Die Umweltbank ist ein absoluter Nischenplayer. Dennoch dürfte gerade das Thema "Nachhaltigkeit" in der Zukunft noch stärker in den gesellschaftspolitischen Vordergrund rücken und damit für Wachstum sorgen.
"Nach Darstellung der Analysten Cosmin Filker und Marcel Goldmann von GBC hat die UmweltBank AG im Geschäftsjahr 2021 (per 31.12.) eine deutliche positive Entwicklung des Neukreditvolumens erzielt, beim Vorsteuergewinn aber nur eine leichte Steigerung verbucht. In der Folge reduzieren die Analysten das Kursziel, bestätigen aber das positive Votum. Nach Analystenaussage sei das Geschäftsvolumen, also die Bilanzsumme zuzüglich Eventualverbindlichkeiten und anderen Verpflichtungen, zum 31.12.2021 um 19,7 Prozent auf 6.456 Mio. Euro (31.12.2020: 5.393 Mio. Euro) gestiegen. Ursprünglich habe das Management mit einem Anstieg des Geschäftsvolumens auf 5,8 Mrd. EUR kalkuliert, mit Veröffentlichung der Halbjahreszahlen 2021 die Guidance aber auf 6,4 Mrd. Euro angehoben. Im Vergleich zum deutlichen Geschäftsanstieg sei aber nur eine leichte Steigerung des Vorsteuerergebnisses auf 38,09 Mio. Euro (GJ 2020: 37,85 Mio. Euro) verzeichnet worden. Nach Darstellung der Analysten habe die UmweltBank AG mit der Veröffentlichung der vorläufigen Zahlen die Prognosen für das Geschäftsjahr 2022 publiziert. Demnach rechne der Vorstand mit steigenden Erträgen, denen jedoch höhere Aufwendungen gegenüberstehen, so dass nur eine konstante Entwicklung des Vorsteuerergebnisses von ca. 38 Mio. Euro erwartet werde. In der Folge passe das Analystenteam die bisherigen Prognosen an die neue Unternehmens-Guidance an und kalkuliere für 2022 mit einem Vorsteuerergebnis von 38,47 Mio. Euro (zuvor: 41,18 Mio. Euro). In der Folge senken die Analysten das Kursziel auf 19,05 Euro (zuvor: 21,00 Euro), erneuern aber das Rating "Kaufen". https://www.finanznachrichten.de/...namische-entwicklung-2021-500.htm |