28 Prozent
der Family-Offices sind bereits in Kryptowährungen
investiert. Diese verwalten die Privatvermögen ihrer
Eigentümerfamilien, im Schnitt ist es eine Milliarde
US-Dollar, wie aus einer neuen Handelskontor-Infografik
hervorgeht. Dieser Tage kommt jedes Family-Office im Mittel
auf einen Bestand an Kryptowährungen im Wert von umgerechnet
11 Millionen US-Dollar. Tendenz: steigend. Maßgeblicher
Trendbeschleuniger: Angst. Jedes vierte
Family-Office möchte die Gewichtung von Kryptowährungen im
Portfolio im Jahr 2022 sogar erhöhen. Edelmetalle wollen
indes lediglich 16 Prozent aufstocken. Dabei
investieren Family-Offices unter anderem deshalb verstärkt
in digitale Devisen, weil sie einerseits Angst vor einer
ansteigenden Inflation haben, und andererseits, weil sie
befürchten, einen Trend zu verpassen. Bei einem
Vergleich aller Assets nach Marktkapitalisierung kommt
Bitcoin inzwischen auf den 9. Platz, Meta (ehemals Facebook)
befindet sich dahinter. Die größte Kapitalisierung hat nach
wie vor Gold: Diese beläuft sich in Summe auf 11,68
Billionen US-Dollar. Nicht nur
Profi-Anleger steigen zunehmend im Krypto-Sektor ein, auch
bei den Laien ist das Interesse nach wie vor groß. Immer
mehr wollen Kryptowährungen kaufen, wobei sich gegenwärtig
vor allem aufstrebende Metaverse Kryptowährungen großer
Beliebtheit erfreuen. „Inflationssorgen
spielen den alternativen und durch Technologie limitierten
Assets in die Karten“, so Handelskontor-Herausgeber Raphael
Lulay. „Auch die Angst vor verpassten Gelegenheiten spielt
eine wichtige Rolle. Ungeachtet aller positiven Signale
sollte das hohe Investment-Risiko jedoch nicht außer Acht
gelassen werden“. Über
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