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Düsseldorf (aktiencheck.de AG) - Der Analyst vom Bankhaus Lampe, Frank Neumann, stuft die Aktie von Sky Deutschland (ISIN DE000PREM111 / WKN PREM11) unverändert mit "verkaufen" ein.
Gestern Abend habe das Unternehmen die vorläufigen Q2-Zahlen bekannt gegeben. Umsatzseitig seien diese im Rahmen der Analysten-Erwartungen ausgefallen (APRU: 28,62 Euro; BHLe: 29,00 Euro und Abonnenten: +6.000; BHLe: +10.000). Auf EBITDA-Ebene hätten die Ergebnisse 7 Mio. Euro über den Schätzungen der Analysten gelegen. Die Guidance sei vom Vorstand dennoch gesenkt worden: 2011 werde nun ein neg. EBITDA erwartet.
Wie in dem letzten Up-Date erwartet, sei die Finanzierungsproblematik im Unternehmen wieder in den Vordergrund getreten. Sky müsse sich Kapital von 340 Mio. Euro sichern. Dies erfolge durch eine dreistufige Lösung:
- Eine Kapitalerhöhung im Sep./Okt. von bis zu 269,6 Mio. Aktien für min. 1,00 Euro. Die News-Corp. werde dabei wenn nötig so viele Aktien kaufen, bis ihr Anteil bei 49,9% stehe (entspreche 159 Mio. neuen Aktien). Die Analysten würden vorerst davon ausgehen, dass nur die 159 Mio. Aktien ausgegeben würden und die restlichen Kapitalerfordernisse über die anderen Stufen gedeckt würden.
- Ausgabe eine Wandelanleihe (spätestens Ende Jan. 2011) in Höhe von 53,9 Mio. Euro genehmigtes Kapital mit einer Wandlungsprämie von 25 bis 30% (Laufzeit: vier Jahre; Verzinsung 5,5% bis 6,5%). Diese Anleihe sollte komplett durch die News Corp. übernommen werden.
- Ein Gesellschafterdarlehen durch die News Corp., dieses werde mit 12% verzinst und laufe bis März 2014. Da der Hauptanteil der Kapitalerfordernisse durch die News-Corp. gedeckt werde, gehe man davon aus, dass die benötigen Mittel dem Unternehmen zufließen würden.
Nach den Zahlen würden die Analysten ihre Schätzungen zum Unternehmen senken und damit ihr Kursziel von 1,20 Euro auf 0,80 Euro.
Da die Kapitalerhöhung das Problem des schwachen Geschäftes nicht löst, stufen die Analysten vom Bankhaus Lampe die Sky Deutschland-Aktie weiterhin mit "verkaufen" ein. (Analyse vom 03.08.2010) (03.08.2010/ac/a/d)
Gestern Abend habe das Unternehmen die vorläufigen Q2-Zahlen bekannt gegeben. Umsatzseitig seien diese im Rahmen der Analysten-Erwartungen ausgefallen (APRU: 28,62 Euro; BHLe: 29,00 Euro und Abonnenten: +6.000; BHLe: +10.000). Auf EBITDA-Ebene hätten die Ergebnisse 7 Mio. Euro über den Schätzungen der Analysten gelegen. Die Guidance sei vom Vorstand dennoch gesenkt worden: 2011 werde nun ein neg. EBITDA erwartet.
Wie in dem letzten Up-Date erwartet, sei die Finanzierungsproblematik im Unternehmen wieder in den Vordergrund getreten. Sky müsse sich Kapital von 340 Mio. Euro sichern. Dies erfolge durch eine dreistufige Lösung:
- Ausgabe eine Wandelanleihe (spätestens Ende Jan. 2011) in Höhe von 53,9 Mio. Euro genehmigtes Kapital mit einer Wandlungsprämie von 25 bis 30% (Laufzeit: vier Jahre; Verzinsung 5,5% bis 6,5%). Diese Anleihe sollte komplett durch die News Corp. übernommen werden.
- Ein Gesellschafterdarlehen durch die News Corp., dieses werde mit 12% verzinst und laufe bis März 2014. Da der Hauptanteil der Kapitalerfordernisse durch die News-Corp. gedeckt werde, gehe man davon aus, dass die benötigen Mittel dem Unternehmen zufließen würden.
Nach den Zahlen würden die Analysten ihre Schätzungen zum Unternehmen senken und damit ihr Kursziel von 1,20 Euro auf 0,80 Euro.
Da die Kapitalerhöhung das Problem des schwachen Geschäftes nicht löst, stufen die Analysten vom Bankhaus Lampe die Sky Deutschland-Aktie weiterhin mit "verkaufen" ein. (Analyse vom 03.08.2010) (03.08.2010/ac/a/d)
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