Drosten glaubt nicht, dass ein Virus automatisch immer harmloser wird„Wenn ich gewusst hätte, wie viel negatives Feedback da von einer sehr lauten Minderheit zurückkommen würde, wie von bestimmten Kreisen systematisch versucht werden würde, die öffentliche und politische Meinung in eine bestimmte Richtung zu drehen, dann hätte ich das nicht gemacht.“ Das habe ihn „wirklich schockiert“. Er habe manchmal das Gefühl, „dass diejenigen in der lauten Minderheit, die alles umdeuten und verdrehen, einfach den längeren Atem haben – vielleicht auch, weil sie sich den lieben, langen Tag offenbar nur damit beschäftigen und nichts Besseres zu tun haben“. Während er und viele andere Wissenschaftler langsam nicht mehr könnten und dringend in den Normalbetrieb zurückmüssten und auch wollten, „verstummen diese Leute einfach nicht, sie bekommen immer wieder eine Bühne. Das finde ich sehr besorgniserregend“. Drosten sagte weiter, es sei falsch gewesen, seinen Posten in dem von Bundesregierung und Bundestag eingesetzten Sachverständigenausschuss zu räumen, der unter anderem prüfen soll, wie viel bestimmte Coronaschutzmaßnahmen gebracht haben.„Vielleicht hätte ich robuster sein müssen und sagen: Ich weiß ja, dass ich nicht befangen bin, ist doch egal, was einige Zeitungen schreiben – lass sie schreiben“, reflektierte Drosten nun. Externe Hilfe, die der „politisch und nicht nach wissenschaftlichen Kriterien“ zusammengesetzte Sachverständigenausschuss dringend gebraucht hätte, sei nicht gewährt worden, weil nur persönlich Berufene mitarbeiten könnten, wie Drosten gesagt worden war. Somit sei die Aufgabe nicht zu schaffen gewesen – was für Drosten „einer der Hauptgründe“ für seinen Rückzug aus dem Gremium gewesen sei.Dass jetzt auch bekannt geworden sei, dass an dem Bericht der Kommission nicht namentlich bekannte Ghostwriter mitgewirkt hätten, sei für ihn persönlich „inakzeptabel“. Dadurch sei für ihn „als Bürger und als Wissenschaftler die Arbeit dieser Kommission angreifbar“. Mit Blick auf die weitere Corona-Entwicklung prognostiziert Drosten, dass wohl eher nicht mehr zu überfüllten Intensivstationen kommen werde. Die neue Omikron-Subvariante BA.5 aber, ergänzte er, befalle möglicherweise wieder stärker die tieferen Atemwege. „Das Rad dreht sich wieder mehr in Richtung Krankheit“. Er empfehle für den Winter Maskentragen in Innenräumen, das sei „am wenigsten schmerzhaft“. Dass alte Menschen am besten viermal geimpft sein sollten, verstehe sich außerdem von selbst.Langfristig sei es aber unvermeidbar, sich irgendwann mit dem Coronavirus anzustecken.
Christian Drosten attackiert Kritiker: „Laute Minderheit, die alles umdeutet“ - WELT
Schon klar! Er empfihlt "für den Winter Maskentragen", "alte Menschen am besten viermal geimpft", verstehe sich von selbst.
Wie vereinbart es sich mit "unvermeidbar sich irgendwann mit dem Coronavirus anzustecken" und "das es wohl eher nicht mehr zu überfüllten Intensivstationen kommen werde."
Wozu dann diese Einschränkungen?
War nicht mal eine Überlastung des Gesundheitssystem ausschlaggebend für Grundrechtseingriffe? Wenn jetzt schon Mc-Impf von keiner Überlastung ausgeht, wie können dann unsere Gesundheitsschwurbler der Länder so eine Panik schieben?
Wenn die ihren Instrumentenkasten auspacken, hoffe ich auf ........... die noch klar denkenden Menschen.
--------------------------------------------------
Rückblick: Drosten rief dringend dazu auf, sich gegen die Schweinegrippe impfen zu lassen. "Bei der Erkrankung handelt es sich um eine schwerwiegende allgemeine Virusinfektion, die erheblich stärkere Nebenwirkungen zeitigt als sich irgendjemand vom schlimmsten Impfstoff vorstellen kann." Schweinegrippe - "Die Welle hat begonnen" - Wissen - SZ.de (sueddeutsche.de)
Die Anzahl der Todesfälle durch Influenza H1N1-Viren, die sogenannte Schweinegrippe, belief sich in Deutschland bis zum 20. April 2010 auf 253. Todesfälle durch Schweinegrippe in Deutschland | Statista
Bei etwa 80 Menschen in Deutschland, die mit Pandemrix geimpft wurden, ist ein Zusammenhang mit einer folgenden Narkolepsie belegt.
Besonders Kinder und junge Erwachsene sind betroffen. Die Krankheit kann auch erst Jahre nach der Impfung auftreten und ist nicht heilbar. Bei Kindern mit gesicherten Diagnosen traten die Symptome im Durchschnitt etwa 160 Tage nach der Impfung auf, bei Erwachsenen nach 194 Tagen.
Narkolepsie: Schweinegrippe-Impfung löste Schlafkrankheit bei Dreifachmama aus (rtl.de)
Mal schauen was noch alles durch die Corona Suppe entsteht. Auch jetzt sind unsere Kinder wieder die Leidtragenden.
|