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Bad Marienberg (www.aktiencheck.de) - Wenn sich im Verlauf des letzten Jahrzehnts eine Branche besonders gut entwickelt hat, dann war es die Technologiebranche. Nicht umsonst werden Amazon, Apple, Google und Microsoft heute als die großen Vier bezeichnet. Doch neben den bekannten Namen haben sich einige andere Unternehmen ebenfalls stark entwickelt, die ein etwas anderes Konzept verfolgen. Beste Beispiele dafür sind Netflix und Spotify, die heute in fast keinem Alltag fehlen dürfen. Sie machten das Streaming unterschiedlicher Inhalte salonfähig und feierten so große Erfolge, die aktuell weiterhin anhalten.
Bild: Unsplash.com
Für einen monatlichen Beitrag Inhalte über das Internet streamen: Was noch vor 10 Jahren in Deutschland nicht gerade als massenwirksam bezeichnet werden konnte, ist heute längst zur Realität geworden. Es gibt kaum einen Bürger, der nicht einen der vielen Dienste abonniert hat. Musik wird heute nicht mehr heruntergeladen, sondern einfach über Spotify, Deezer oder eine vergleichbare Plattform gestreamt. Für Filme und Serien stehen noch viel mehr Möglichkeiten zur Auswahl, wobei die bekanntesten von ihnen zweifelsfrei Netflix und Amazon Video darstellen. Der Erfolg über einen langen Zeitraum gibt letztlich all jenen Recht, die schon immer an das Konzept glaubten.
Blicken wir zum Beispiel auf die Anzahl der Abonnenten, die Netflix im Verlauf der letzten Quartale verzeichnen konnte. Wie eine auf Statista veröffentlichte Studie zeigt, stieg die Anzahl der zahlenden Abonnenten seit dem dritten Quartal 2011 konstant in jedem Jahresabschnitt an. Der größte Anstieg geschah sogar erst jüngst im ersten Quartal 2020. Von 167,09 Millionen stieg die Nutzerschaft auf 182,86 Millionen zahlende Mitglieder weltweit an. Auch in Deutschland wird nach wie vor ein wachsender Markt verzeichnet. Entsprechend bewegte sich auch der Aktienkurs immer weiter nach oben. War ein Wertpapier von Netflix Ende Dezember 2019 noch knapp unter 300 Euro wert, so werden zum Zeitpunkt dieses Artikels 401,80 Euro fällig - eine Wertsteigerung um mehr als 33 Prozent.
Spotify konnte in den letzten sechs Monaten ein noch höheres Wachstum verzeichnen. Im gleichen Zeitraum entwickelte sich die Aktie von einem Wert von 135 Euro auf aktuell 206,20 Euro und damit den höchsten Wert der Unternehmensgeschichte. Und auch die Nutzerzahlen waren wieder einmal überaus positiv und fielen im Jahr 2019 höher aus als eigentlich geplant . Im vierten Quartal 2019 erreichte Spotify 271 Millionen monatliche Zuhörer und steigerte seine aktive Nutzerschaft damit innerhalb eines Geschäftsjahres um 31 Prozent. Auch die Anzahl der Premiumnutzer stieg mit 29 Prozent Plus zur Zufriedenheit des Unternehmens an.
Bild: Unsplash.com
Netflix, Spotify und Co. waren bei Weitem nicht die ersten oder die einzigen, die sich in der Wirtschaft die moderne Technologie des Livestreamings zunutze machten. Vor allem Twitch kann ebenfalls auf eine riesige Nutzerschar verweisen, die sich laut MEEDIA vor allem mit Gaming-Inhalten identifiziert. Mehr als drei Millionen Creators sind hier Monat für Monat aktiv und streamen ihre Inhalte über das Internet auf die Bildschirme der Welt. Genau deshalb wird die Plattform auch für viele internationale Großkonzerne attraktiv, die Partnerschaften unterschiedlicher Natur eingehen. Einige sponsern die Streamer selbst, zum Beispiel mit der nötigen Ausrüstung oder mit zusätzlicher Dekoration für den Hintergrund. Andere wie Porsche begleiten die Veröffentlichung neuer Produkte, in diesem Fall des E-Rennwagens 99X Electric, mit besonderen Challenges, welche die Community miteinbeziehen. Auch das Online Casino ist Wegweiser des Livestreamings. So zeigt Betway mit seinem Live Casino, wie es funktioniert. Es handelt sich um eine Ergänzung zum klassischen Spielautomaten, der online zu finden ist. Im Live Casino geht es um die großen Klassiker wie Roulette, Blackjack, Poker. Über eine Webcam wird ein Dealer zugeschaltet, der den ausgewählten Tisch verwaltet, Fragen klärt, Einsätze annimmt und zum Beispiel die Kugel in den Roulette-Kessel wirft. Somit wird ein höchst authentisches Spielerlebnis erzeugt, das jenes der landbasierten Casinos erstaunlich nahekommt.
Neben den genannten Branchen sind es auch Marketing-Verantwortliche, die das Livestreaming für ihre Zwecke nutzen. Am Beispiel der beliebten deutschen Castingshow Germany's Next Topmodel ist dieser Trend exzellent zu beobachten. So werden die Teilnehmerinnen durch die ganze Staffel hinweg von Unternehmen verpflichtet, um deren Produkte zu bewerben. Die daraus resultierenden Werbeclips gibt es im Anschluss schließlich direkt im TV bzw. im Stream zu sehen. Andere Unternehmen folgen dem Beispiel in leicht abgeänderter Art und Weise.
