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Microsoft: Der KI-Sektor bedarf einer Regulierung - Fünf Grundsätze des Softwareriesen - Aktienanalyse
25.05.23 20:48
Der Aktionär
Kulmbach (www.aktiencheck.de) - Microsoft-Aktienanalyse von "Der Aktionär":
Benjamin Heimlich vom Anlegermagazin "Der Aktionär" nimmt die Aktie von Microsoft Corp. (ISIN: US5949181045, WKN: 870747, Ticker-Symbol: MSF, NASDAQ-Symbol: MSFT) in einer aktuellen Aktienanalyse unter die Lupe.
Die prominenten Stimmen, die eine Regulierung von künstlicher Intelligenz (KI) fordern würden, würden sich mehren. Am Donnerstag habe Microsoft in Washington fünf Grundsätze präsentiert, die die US-Regierung dem Konzern zufolge dabei berücksichtigen solle. Im freundlichen Tech-Umfeld lege auch die Aktie des Giganten aus Redmond zu.
Die Sorgen vor den möglichen Folgen eines unregulierten KI-Sektors würden auch Microsoft, einen der großen Profiteure des Booms, umtreiben. Der Konzern habe daher fünf Grundsätze vorgelegt, die bei einer entsprechenden Gesetzgebung einfließen sollten. Unter anderem sollten sich KI-Entwickler am aus der Finanzbranche bekannten Rahmen KYC (know your customer) orientieren und sowohl ihre Cloud als auch ihre Kunden und ihre Inhalte kennen müssen.
Außerdem habe der Konzern gefordert, dass die Regierung sogenannte Sicherheitspausen vorschreibe, wenn KI zur Kontrolle kritischer Infrastrukturen eingesetzt werde. Daneben sollte für Anwendungen, fortgeschrittene Basismodelle und KI-Infrastruktur jeweils eigene rechtliche und regulatorische Rahmen geschaffen werden. Auch solle der Staat die Transparenz und Finanzierung akademischer und gemeinnütziger Forschung fördern. Der fünfte Punkt betreffe die Schaffung von öffentlich-privaten Partnerschaften zur Nutzung von KI, um die Auswirkungen auf die Gesellschaft in Bereichen wie Demokratie und Arbeitskräfte anzugehen.
Microsoft habe sich im Bereich KI mit mehreren Milliarden Dollar an OpenAI beteiligt. Darüber hinaus sei kürzlich bekannt geworden, dass der Konzern bereits seit 2019 unter den Namen Athena an der hausinternen Entwicklung von dezidierten KI-Chips arbeite.
Die Aktie des Tech-Giganten habe am Donnerstag vom freundlichen Marktumfeld profitiert und notiere aktuell fast vier Prozent fester. Charttechnisch sei nach dem Überwinden des Widerstands bei 315 Dollar der Weg bis zur Widerstandzone bei 336 Dollar frei.
Dass es einer Regulierung des KI-Sektors bedürfe, werde von kaum einem Wissenschaftler oder Experten in diesem Segment angezweifelt. Microsoft tue gut daran, frühzeitig an dieser mitzuwirken - auch im Hinblick auf die eigenen wirtschaftlichen Interessen.
"Der Aktionär" bleibt weiter bullish für die Papiere des Windows-Konzerns, investierte Anleger bleiben dabei, so Benjamin Heimlich von "Der Aktionär" zur Microsoft-Aktie. (Analyse vom 25.05.2023)
Bitte beachten Sie auch Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenskonflikten im Sinne der Richtlinie 2014/57/EU und entsprechender Verordnungen der EU unter folgendem Link.
