Nach dem Seitwärtsgeplänkel der ersten Januarwochen zog es den DAX Richtung Rekordhoch. Die Rally am Aktienmarkt in Europa wurde in den ersten Februar-Tagen merklich unterbrochen. Dennoch: Mit dem starken Euro trüben sich die Perspektiven für die exportabhängigen Firmen aus Europa nur ein wenig ein, das Störfeuer ist begrenzt. So könnten die Investoren weiterhin verstärkt auf europäische Aktien setzen. Denn während US-Aktien höher bewertet sind als selten zuvor, sind die hiesigen Papiere bei Weitem noch nicht so teuer, sondern werden mit einem deutlichen Bewertungsabschlag gegenüber dem 2007er-Rekord gehandelt.
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Solidität bleibt gefragt
In einem stabilen Konjunkturumfeld
dürften mittelfristig auch wieder Qualitätsaktien gefragt sein.
Die jüngsten Rekorde bei BASF oder SAP sind ein Vorgeschmack.
Deren Geschäft dürfte sich darüber hinaus auch dann gut
entwickeln, wenn die Wirtschaft etwas Gegenwind bekommen sollte.
Der Indexanbieter MSCI macht Qualitätsaktien vor allem an drei
Kennzahlen fest: einer hohen Eigenkapitalrendite, stabilem
Gewinnwachstum und niedriger Verschuldung. Der schwerste Wert in
dem MSCI Europe Quality Index ist Nestlé, mit einem Indexgewicht
von 5,1 Prozent, auf Platz fünf rangiert der Wettbewerber Unilever
mit 3,6 Prozent.
Trotz der Rekordfahrt hat die Aktie des weltgrößten Nahrungsmittelherstellers Nestlé noch Potenzial, zumal sie in den vergangenen Jahren schon höher bewertet war als aktuell (Für interessierte Anleger: Turbo-Bull mit der WKN CK72K7, moderater Hebel von 3,5). Während das 2018er-KGV derzeit bei 21 liegt, lag es im August 2016 auf Basis der Gewinne des nächsten Jahres bei 23,6. Trotz des hohen Wettbewerbsdrucks erhöht Vorstandschef Mark Schneider allmählich die Preise. Er setzt erst einmal auf deutliche Kostensenkungen und will bis 2020 für eine deutliche Belebung des Umsatzes sorgen. Unilever hat im ersten Quartal die Preise sogar noch deutlich stärker angehoben als Nestlé. Gleichzeitig liegt das KGV von Unilever mit 20,4 deutlich unter dem Niveau vom August 2016.
Zwei Qualitätsaktien aus Deutschland
Zu den zehn schwersten Werten in dem Index gehören zudem die Pharmakonzerne Roche mit einem Gewicht von 4,8 Prozent, vor dem dänischen Wettbewerber Novo Nordisk (4,1 Prozent. Bei Novo Nordisk favorisieren wir mit etwas Pepp den Turbo-Schein PP2CN3 (Hebel 7). Bayer (3,4 Prozent) und der englische Konkurrente GlaxoSmithKline (3,5 Prozent) sowie AstraZeneca (3,2 Prozent) ergänzen die Reihe.
Der Chemie- und Pharmakonzern Bayer erfreut sich blendender Geschäfte, dazu scheint die Akquiseübung Monsanto tatsächlich zu gelingen. Mit einem KGV von 16 ist die Bayer-Aktie viel niedriger bewertet als der Schnitt der vergangenen zehn Jahre von 24. Unsere Produktidee – ein Capped Bonuszertifikat mit der WKN CY7CL9.
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Ebenso wie bei Bayer brummt auch das Geschäft von SAP. Zwar drückt das starke Wachstum im Cloud-Geschäft in diesem Jahr noch einmal auf die operative Marge. Laut den Schätzungen der Analysten soll sie im nächsten Jahr aber um rund einen Prozentpunkt steigen. Gleichzeitig ist die Aktie mit einem KGV von 20,6 nicht ganz so hoch bewertet wie im Schnitt der vergangenen zehn Jahre von 22,3. In einem etwas unsicheren Konjunktur- und Börsenumfeld sollten Qualitätsaktien gut laufen, zumal die Papiere nicht ganz so teuer sind wie im Schnitt früherer Jahre. Dabei könnten die obigen Titel zu den Lieblingen der Anleger gehören.
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Kurs | Vortag | Veränderung | Datum/Zeit | |
90,21 € | 87,15 € | 3,06 € | +3,51% | 24.04./20:30 |
ISIN | WKN | Jahreshoch | Jahrestief | |
DE0007164600 | 716460 | 100,70 € | 82,05 € |
Handelsplatz | Letzter | Veränderung | Zeit |
|
89,10 € | +2,43% | 21:59 |
Berlin | 90,52 € | +4,51% | 14:42 |
München | 90,27 € | +4,37% | 17:39 |
Hannover | 90,36 € | +4,10% | 11:05 |
Düsseldorf | 90,63 € | +4,08% | 15:44 |
Hamburg | 90,05 € | +3,88% | 12:14 |
Xetra | 90,21 € | +3,51% | 17:35 |
Stuttgart | 89,03 € | +2,46% | 21:55 |
Nasdaq OTC Other | 109,8475 $ | +2,42% | 18:21 |
Frankfurt | 89,05 € | +2,27% | 19:43 |
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