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Deutsche Post: Zuschlag für die schnellere Zustellung von Briefen? Die Aktie konnte sich wieder erholen - Aktienanalyse
07.12.22 13:31
Der Aktionär
Kulmbach (www.aktiencheck.de) - Deutsche Post-Aktienanalyse von "Der Aktionär":
Marion Schlegel vom Anlegermagazin "Der Aktionär" nimmt die Aktie der Deutsche Post AG (ISIN: DE0005552004, WKN: 555200, Ticker-Symbol: DPW, NASDAQ OTC-Symbol: DPSTF) in einer aktuellen Aktienanalyse unter die Lupe.
Die Deutsche Post prüfe, für die schnellere Zustellung von Briefen einen Zuschlag zu verlangen. Das habe Nikola Hagleitner, im Konzernvorstand für Briefe und Pakete verantwortlich, der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung" (Mittwochsausgabe) gesagt. Die Kunden könnten dann entscheiden, ob ihnen eine besonders schnelle Zustellung einen Aufpreis wert sei, habe Hagleitner erläutert.
In Deutschland sei die Post demnach gesetzlich verpflichtet, wenigstens 80 Prozent der Briefe am folgenden Tag zuzustellen. Hagleitner habe gesagt, die Post brauche mehr Flexibilität. "Die starren Laufzeitvorgaben halten wir in der Ära der elektronischen Kommunikation für nicht mehr zeitgemäß", habe sie gesagt.
In diesem Jahr habe es bereits enorm viele Beschwerden über die Post gegeben. Um ihrem Ärger über verspätete oder verschwundene Briefe und Pakete Luft zu machen, würden sich weiterhin viele Bürger an die Bundesnetzagentur wenden.
Im November seien rund 7.000 Post-Beschwerden eingegangen, habe die Bonner Behörde auf dpa-Anfrage mitgeteilt. Nun laufe das wichtige Weihnachtsgeschäft. Das seien weniger als im Oktober gewesen, als rund 9.400 Beschwerden bei der Bundesnetzagentur gelandet, aber mehr als im September (5.000) sowie im Juli und August (zusammengerechnet 6.500). Insgesamt würden sich die Beschwerden in den ersten elf Monaten dieses Jahres auf circa 37.000 summieren, im ganzen Vorjahr seien es nur 15.000 gewesen.
Gas geben wolle die Post derweil beim Elektroanteil ihrer Transporter. Hier peile die Deutsche Post DHL bis 2030 einen Anteil von 60 Prozent an. Ende 2021 habe der Anteil noch bei etwa einem Fünftel gelegen.
Die Aktie der Deutschen Post habe seit ihrem Hoch bei 61,38 Euro im vergangenen Jahr deutlich an Wert eingebüßt. Zwischenzeitlich sei es bis unter die 30-Euro-Marke nach unten gegangen. Zuletzt habe sich das Papier aber wieder erholen können. Wichtig werde nun die Entwicklung des Paketaufkommens für Weihnachten. Aus charttechnischer Sicht kämpfe das Papier mit der 200-Tage-Linie. Ein wichtiges Signal wäre die Rückeroberung der 40-Euro-Marke, so Marion Schlegel von "Der Aktionär" zur Deutsche Post-Aktie. (Analyse vom 07.12.2022)
(Mit Material von dpa-AFX)
Bitte beachten Sie auch Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenskonflikten im Sinne der Richtlinie 2014/57/EU und entsprechender Verordnungen der EU unter folgendem Link.
