Der Bitcoin hat die Aufholjagd der vergangenen Monate in dieser Woche mit einem neuen Rekordhoch gekrönt. Bei der Nummer 2 nach Marktkapitalisierung, Ethereum, stehen neue Höchststände noch aus, doch der Kurs ist auf dem besten Weg dorthin. Selbst bei einem Ausbruch sehen die Analysten von Bitwise aber noch jede Menge Luft nach oben. Dank der mit Spannung erwarteten US-Zulassung der ersten Spot-ETFs und einer regelrechten Aufholjagd im Chart stand in den letzten Monaten vor allem der Bitcoin im Zentrum der Aufmerksamkeit vieler Teilnehmer am Kryptomarkt. Nach fast 160 Prozent Kursplus im Vorjahr hat der Kurs in diesem Jahr weitere 60 Prozent zugelegt und dieser Woche sogar kurzzeitig ein neues Allzeithoch markiert.
Ether konnte im Vorjahr nicht mit der Performance des Bitcoin mithalten, stieg 2023 „nur“ um rund 85 Prozent. Doch in diesem Jahr bläst die Nummer 2 am Kryptomarkt zur Aufholjagd. Seit Jahresbeginn hat sie rund 72 Prozent zugelegt und damit die Nase vorn. Allein am heutigen Freitag geht es auf 24-Stunden-Sicht um rund vier Prozent aufwärts.
Damit ist Ether nun drauf und dran, zum ersten Mal seit mehr als zwei Jahren die wichtige 4.000-Dollar-Marke zu knacken. Auch der Abstand auf das Rekordhoch vom 16. November 2021 bei 4.892 Dollar schmilzt: Vom aktuellen Kursniveau aus fehlen für neue Hochs nur noch rund 25 Prozent. Krypto-Analyst Juan Leon vom Vermögensverwalter Bitwise sieht das mittelfristige Kurspotenzial aber sogar bei einem Sprung auf neue Hochs noch nicht ausgereizt. „Ether könnte in diesem Jahr locker über 8.000, 10.000 Dollar steigen, vielleicht sogar noch höher“, sagte er im Gespräch mit dem Branchenportal coindesk.com. Zur Begründung verweist er auf zwei positive Faktoren. ...
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