Shortdecke, die nur durchstoßen werden müsste, aus dem Kopf.
Die Shorts gehen, wenn die Wirtschaftsdaten wieder in Ordnung sind und Varta einen Businessplan mit messbarem Erfolg füllt. Sollte sich nach der Bärenmarktrally ein volatiler Seitwärtsgang anschließen, wird auch an vielen Aktien weiterhin rumgehebelt werden. Das ist normal, und nur dort gesellschaftsspezifisch stärker, wo sich viele Fehleinschätzungen sammeln.
Dass Kurse allein durch Pushen/ Bashen in irgendeine Richtung gingen, diese Phase ist nun endgültig vorbei. |