Börsenplätze Microsoft-Aktie:
Tradegate-Aktienkurs Microsoft-Aktie:
303,35 EUR +3,89% (25.05.2023, 20:45)
NASDAQ-Aktienkurs Microsoft-Aktie:
325,76 USD +3,79% (25.05.2023, 20:31)
ISIN Microsoft-Aktie:
US5949181045
WKN Microsoft-Aktie:
870747
Ticker-Symbol Microsoft-Aktie:
MSF
NASDAQ-Symbol Microsoft-Aktie:
MSFT
Kurzprofil Microsoft Corp.:
Die Microsoft Corp. (ISIN: US5949181045, WKN: 870747, Ticker-Symbol Deutschland: MSF, NASDAQ-Symbol: MSFT) ist ein weltweit führendes Softwareunternehmen. Die Gesellschaft bietet ein breites Spektrum an Software-Produkten und Dienstleistungen für verschiedene Nutzergeräte. Die Produktpalette erstreckt sich von den Windows-Betriebssystemen für PCs, Mobilgeräte und Netzwerke über Serversoftware für Client-Server-Umgebungen, Anwendungsprogramme und Desktop-Applikationen für Unternehmen sowie private Nutzer und Multimedia-Anwendungen bis hin zu Internet-Plattformen und Entwickler-Tools. Zusammen mit dem weltweit meistverwendeten Betriebssystem Windows bilden die Büroprogramme der Marke Office die Hauptstützen des Unternehmens.
Im Onlinebereich betreibt der Konzern die Internet-Suchmaschine Bing und die Abonnementversionen der neuesten Office-Varianten. Über den Internet-Telefondienst Skype stellt das Unternehmen seinen Kunden sowohl Sprach- als auch Videotelefonie zur Verfügung. Die Hardware-Sparte des Unternehmens bedient Microsoft Surface, eine Reihe verschiedener Tablets. Mit den Videospielkonsolen Xbox 360 und Xbox One platziert sich Microsoft außerdem an den Spitzenpositionen der Videospielbranche. 2016 übernahm der Technologie-Riese das Karriere-Netzwerk LinkedIn. (25.05.2023/ac/a/n)
Offenlegung von möglichen Interessenskonflikten:
Mögliche Interessenskonflikte können Sie auf der Site des Erstellers/ der Quelle der Analyse einsehen.
Benjamin Heimlich vom Anlegermagazin "Der Aktionär" nimmt die Aktie von Microsoft Corp. (ISIN: US5949181045, WKN: 870747, Ticker-Symbol: MSF, NASDAQ-Symbol: MSFT) in einer aktuellen Aktienanalyse unter die Lupe.
Die prominenten Stimmen, die eine Regulierung von künstlicher Intelligenz (KI) fordern würden, würden sich mehren. Am Donnerstag habe Microsoft in Washington fünf Grundsätze präsentiert, die die US-Regierung dem Konzern zufolge dabei berücksichtigen solle. Im freundlichen Tech-Umfeld lege auch die Aktie des Giganten aus Redmond zu.
Die Sorgen vor den möglichen Folgen eines unregulierten KI-Sektors würden auch Microsoft, einen der großen Profiteure des Booms, umtreiben. Der Konzern habe daher fünf Grundsätze vorgelegt, die bei einer entsprechenden Gesetzgebung einfließen sollten. Unter anderem sollten sich KI-Entwickler am aus der Finanzbranche bekannten Rahmen KYC (know your customer) orientieren und sowohl ihre Cloud als auch ihre Kunden und ihre Inhalte kennen müssen.
Außerdem habe der Konzern gefordert, dass die Regierung sogenannte Sicherheitspausen vorschreibe, wenn KI zur Kontrolle kritischer Infrastrukturen eingesetzt werde. Daneben sollte für Anwendungen, fortgeschrittene Basismodelle und KI-Infrastruktur jeweils eigene rechtliche und regulatorische Rahmen geschaffen werden. Auch solle der Staat die Transparenz und Finanzierung akademischer und gemeinnütziger Forschung fördern. Der fünfte Punkt betreffe die Schaffung von öffentlich-privaten Partnerschaften zur Nutzung von KI, um die Auswirkungen auf die Gesellschaft in Bereichen wie Demokratie und Arbeitskräfte anzugehen.
Microsoft habe sich im Bereich KI mit mehreren Milliarden Dollar an OpenAI beteiligt. Darüber hinaus sei kürzlich bekannt geworden, dass der Konzern bereits seit 2019 unter den Namen Athena an der hausinternen Entwicklung von dezidierten KI-Chips arbeite.
Die Aktie des Tech-Giganten habe am Donnerstag vom freundlichen Marktumfeld profitiert und notiere aktuell fast vier Prozent fester. Charttechnisch sei nach dem Überwinden des Widerstands bei 315 Dollar der Weg bis zur Widerstandzone bei 336 Dollar frei.
