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Bad Marienberg (www.aktiencheck.de) - Die private Altersvorsorge ist angesichts der großen Entwicklungen wie die sich immer mehr verändernde Arbeitswelt und dem demografischen Wandel eines der großen Themen unserer Zeit. Schon jetzt reicht die Rente bei vielen Menschen im Alter nicht oder kaum aus. Einen Kredit aufnehmen - das ist im Alter nicht mehr ganz so einfach.
Bild: Pixabay
Neben diesen grundsätzlichen Problemen gibt es auch noch ein ganz anderes praktisches Problem bei der Frage, wie sich die Menschen eine private Altersvorsorge aufbauen können. Herkömmliche Spareinlagen werfen schon lange keine nennenswerten Zinsen ab und sorgen real dafür das in verzinslichen Spareinlagen angelegtes Geld wegen der Inflation immer weniger wird.
Viele, die etwas für die Altersvorsorge zurücklegen können fragen sich daher, wo beziehungsweise wie sie ihr Geld für das Alter anlegen sollen. Nicht wenige Experten empfehlen in erster Linie Aktien als Geldanlage und werden nicht müde zu betonen, dass sich Aktien als Gesamtheit fast immer besser entwickelt haben, als verzinsliche Anlagen und darüber hinaus Immobilien mittlerweile teuer sind. Aber ist das wirklich so einfach?
Wer in Aktien investiert hat normalerweise höhere Chancen ein kleines Vermögen aufzubauen als mit anderen Anlageformen wie verzinsliche Anlagen oder hochriskante Anlagen. Bei erfahrungenscout.de kann man sich über günstige Online-Broker informieren.
Selbst nach großen Krisen wie die Finanzkrise ab dem Jahr 2008 infolge der Insolvenz der Bank Lehman Brothers oder dem Beginn der Corona-Pandemie in 2020 haben sich die Aktienkurse relativ schnell wieder erholt und sogar neue Höchststände erreicht. Das ist zwar richtig, aber greift gleichzeitig auch etwas zu kurz.
Die große Frage bei der Aktienanlage ist auch immer, ob diese Entwicklung erstens immer so weiter geht und zweitens welche Aktien für das Depot ausgewählt werden sollen. Wo die Aktienkurse zum Zeitpunkt des Eintritts in das Rentenalter liegen, kann überdies niemand voraussagen. Angesichts dieser Problemstellungen sollten Anleger sollten bei der Auswahl ihrer Aktien auf eine möglichst breite Risikostreuung setzen.
Wer indirekt über ETFs in einen Aktienindex in Aktien investiert, hat zum Beispiel von vornherein eine gute Risikodiversifizierung. Weiterhin muss das Aktiendepot ständig beobachtet werden und es dürfen ruhig auch mal ein paar Aktien verkauft werden, wenn sich eine Überhitzung abzeichnet oder das betreffende Unternehmen sichtbar in finanzielle Probleme gerät, mit dem Ziel das Portfolio neu auszurichten.
Auch Immobilien als Altersvorsorge sind nicht mehr ganz so undifferenziert zu betrachten. in guten Lagen sind Immobilien für viele Menschen heute unerschwinglich geworden. Wer nun dennoch das Glück hat, eine Immobilie kaufen zu können, muss daran denken, dass sich die Anforderungen an Immobilien in der Zukunft noch weiter erhöhen werden, was immer auch mit erheblichen Investitionen verbunden sein wird.
Hinzu kommt, dass die Heizung auch im Alter erneuert werden muss, wenn sie einmal kaputt geht. Immer weiter steigende Betriebs- und Instandhaltungskosten sorgen dafür, dass also auch im Alter genügend Rente oder Vermögen vorhanden sein muss, eine Immobilie zu erhalten. An eventuelle altersgerechte Umbauten sollte auch gedacht werden. Im hohen Alter noch Kredite aufzunehmen, um eine Reparatur zu bezahlen ist nahezu nicht möglich. Ein weiterer Punkt, der beachtet werden muss, ist, dass im Alter eine gewisse Nähe zu einer funktionierenden Infrastruktur vorhanden sein muss, etwa dann, wenn die Mobilität beeinträchtigt ist oder Pflegebedürftigkeit eintritt.