Livestreaming ist in vielerlei Hinsicht eine großartige Möglichkeit für viele Unternehmen, ihren Hauptumsatz zu erreichen oder eine weitere Marketing-Nische zu füllen. Die Zukunft wird dahingehend mit Sicherheit noch weitere wertvolle Optionen bieten. (26.06.2020/ac/a/n)
Erfolg gibt Spotify, Netflix und Co. Recht

Für einen monatlichen Beitrag Inhalte über das Internet streamen: Was noch vor 10 Jahren in Deutschland nicht gerade als massenwirksam bezeichnet werden konnte, ist heute längst zur Realität geworden. Es gibt kaum einen Bürger, der nicht einen der vielen Dienste abonniert hat. Musik wird heute nicht mehr heruntergeladen, sondern einfach über Spotify, Deezer oder eine vergleichbare Plattform gestreamt. Für Filme und Serien stehen noch viel mehr Möglichkeiten zur Auswahl, wobei die bekanntesten von ihnen zweifelsfrei Netflix und Amazon Video darstellen. Der Erfolg über einen langen Zeitraum gibt letztlich all jenen Recht, die schon immer an das Konzept glaubten.
Spotify konnte in den letzten sechs Monaten ein noch höheres Wachstum verzeichnen. Im gleichen Zeitraum entwickelte sich die Aktie von einem Wert von 135 Euro auf aktuell 206,20 Euro und damit den höchsten Wert der Unternehmensgeschichte. Und auch die Nutzerzahlen waren wieder einmal überaus positiv und fielen im Jahr 2019 höher aus als eigentlich geplant . Im vierten Quartal 2019 erreichte Spotify 271 Millionen monatliche Zuhörer und steigerte seine aktive Nutzerschaft damit innerhalb eines Geschäftsjahres um 31 Prozent. Auch die Anzahl der Premiumnutzer stieg mit 29 Prozent Plus zur Zufriedenheit des Unternehmens an.
Livestreaming als Alleinstellungsmerkmal in der Wirtschaft

Netflix, Spotify und Co. waren bei Weitem nicht die ersten oder die einzigen, die sich in der Wirtschaft die moderne Technologie des Livestreamings zunutze machten. Vor allem Twitch kann ebenfalls auf eine riesige Nutzerschar verweisen, die sich laut MEEDIA vor allem mit Gaming-Inhalten identifiziert. Mehr als drei Millionen Creators sind hier Monat für Monat aktiv und streamen ihre Inhalte über das Internet auf die Bildschirme der Welt. Genau deshalb wird die Plattform auch für viele internationale Großkonzerne attraktiv, die Partnerschaften unterschiedlicher Natur eingehen. Einige sponsern die Streamer selbst, zum Beispiel mit der nötigen Ausrüstung oder mit zusätzlicher Dekoration für den Hintergrund. Andere wie Porsche begleiten die Veröffentlichung neuer Produkte, in diesem Fall des E-Rennwagens 99X Electric, mit besonderen Challenges, welche die Community miteinbeziehen. Auch das Online Casino ist Wegweiser des Livestreamings. So zeigt Betway mit seinem Live Casino, wie es funktioniert. Es handelt sich um eine Ergänzung zum klassischen Spielautomaten, der online zu finden ist. Im Live Casino geht es um die großen Klassiker wie Roulette, Blackjack, Poker. Über eine Webcam wird ein Dealer zugeschaltet, der den ausgewählten Tisch verwaltet, Fragen klärt, Einsätze annimmt und zum Beispiel die Kugel in den Roulette-Kessel wirft. Somit wird ein höchst authentisches Spielerlebnis erzeugt, das jenes der landbasierten Casinos erstaunlich nahekommt.
Neben den genannten Branchen sind es auch Marketing-Verantwortliche, die das Livestreaming für ihre Zwecke nutzen. Am Beispiel der beliebten deutschen Castingshow Germany's Next Topmodel ist dieser Trend exzellent zu beobachten. So werden die Teilnehmerinnen durch die ganze Staffel hinweg von Unternehmen verpflichtet, um deren Produkte zu bewerben. Die daraus resultierenden Werbeclips gibt es im Anschluss schließlich direkt im TV bzw. im Stream zu sehen. Andere Unternehmen folgen dem Beispiel in leicht abgeänderter Art und Weise.
Livestreaming ist in vielerlei Hinsicht eine großartige Möglichkeit für viele Unternehmen, ihren Hauptumsatz zu erreichen oder eine weitere Marketing-Nische zu füllen. Die Zukunft wird dahingehend mit Sicherheit noch weitere wertvolle Optionen bieten. (26.06.2020/ac/a/n)
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Kurs | Vortag | Veränderung | Datum/Zeit | |
377,36 $ | 376,36 $ | 1,00 $ | +0,27% | 29.09./23:42 |
ISIN | WKN | Jahreshoch | Jahrestief | |
US64110L1061 | 552484 | 485,00 $ | 211,81 $ |
Handelsplatz | Letzter | Veränderung | Zeit |
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358,10 € | +0,49% | 29.09.23 |
München | 356,25 € | +1,12% | 29.09.23 |
Stuttgart | 357,35 € | +0,66% | 29.09.23 |
AMEX | 377,52 $ | +0,36% | 29.09.23 |
Nasdaq | 377,36 $ | +0,27% | 29.09.23 |
NYSE | 377,48 $ | +0,26% | 29.09.23 |
Düsseldorf | 356,25 € | +0,21% | 29.09.23 |
Frankfurt | 355,90 € | +0,06% | 29.09.23 |
Xetra | 356,35 € | +0,03% | 29.09.23 |
Hannover | 356,90 € | -0,65% | 29.09.23 |
Berlin | 356,60 € | -0,78% | 29.09.23 |
Hamburg | 355,75 € | -0,97% | 29.09.23 |
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