Börsenplätze Deutsche Post-Aktie:
Tradegate-Aktienkurs Deutsche Post-Aktie:
38,45 EUR +0,23% (07.12.2022, 13:27)
XETRA-Aktienkurs Deutsche Post-Aktie:
38,50 EUR -0,10% (07.12.2022, 13:14)
ISIN Deutsche Post-Aktie:
DE0005552004
WKN Deutsche Post-Aktie:
555200
Ticker-Symbol Deutsche Post-Aktie:
DPW
NASDAQ OTC-Symbol Deutsche Post-Aktie:
DPSTF
Kurzprofil Deutsche Post AG:
Deutsche Post (ISIN: DE0005552004, WKN: 555200, Ticker-Symbol: DPW, NASDAQ OTC-Symbol: DPSTF) ist der größte Postdienstleister Europas und Marktführer im deutschen Brief- und Paketmarkt. Mit der starken Marke Deutsche Post und MitarbeiterInnen, die höchsten Servicestandards und nachhaltigem Handeln verpflichtet sind, ist das Unternehmen "Die Post für Deutschland". Das Produkt- und Serviceangebot von Deutsche Post verbindet Gegenwart und Zukunft der Post- und Kommunikationsdienstleistungen: Von der Brief- und Paketzustellung über die sichere elektronische Kommunikation bis zum Dialogmarketing für Privat- und Geschäftskunden. Dabei ist das Unternehmen ein Vorreiter für neue Technologien, wie den CO2-neutralen Versand und Logistiklösungen für den Online-Handel.
Deutsche Post ist Teil des Konzerns Deutsche Post DHL Group. Die Gruppe erzielte 2021 einen Umsatz von mehr als 81 Milliarden Euro. Mit nachhaltigem Handeln sowie dem Engagement für Gesellschaft und Umwelt leistet der Konzern einen positiven Beitrag für die Welt. Bis 2050 strebt Deutsche Post DHL Group die Null-Emissionen-Logistik an. (07.12.2022/ac/a/d)
Offenlegung von möglichen Interessenskonflikten:
Mögliche Interessenskonflikte können Sie auf der Site des Erstellers/ der Quelle der Analyse einsehen.
Marion Schlegel vom Anlegermagazin "Der Aktionär" nimmt die Aktie der Deutsche Post AG (ISIN: DE0005552004, WKN: 555200, Ticker-Symbol: DPW, NASDAQ OTC-Symbol: DPSTF) in einer aktuellen Aktienanalyse unter die Lupe.
Die Deutsche Post prüfe, für die schnellere Zustellung von Briefen einen Zuschlag zu verlangen. Das habe Nikola Hagleitner, im Konzernvorstand für Briefe und Pakete verantwortlich, der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung" (Mittwochsausgabe) gesagt. Die Kunden könnten dann entscheiden, ob ihnen eine besonders schnelle Zustellung einen Aufpreis wert sei, habe Hagleitner erläutert.
In Deutschland sei die Post demnach gesetzlich verpflichtet, wenigstens 80 Prozent der Briefe am folgenden Tag zuzustellen. Hagleitner habe gesagt, die Post brauche mehr Flexibilität. "Die starren Laufzeitvorgaben halten wir in der Ära der elektronischen Kommunikation für nicht mehr zeitgemäß", habe sie gesagt.
In diesem Jahr habe es bereits enorm viele Beschwerden über die Post gegeben. Um ihrem Ärger über verspätete oder verschwundene Briefe und Pakete Luft zu machen, würden sich weiterhin viele Bürger an die Bundesnetzagentur wenden.
Im November seien rund 7.000 Post-Beschwerden eingegangen, habe die Bonner Behörde auf dpa-Anfrage mitgeteilt. Nun laufe das wichtige Weihnachtsgeschäft. Das seien weniger als im Oktober gewesen, als rund 9.400 Beschwerden bei der Bundesnetzagentur gelandet, aber mehr als im September (5.000) sowie im Juli und August (zusammengerechnet 6.500). Insgesamt würden sich die Beschwerden in den ersten elf Monaten dieses Jahres auf circa 37.000 summieren, im ganzen Vorjahr seien es nur 15.000 gewesen.
Gas geben wolle die Post derweil beim Elektroanteil ihrer Transporter. Hier peile die Deutsche Post DHL bis 2030 einen Anteil von 60 Prozent an. Ende 2021 habe der Anteil noch bei etwa einem Fünftel gelegen.