Dass es einer Regulierung des KI-Sektors bedürfe, werde von kaum einem Wissenschaftler oder Experten in diesem Segment angezweifelt. Microsoft tue gut daran, frühzeitig an dieser mitzuwirken - auch im Hinblick auf die eigenen wirtschaftlichen Interessen.
"Der Aktionär" bleibt weiter bullish für die Papiere des Windows-Konzerns, investierte Anleger bleiben dabei, so Benjamin Heimlich von "Der Aktionär" zur Microsoft-Aktie. (Analyse vom 25.05.2023)
Bitte beachten Sie auch Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenskonflikten im Sinne der Richtlinie 2014/57/EU und entsprechender Verordnungen der EU unter folgendem Link.
Tradegate-Aktienkurs Microsoft-Aktie:
303,35 EUR +3,89% (25.05.2023, 20:45)
NASDAQ-Aktienkurs Microsoft-Aktie:
325,76 USD +3,79% (25.05.2023, 20:31)
ISIN Microsoft-Aktie:
US5949181045
WKN Microsoft-Aktie:
870747
Ticker-Symbol Microsoft-Aktie:
MSF
NASDAQ-Symbol Microsoft-Aktie:
MSFT
Kurzprofil Microsoft Corp.:
Die Microsoft Corp. (ISIN: US5949181045, WKN: 870747, Ticker-Symbol Deutschland: MSF, NASDAQ-Symbol: MSFT) ist ein weltweit führendes Softwareunternehmen. Die Gesellschaft bietet ein breites Spektrum an Software-Produkten und Dienstleistungen für verschiedene Nutzergeräte. Die Produktpalette erstreckt sich von den Windows-Betriebssystemen für PCs, Mobilgeräte und Netzwerke über Serversoftware für Client-Server-Umgebungen, Anwendungsprogramme und Desktop-Applikationen für Unternehmen sowie private Nutzer und Multimedia-Anwendungen bis hin zu Internet-Plattformen und Entwickler-Tools. Zusammen mit dem weltweit meistverwendeten Betriebssystem Windows bilden die Büroprogramme der Marke Office die Hauptstützen des Unternehmens.
Im Onlinebereich betreibt der Konzern die Internet-Suchmaschine Bing und die Abonnementversionen der neuesten Office-Varianten. Über den Internet-Telefondienst Skype stellt das Unternehmen seinen Kunden sowohl Sprach- als auch Videotelefonie zur Verfügung. Die Hardware-Sparte des Unternehmens bedient Microsoft Surface, eine Reihe verschiedener Tablets. Mit den Videospielkonsolen Xbox 360 und Xbox One platziert sich Microsoft außerdem an den Spitzenpositionen der Videospielbranche. 2016 übernahm der Technologie-Riese das Karriere-Netzwerk LinkedIn. (25.05.2023/ac/a/n)
Offenlegung von möglichen Interessenskonflikten:
Mögliche Interessenskonflikte können Sie auf der Site des Erstellers/ der Quelle der Analyse einsehen.
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Aktuelle Kursinformationen mehr >
Kurs | Vortag | Veränderung | Datum/Zeit | |
313,05 € | 313,70 € | -0,65 € | -0,21% | 06.06./08:32 |
ISIN | WKN | Jahreshoch | Jahrestief | |
US5949181045 | 870747 | 316,00 € | 208,50 € |
Handelsplatz | Letzter | Veränderung | Zeit |
|
313,05 € | -0,21% | 08:32 |
Hannover | 313,85 € | +1,73% | 05.06.23 |
Xetra | 315,40 € | +1,12% | 05.06.23 |
Hamburg | 314,80 € | +0,78% | 05.06.23 |
NYSE | 335,92 $ | 0,00% | 05.06.23 |
Nasdaq | 335,94 $ | 0,00% | 05.06.23 |
AMEX | 336,01 $ | 0,00% | 05.06.23 |
Berlin | 312,80 € | -0,38% | 08:08 |
Frankfurt | 313,30 € | -0,46% | 08:13 |
Düsseldorf | 313,00 € | -0,48% | 08:10 |
München | 313,30 € | -0,48% | 08:05 |
Stuttgart | 313,05 € | -0,49% | 08:14 |
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