Nichtsdestotrotz können Immobilien immer noch einen wichtigen Beitrag zur Altersvorsorge sein, unter der Voraussetzung, dass die Immobilie auch im Alter noch unterhalten werden kann. Im besten Fall kann neben der Investition in eine eigene Immobilie auch noch weiteres Vermögen aufgebaut werden, sodass auch Unvorhergesehenes wie eine Heizungs- oder Dachreparatur problemlos bezahlt werden können. (03.08.2021/ac/a/m)

Neben diesen grundsätzlichen Problemen gibt es auch noch ein ganz anderes praktisches Problem bei der Frage, wie sich die Menschen eine private Altersvorsorge aufbauen können. Herkömmliche Spareinlagen werfen schon lange keine nennenswerten Zinsen ab und sorgen real dafür das in verzinslichen Spareinlagen angelegtes Geld wegen der Inflation immer weniger wird.
Viele, die etwas für die Altersvorsorge zurücklegen können fragen sich daher, wo beziehungsweise wie sie ihr Geld für das Alter anlegen sollen. Nicht wenige Experten empfehlen in erster Linie Aktien als Geldanlage und werden nicht müde zu betonen, dass sich Aktien als Gesamtheit fast immer besser entwickelt haben, als verzinsliche Anlagen und darüber hinaus Immobilien mittlerweile teuer sind. Aber ist das wirklich so einfach?
Aktien besitzen ein Potenzial für den langfristigen Vermögensaufbau
Wer in Aktien investiert hat normalerweise höhere Chancen ein kleines Vermögen aufzubauen als mit anderen Anlageformen wie verzinsliche Anlagen oder hochriskante Anlagen. Bei erfahrungenscout.de kann man sich über günstige Online-Broker informieren.
Die große Frage bei der Aktienanlage ist auch immer, ob diese Entwicklung erstens immer so weiter geht und zweitens welche Aktien für das Depot ausgewählt werden sollen. Wo die Aktienkurse zum Zeitpunkt des Eintritts in das Rentenalter liegen, kann überdies niemand voraussagen. Angesichts dieser Problemstellungen sollten Anleger sollten bei der Auswahl ihrer Aktien auf eine möglichst breite Risikostreuung setzen.
Wer indirekt über ETFs in einen Aktienindex in Aktien investiert, hat zum Beispiel von vornherein eine gute Risikodiversifizierung. Weiterhin muss das Aktiendepot ständig beobachtet werden und es dürfen ruhig auch mal ein paar Aktien verkauft werden, wenn sich eine Überhitzung abzeichnet oder das betreffende Unternehmen sichtbar in finanzielle Probleme gerät, mit dem Ziel das Portfolio neu auszurichten.
Immobilien als eine der wichtigsten Säulen der Altersvorsorge
Auch Immobilien als Altersvorsorge sind nicht mehr ganz so undifferenziert zu betrachten. in guten Lagen sind Immobilien für viele Menschen heute unerschwinglich geworden. Wer nun dennoch das Glück hat, eine Immobilie kaufen zu können, muss daran denken, dass sich die Anforderungen an Immobilien in der Zukunft noch weiter erhöhen werden, was immer auch mit erheblichen Investitionen verbunden sein wird.
Hinzu kommt, dass die Heizung auch im Alter erneuert werden muss, wenn sie einmal kaputt geht. Immer weiter steigende Betriebs- und Instandhaltungskosten sorgen dafür, dass also auch im Alter genügend Rente oder Vermögen vorhanden sein muss, eine Immobilie zu erhalten. An eventuelle altersgerechte Umbauten sollte auch gedacht werden. Im hohen Alter noch Kredite aufzunehmen, um eine Reparatur zu bezahlen ist nahezu nicht möglich. Ein weiterer Punkt, der beachtet werden muss, ist, dass im Alter eine gewisse Nähe zu einer funktionierenden Infrastruktur vorhanden sein muss, etwa dann, wenn die Mobilität beeinträchtigt ist oder Pflegebedürftigkeit eintritt.
Nichtsdestotrotz können Immobilien immer noch einen wichtigen Beitrag zur Altersvorsorge sein, unter der Voraussetzung, dass die Immobilie auch im Alter noch unterhalten werden kann. Im besten Fall kann neben der Investition in eine eigene Immobilie auch noch weiteres Vermögen aufgebaut werden, sodass auch Unvorhergesehenes wie eine Heizungs- oder Dachreparatur problemlos bezahlt werden können. (03.08.2021/ac/a/m)
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