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Zeichen einer anziehende Nachfrage unterstützt Getreide- und Sojabohnenpreise
28.02.13 12:30
Commerzbank Corp. & Markets
Frankfurt (www.aktiencheck.de) - Die Preise für Weizen und Mais konnten sich zuletzt von den Anfang der Woche verzeichneten Tiefständen erholen, so die Analysten von Commerzbank Corporates & Markets.
Weizen notiere aktuell bei 7,20 USD je Scheffel, Mais bei knapp 7 USD je Scheffel. Offensichtlich gebe es Anzeichen dafür, dass die Nachfrage bei den niedrigeren Preisen anziehe. Händlerangaben zufolge plane Saudi-Arabien den Kauf von 550 Tsd. Tonnen Weizen. Das wäre fast doppelt so viel wie beim letzten Kauf im Dezember. Weiteren Aufschluss über die derzeitige Nachfrage könnten die Exportzahlen des USDA heute Nachmittag geben. Würden diese ein zunehmendes Kaufinteresse für US-Getreide zeigen, dürfte sich die Preiserholung fortsetzen. Ähnliches gelte für Sojabohnen, welche aktuell bei 14,40 USD je Scheffel notieren würden. Hier seien zuletzt verstärkte Käufe aus China berichtet worden. Zudem gebe es erneut Meldungen über Verzögerungen bei der Lieferung in Brasilien, was zusätzliche Nachfrage auf die USA lenken dürfte.
Vorhersagen von Regenfällen in Argentinien und die nach den jüngsten Schneefällen verbesserten Wachstumsbedingungen im Mittleren Westen der USA dürften einem stärkeren Anstieg der Getreide- und Sojabohnenpreise allerdings entgegenstehen. Unterdessen stelle das russische Agrarministerium die Höhe der Getreideexporte in Frage, falls das diesjährige Ernteziel von 95 Mio. Tonnen nicht erreicht werde. (28.02.2013/ac/a/m)
Weizen notiere aktuell bei 7,20 USD je Scheffel, Mais bei knapp 7 USD je Scheffel. Offensichtlich gebe es Anzeichen dafür, dass die Nachfrage bei den niedrigeren Preisen anziehe. Händlerangaben zufolge plane Saudi-Arabien den Kauf von 550 Tsd. Tonnen Weizen. Das wäre fast doppelt so viel wie beim letzten Kauf im Dezember. Weiteren Aufschluss über die derzeitige Nachfrage könnten die Exportzahlen des USDA heute Nachmittag geben. Würden diese ein zunehmendes Kaufinteresse für US-Getreide zeigen, dürfte sich die Preiserholung fortsetzen. Ähnliches gelte für Sojabohnen, welche aktuell bei 14,40 USD je Scheffel notieren würden. Hier seien zuletzt verstärkte Käufe aus China berichtet worden. Zudem gebe es erneut Meldungen über Verzögerungen bei der Lieferung in Brasilien, was zusätzliche Nachfrage auf die USA lenken dürfte.
Vorhersagen von Regenfällen in Argentinien und die nach den jüngsten Schneefällen verbesserten Wachstumsbedingungen im Mittleren Westen der USA dürften einem stärkeren Anstieg der Getreide- und Sojabohnenpreise allerdings entgegenstehen. Unterdessen stelle das russische Agrarministerium die Höhe der Getreideexporte in Frage, falls das diesjährige Ernteziel von 95 Mio. Tonnen nicht erreicht werde. (28.02.2013/ac/a/m)
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