Berentzen - mehr als nur ein Schnaps?
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neuester Beitrag: 30.06.22 10:11
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eröffnet am: | 28.07.16 15:40 von: | Invest123 | Anzahl Beiträge: | 2267 |
neuester Beitrag: | 30.06.22 10:11 von: | Cyriaksring | Leser gesamt: | 676149 |
davon Heute: | 196 | |||
bewertet mit 18 Sternen |
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28.07.16 15:40
#1 Berentzen - mehr als nur ein Schnaps?
Der CEO stellt die Erweiterung des Geschäfts sowie die positiven Wachstumsaussichten dar. Des Weiteren kann das Unternehmen immerhin mit einer Dividendenrendite von 3% aufwarten und plant eine Verbesserung der IR-Arbeit.
Aussichten sind durchaus positiv, dennoch führt die Aktie ein Schattendasein an der Börse. Schlummert hier Potential?
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16.06.22 23:08
#2243 Abrackern?
Wer Mercedes fahren will, muss halt Mercedes bezahlen können und wer in München oder Hamburg wohnen will auch.
Zieh doch einfach in die Mitteldeutsche Pampa oder nach niedersächsisch Kongo, da muss man nicht für eine Immobilie rackern.
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17.06.22 07:40
#2245 Ein findiger Mensch
Dazu muss man aber clever, agil und vor allem mit Eigenkapital ausgestattet sein.
Es war und ist kein Problem die Risiken für eine vernünftige Immobilienfinanzierung zu minimieren.
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17.06.22 15:44
#2246 Renditen
Vor dem Immobilienhype wollten nur wenige Immobilien, weil es damals niedrige Renditen brachte und viel Verantwortung. Jetzt bei so extrem gestiegenen Preisen will jeder Immobilien.
Keine Anlageberatung
Immobilien haben extremes Klumpenrisiko, hohe Wahrscheinlichkeiten weitere Geld investieren zu müssen und das gesamte unterfangen wird zumeist mit einem extrem hohen Hebel geschlossen.
Wenn man sich eine Immobilie nicht leisten kann und sich so lange abrackern muss über Jahrzehnte, so sollte man keine kaufen, meiner Meinung nach. Da gibt es Alternativen in der Anlage wo man nichts an Geld nachschießen muss, aber natürlich gibt es ebenso auch schlechtere Anlagen womöglich ^^
Keine Anlageberatung ebenso
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17.06.22 16:47
#2247 Keine Ahnung von der Materie?
Banken finanzieren gute Immobilien für einen solventen Kunden mit einem Volumen von 60-80 Prozent des Marktwertes immer gern, da hier das Risiko der Bank gegen Null läuft.
Natürlich wird eine Immobilie mit den Jahren, genau wie z.B. ein Auto, nicht schöner und möchte gepflegt und saniert werden.
Aber im Rahmen der Vermietung kann der Eigentümer 2 bis 2,5 Prozent des Gebäudewertes pro Jahr steuerlich abschreiben und die Kosten für Sanierung kann er ebenfalls voll steuerlich in Anrechnung bringen.
Das Finanzamt zahlt ergo einen großen Teil der Erhaltung und Wertsteigerung der Immobilie und der Mieter zählt für eine höhere Qualität des Wohnens gerne eine höhere Miete.
Das einzige Geheimnis bei Immobilien ist ein Einkauf zu vernünftigen Preisen.
Und zum Schluss, ja auch Immobilien unterliegen gewissen Wertschwankungen, aber niemals im Volumen und Geschwindigkeit wie an den Aktienmärkten. Außerdem ist der Marktwert der Immobilie sekundär solange die Mieteinnahmen kommen und man nicht verkaufen will oder muss.
Ich denke mit diesem Beitrag sollten wir das Thema Immobilien aber auch beenden.
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17.06.22 20:12
#2248 danke
1. Bitte informier dich mal besser über das Steuersystem, das "Finanzamt" *schenkt/zahlt* dir niemals etwas. Du kaufst auch kein Auto um deine Steuer "zu reduzieren", das ist kompletter Schwachsinn.
