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Volkswagen: Neue Probleme - Hunderttausende Autokreditverträge der Volkswagen Bank rechtsfehlerhaft - Aktiennews




24.04.17 10:08
aktiencheck.de

Trier (www.aktiencheck.de) - Volkswagen: Neue Probleme - Hunderttausende Autokreditverträge der Volkswagen Bank rechtsfehlerhaft - Aktiennews

Die Stiftung Warentest berichtet über einen vor dem Landgericht Berlin anhängigen Prozess gegen die Volkswagen Bank, der für den Volkswagen-Konzern (ISIN: DE0007664039, WKN: 766403, Ticker-Symbol: VOW3, NASDAQ OTC-Symbol: VLKPF) sehr teuer werden könnte, so die Kanzlei Dr. Lehnen & Sinnig Rechtsanwälte PartG mbB in einer aktuellen Pressemitteilung. Näheres entnehmen Sie bitte dem Wortlaut der folgenden Pressemeldung:

In dem von der Kanzlei Dr. Lehnen & Sinnig aus Trier geführten Verfahren verlangt der Kläger die Rückabwicklung seines widerrufenen Autokreditvertrages. Nach geltendem Recht können Verbraucher ihre Darlehensverträge zeitlich unbeschränkt widerrufen, wenn die Bank ihre Kunden bei Vertragsschluss nicht ordnungsgemäß belehrt hat. Das ist nach Ansicht der Rechtsanwälte bei nahezu allen Finanzierungen der Volkswagen Bank seit Mitte 2010 der Fall. Die Besonderheit für Kreditverträge, die seit dem 13.06.2014 abgeschlossen wurden, erklärt Rechtsanwalt Dr. Christof Lehnen: "Wenn Verbraucher ihren Kredit widerrufen, erhalten sie gegen Rückgabe des Fahrzeugs sowohl die gesamte Anzahlung als auch alle bislang gezahlten Raten nahezu vollständig zurück. Für die gefahrenen Kilometer muss keine Nutzungsentschädigung gezahlt werden." Dies kommentiert die Stiftung Warentest, die den Musterprozess in Berlin beobachtet hat, wie folgt: "Wenn die Bank schlecht über Rechte und Pflichten rund um den Darlehensvertrag informiert, fahren die Kunden mit Krediten ab dem 13. Juni 2014 zu traumhaft günstigen Konditionen."

Das Widerrufsrecht beschränkt sich nicht auf die vom Abgasskandal betroffenen Fahrzeuge, sondern steht allen Autokäufern zu, die ihren VW, Audi, Seat oder Skoda bei der Volkswagen Bank oder deren Zweigniederlassungen (Audi Bank, Seat Bank, Skoda Bank) finanziert haben. Nach Angaben der Stiftung Warentest hat die VW-Bank etwa 2,15 Millionen Finanzierungsverträge im Bestand und die Forderungen aus diesen Verträgen beliefen sich auf 23,3 Milliarden Euro. Allerdings sind Verträge gewerblicher Kunden nicht widerrufbar.

Die Rechtsanwälte weisen darauf hin, dass auch viele Kreditverträge anderer Autobanken fehlerhafte Belehrungen enthalten und daher ebenso widerrufbar sind. Die auf das Verbraucherwiderrufsrecht spezialisierte Kanzlei Dr. Lehnen & Sinnig aus Trier bietet allen Autobesitzern unter http://www.lehnen-sinnig.de eine kostenlose und unverbindliche Erstberatung zu diesem Thema.

Die ausführliche Berichterstattung der Stiftung Warentest samt Musterwiderrufsschreiben ist erreichbar unter:
https://www.test.de/VW-Skoda-Seat-Audi-Lukrative-Rueckgabe-Chance-fuer-Autokaeufer-5165777-0/

Börsenplätze Volkswagen-Vorzugsaktie:

Xetra-Aktienkurs Volkswagen-Vorzugsaktie:
143,15 EUR +2,25% (24.04.2017, 09:35)


Tradegate-Aktienkurs Volkswagen-Vorzugsaktie:
143,729 EUR +2,36% (24.04.2017, 09:51)

ISIN Volkswagen-Vorzugsaktie:
DE0007664039

WKN Volkswagen-Vorzugsaktie:
766403

Ticker-Symbol Volkswagen-Vorzugsaktie:
VOW3

Eurex Optionskürzel Volkswagen-Aktienoption:
VO3

NASDAQ OTC Ticker-Symbol Volkswagen-Vorzugsaktie:
VLKPF

Kurzprofil Volkswagen AG:

Der Volkswagen Konzern (ISIN: DE0007664039, WKN: 766403, Ticker-Symbol: VOW3, NASDAQ OTC-Symbol: VLKPF) mit Sitz in Wolfsburg ist einer der führenden Automobilhersteller weltweit und der größte Automobilproduzent Europas.

Unter schwierigen wirtschaftlichen Bedingungen steigerten sich im Jahr 2016 die Auslieferungen von Konzernfahrzeugen auf 10,297 Millionen (2015: 9,931 Millionen). Der Pkw-Weltmarktanteil beträgt leicht verringert 11,9 Prozent.

In Westeuropa stammen 22,3 Prozent aller neuen Pkw aus dem Volkswagen Konzern. Der Umsatz des Konzerns belief sich im Jahr 2016 auf 217 Milliarden Euro (2015: 213 Milliarden Euro). Das Ergebnis nach Steuern betrug im abgelaufenen Geschäftsjahr 5,4 Milliarden Euro (2015: -1,4 Milliarden Euro).

Zwölf Marken aus sieben europäischen Ländern gehören zum Konzern: Volkswagen Pkw, Audi, SEAT, SKODA, Bentley, Bugatti, Lamborghini, Porsche, Ducati, Volkswagen Nutzfahrzeuge, Scania und MAN. Jede Marke hat ihren eigenständigen Charakter und operiert selbstständig im Markt. Dabei erstreckt sich das Angebot von Motorrädern über Kleinwagen bis hin zu Fahrzeugen der Luxusklasse. Im Bereich der Nutzfahrzeuge beginnt das Angebot bei Pick-up-Fahrzeugen und reicht bis zu Bussen und schweren Lastkraftwagen.

In weiteren Geschäftsfeldern werden im Volkswagen Konzern Großdieselmotoren für maritime und stationäre Anwendungen, Turbolader und -maschinen, Spezialgetriebe, Kompressoren und chemische Reaktoren hergestellt.

Darüber hinaus bietet der Volkswagen Konzern ein breites Spektrum an Finanzdienstleistungen an. Dazu zählen die Händler- und Kundenfinanzierung, das Leasing, das Bank- und Versicherungsgeschäft sowie das Flottenmanagement.

Der Konzern betreibt in 20 Ländern Europas und in 11 Ländern Amerikas, Asiens und Afrikas 120 Fertigungsstätten. 626.715 Beschäftigte produzieren an jedem Arbeitstag rund um den Globus durchschnittlich 43.000 Fahrzeuge, sind mit fahrzeugbezogenen Dienstleistungen befasst oder arbeiten in weiteren Geschäftsfeldern. Seine Fahrzeuge bietet der Volkswagen Konzern in 153 Ländern an. (24.04.2017/ac/a/d)






 
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