Zunächst ein Blick auf die Risiken beim Investment auf Kredit. Der wohl wichtigste Punkt ist offensichtlich: Ein Kredit bedeutet geliehenes Geld, muss also in jedem Fall zurückgezahlt werden. Erzielt das Investment eine negative Rendite oder im Worst Case einen Totalverlust, kann die Rückzahlung zum ernsthaften Problem werden.
Deswegen gilt die goldene Regel: Der Kredit sollte auch aus eigenen Mitteln beglichen werden können, und nicht nur in Abhängigkeit vom Investment. Immerhin ist zumindest der Totalverlust nur bei einigen Anlageformen überhaupt möglich, beispielsweise bei Knock-Out-Optionsscheinen, die jedoch zu den extrem spekulativen Finanzprodukten gehören. Bei der Anlage in Aktien von soliden Unternehmen, etwa solche aus dem DAX 30, sind Schwankungen im einstelligen Prozentbereich an der Tagesordnung, doch dabei hält sich der finanzielle Schaden in Grenzen.
Auf der anderen Seite: Chancen und Gelegenheiten
Wie sinnvoll oder riskant die Anlagefinanzierung per
Kredit letztendlich ist, hängt also von der Art der Anlage ab.
Werden die richtigen Eckpunkte beachtet, zeigen sich folglich auch
Vorteile. So sind Investments ohne Eigenkapital möglich, sodass
das Geld im Erfolgsfall automatisch passiv generiert wird.
Voraussetzung dafür ist natürlich ein entsprechend niedriger
Zinssatz: Der effektive Jahreszins des Kredits muss niedriger als
die Rendite sein.
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Erfolgsbeispiele
Dennoch ist es ratsam, sich vor dem Investment auf eine bestimmte Strategie festzulegen. Diese sollte auch Stopp-Werte beinhalten, also Grenzen, bei deren Über- oder Unterschreiten das Investment beendet wird. Auf diese Weise entstehen zwar Verluste, allerdings im moderaten Bereich, sodass der schlimmste Fall gar nicht eintreten kann. Ausgestattet mit einer solchen Strategie kann sich das Investment durchaus lohnen und Anleger nutzen den Zinsmarkt zu ihren Gunsten aus.
Quelle: Gastbeitrag / Autor: Felix Bath
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