2. Vielleicht mag dir es aufgefallen sein, dass das absolute Darlehen aus Zins und Tilgung besteht. Wenn man schon am Minimum schraubt von der Rückzahlung und die Zinsen nach oben schießen kann man in Bedrängnis kommen. Aber du hast wohl mehr Ahnung als unterschiedliche Banker die jeweils das gleiche unabhängig voneinander erzählen ;)
3. Hauptpunkt verfehlt. So lachhaft, weißt du überhaupt auf welchen Daten deine Renditeerwartung münzen? Du hast deine Due Dilligence nicht gemacht.
Damals als der EK sehr sehr günstig war, so wollte "niemand" Immobilien. Nun mit extremen Wertsteigerungen sagt man "mit richtigen EK" ist es gut. Genau die Leute die damals gesagt hätten Immobilien lohnen sich nicht wie ich es mitbekommen haben. Die ganzen "Berater" verkaufen dir Immobilien und verdienen dran, das ist keine Beratung. Über die letzten 10 Jahre haben sich Immobilien grob verdoppelt (7% p.a.), das ist eine über Rendite von dem "historischen" (nicht korrekten) Erhebungen die nun kompensiert werden müssen.
4. Auf das Konstrukt wie viele Häuser kaufen bist du nicht eingegangen, ich wünsch dir viel spaß mit deinen (Bruch)bude(n) ;)
Berentzen wird wohl deine Immobilien outperformen als langweiliger small cap (mit der Divi wohl schon), man sieht schon wie die ganzen Müllimmobilien bereits wieder auf den Markt spülen und schwer verkauft werden.
Keine Anlageberatung
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17.06.22 21:53
#2249 Informationen?
in unserer Investorengruppe habe alle neben einem Aktienportfolio natürlich auch einen mehr oder weniger großen Immobilienbestand zur Vermietung in A und B Städten.
In unserer Gruppe haben wir einen Steuerberater und zwei langjährige Banker am Start, die über deine Unwissenheit nur den Kopf schütteln.
Immobilien sind und bleiben ein sicherer und lukrativer Baustein zum Vermögensaufbau und Sicherung.
Wie bereits erwähnt investieren wir in der Truppe nur in A und B Städten, in diesen Lagen gibt es keine Bruchbuden.
Wir haben in unserer Truppe insgesamt eine sehr hohe Bonität, da bringt uns keine Zinsanpassung in Bedrängnis.
Ich möchte die Unterhaltung mit Dir jetzt allerdings in Ermangelung von Niveau und Fachwissen beenden.
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17.06.22 22:35
#2250 hm
Die "Gruppe" verdient doch prächtig an dir/euch, aber klar alles echte Freunde die ohne Profit alle selbstlos Helfen ^^
Das freut mich, dass du "hohe Bonität" hast, warum reagierst du dann überhaupt auf diese Aussagen die nicht auf dich zutreffen wohl? Aber du bist wohl in deiner "hohen Bonität" so beschränkt, dass du davon ausgehst: allen Leute haben "hohe Bonität" wie du.
Deine profitlosen "Freunde" wissen es ganz klar besser. Ich habe lediglich gesagt, dass der derzeitige Kaufkraftschwund von vielen unglücklich ist, aber die Leute die wohl ihr gesamtes Leben Probleme haben werden doch die wahren Verlierer sind. Der Weitblick auf die Folgen vom Handeln/Wirtschaft fehlt wohl, aber deine selbstlosen Freunde regeln das alles. Zwinkern
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20.06.22 09:36
#2254 11. August 2022
Auf der letzten Hauptversammlung 2022 hat der Vorstand bei der Abstimmung zur Entlastung eine bärenstarke Klatsche der Aktionäre erhalten. Fast 40 Prozent haben die Entlastung verweigert.
Wollen wir mal schauen, ob die beiden Herren den Wink mit dem Zaunpfahl verstanden haben.
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20.06.22 19:18
#2256 Preisentwicklung?
Ich rechne 2022 mit einem Umsatzplus von 5-10 Prozent bei Berentzen, der Gewinn wird höchstwahrscheinlich aber nicht signifikant wachsen, sondern aufgrund der Kostenexplosion eher sinken.