Die Aktie der Deutschen Post habe seit ihrem Hoch bei 61,38 Euro im vergangenen Jahr deutlich an Wert eingebüßt. Zwischenzeitlich sei es bis unter die 30-Euro-Marke nach unten gegangen. Zuletzt habe sich das Papier aber wieder erholen können. Wichtig werde nun die Entwicklung des Paketaufkommens für Weihnachten. Aus charttechnischer Sicht kämpfe das Papier mit der 200-Tage-Linie. Ein wichtiges Signal wäre die Rückeroberung der 40-Euro-Marke, so Marion Schlegel von "Der Aktionär" zur Deutsche Post-Aktie. (Analyse vom 07.12.2022)
(Mit Material von dpa-AFX)
Bitte beachten Sie auch Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenskonflikten im Sinne der Richtlinie 2014/57/EU und entsprechender Verordnungen der EU unter folgendem Link.
Tradegate-Aktienkurs Deutsche Post-Aktie:
38,45 EUR +0,23% (07.12.2022, 13:27)
XETRA-Aktienkurs Deutsche Post-Aktie:
38,50 EUR -0,10% (07.12.2022, 13:14)
ISIN Deutsche Post-Aktie:
DE0005552004
WKN Deutsche Post-Aktie:
555200
Ticker-Symbol Deutsche Post-Aktie:
DPW
NASDAQ OTC-Symbol Deutsche Post-Aktie:
DPSTF
Kurzprofil Deutsche Post AG:
Deutsche Post (ISIN: DE0005552004, WKN: 555200, Ticker-Symbol: DPW, NASDAQ OTC-Symbol: DPSTF) ist der größte Postdienstleister Europas und Marktführer im deutschen Brief- und Paketmarkt. Mit der starken Marke Deutsche Post und MitarbeiterInnen, die höchsten Servicestandards und nachhaltigem Handeln verpflichtet sind, ist das Unternehmen "Die Post für Deutschland". Das Produkt- und Serviceangebot von Deutsche Post verbindet Gegenwart und Zukunft der Post- und Kommunikationsdienstleistungen: Von der Brief- und Paketzustellung über die sichere elektronische Kommunikation bis zum Dialogmarketing für Privat- und Geschäftskunden. Dabei ist das Unternehmen ein Vorreiter für neue Technologien, wie den CO2-neutralen Versand und Logistiklösungen für den Online-Handel.
Deutsche Post ist Teil des Konzerns Deutsche Post DHL Group. Die Gruppe erzielte 2021 einen Umsatz von mehr als 81 Milliarden Euro. Mit nachhaltigem Handeln sowie dem Engagement für Gesellschaft und Umwelt leistet der Konzern einen positiven Beitrag für die Welt. Bis 2050 strebt Deutsche Post DHL Group die Null-Emissionen-Logistik an. (07.12.2022/ac/a/d)
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Kurs | Vortag | Veränderung | Datum/Zeit | |
42,79 € | 42,76 € | 0,03 € | +0,07% | 03.02./17:45 |
ISIN | WKN | Jahreshoch | Jahrestief | |
DE0005552004 | 555200 | 54,97 € | 29,68 € |
Handelsplatz | Letzter | Veränderung | Zeit |
|
42,545 € | -0,49% | 03.02.23 |
Berlin | 42,745 € | +5,58% | 03.02.23 |
München | 42,675 € | +0,08% | 03.02.23 |
Xetra | 42,79 € | +0,07% | 03.02.23 |
Frankfurt | 42,465 € | -0,29% | 03.02.23 |
Hannover | 42,485 € | -0,29% | 03.02.23 |
Hamburg | 42,59 € | -0,39% | 03.02.23 |
Stuttgart | 42,505 € | -0,49% | 03.02.23 |
Düsseldorf | 42,45 € | -0,57% | 03.02.23 |
Nasdaq OTC Other | 46,25 $ | -0,86% | 03.02.23 |
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