Aber genau in Zeiten solcher Herausforderungen ist der Vorstand gefordert.
Ich bin auch sehr gespannt, wie sich die beiden Herren mit über 50 Prozent Gehaltssteigerung von 2020 zu 2021 da schlagen.
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25.06.22 13:10
#2260 Wo geht die Reise hin?
Aber fokussieren wir uns einfach mal ausschließlich auf das Geschäftsmodell von Berentzen.
Ich denke die aktuellen Rahmenbedingungen sind für Berentzen/Vivaris sehr gut. Es gibt keine Coronaauflagen, der Sommer scheint schön zu werden und die Leute haben wieder richtig Lust auf Geselligkeit.
Mio Mio hat endlich zwei Lohnabfueller für Süddeutschland und auch Citrocasa sollte es deutlich nach vorne gehen.
Die Aussichten sind in Summe sehr positiv.
Die Herausforderungen durch Inflation, Energiepreise muss der Vorstand halt für das Unternehmen händeln, aber die beiden hochbezahlten Herren werden ja u.a. für solche Aufgaben extrem gut bezahlt.
Unsere kleine Investorengruppe wird Berentzen die Treue halten und bei Gelegenheit den Aktienbestand weiter erhöhen.
Ich denke der aktuelle Börsenkurs ist mit rund 6,30€ schon extrem günstig.
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26.06.22 07:36
#2262 Verkaufen? Mit Sicherheit nicht!
Nach reiflicher Überlegung habe ich mich aus einigen Gründen gegen einen Verkauf entschieden.
Die Aktie ist mit 6,50€ +- fundamental günstig. Das Geschäftsmodell Berentzen/Vivaris hat unter den zwei Jahren Corona sehr gelitten, ein starker Umsatzanstieg ist daher 2022/23 logisch. Mio Mio hat jetzt endlich zwei Lohnabfueller für Süddeutschland, man darf also auch hier nochmal mit einer deutlichen Steigerung rechnen.
Risiken? Es gilt jetzt die Inflation und Rohstoffknappheit zu händeln und vor allem gilt es die gestiegenen Kosten an den Handel weiterzugeben.
Unsere beiden Herren im Vorstand haben ihre Bezüge in den letzten 18 Monaten um über 50 Prozent gesteigert, da darf man dann doch überdurchschnittliche Ergebnisse für uns Aktionäre erwarten.
Ich bleibe auch an Board, weil andere Börsenwerte wie z.B. Deutsche Bank, K+S oder Salzgitter AG noch wesentlich mehr Kurswert verloren haben.
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26.06.22 10:30
#2264 @Tom7070
In Zeiten stark fallender Kurse ist die Veräußerung ein normaler Impuls, aber ist es wirklich klug?
Vorab, ich investiere nur in Unternehmen von deren Geschäftsmodell ich nachhaltig überzeugt bin. Natürlich kann man aktuell durch die gesellschaftliche Panik getrieben verkaufen, aber was macht man mit dem Geld?
Wir haben eine Megainflation, von offiziell 8 und gefühlt mindestens 10 Prozent.
Soll ich dem Geld beim realen Kaufkraftverlust zuschauen? Ich denke die Investition in Sachwerte und "gute" Aktien ist alternativlos.
Viele Aktienwerte wurden in Zeiten des billigen Geldes in den Kurswerthimmel geschossen und laufen jetzt wieder in reale Bereiche zurück.
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26.06.22 11:18
#2265 @Ciriaksring
Natürlich frisst die Inflation gerade das Geld auf.
Aber was bringt es einem,wenn man 10 % Inflation und noch zusätzliche zig% Buchverluste hat ?
Natürlich hast Du recht,dass an Aktien normalerweise kein Weg vorbei führt.
Wenn man sich aktuelle Charts ansieht,ist es auch aktuell sehr verlockend.
Ich habe allerdings für mich festgelegt,dass die Kurse noch zu hoch sind.
Das kann richtig oder falsch sein...Letztendlich macht man es im guten Fall auch eher nur halbwegs richtig.
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26.06.22 13:35
#2266 Vertriebserfolge!
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