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Kulmbach (www.aktiencheck.de) - thyssenkrupp-Aktienanalyse von "Der Aktionär":
Maximilian Völkl vom Anlegermagazin "Der Aktionär" nimmt in einer aktuellen Aktienanalyse die Aktie des Industriekonzerns thyssenkrupp AG (ISIN: DE0007500001, WKN: 750000, Ticker-Symbol: TKA, Nasdaq OTC-Symbol: TYEKF) unter die Lupe.
Das Ende der Verkaufsgespräche für die Stahlsparte mit Liberty Steel sei in der vergangenen Woche ein echter Paukenschlag beim Essener Konzern gewesen. Die thyssenkrupp-Aktie habe sich nach einer ersten Enttäuschung aber schnell wieder gefangen - zu absehbar sei die Entscheidung bereits im Vorfeld gewesen. Der Druck auf das Management steige aber weiter.
Als Optionen für den Stahl würden die Abspaltung und die Entwicklung in Eigenständigkeit bleiben. Zwar hätten vergleichbare Beispiele wie Siemens Energy oder Uniper den Charme von Spin-offs und ihre Chancen an der Börse gezeigt. Dennoch gelte diese Variante in Finanzkreisen als unwahrscheinlich. Stahl sei derzeit wenig zukunftsträchtig, der Investitionsbedarf aufgrund der Klimaziele bleibe riesig. Der eigenständige Konzern bräuchte ein entsprechendes Finanzpolster, was angesichts der Bilanz von thyssenkrupp kaum machbar sei.
Im März solle die endgültige Entscheidung fallen, was mit dem Stahlgeschäft passiere. Es wäre keine Überraschung mehr, wenn das langjährige Herzstück nun einfach Teil des Konzerns bleibe. Die maroden Hütten müssten zwar selbst teuer finanziert werden, angesichts der deutlichen Ergebnisverbesserung zuletzt und der Hoffnung auf eine konjunkturelle Belebung bestehe aber zumindest die Chance, dass die Sparte bald wieder Gewinne beisteuere und sich zumindest teilweise selbst finanziere.
Klar sei allerdings auch, dass dies mit harten Einschnitten einhergehen würde. thyssenkrupp müsste voraussichtlich weitere Stellen streichen. Dies werde wohl auch mehr Arbeitsplätze kosten als dies bei einem Verkauf an Liberty Steel kurzfristig der Fall gewesen wäre. Doch die Gewerkschaften, die sich zumindest nach außen skeptisch gegenüber dem Deal gezeigt hätten, müssten damit nun leben und zumindest weitgehend mit dem Management kooperieren, wenn sie wollten, dass langfristig überhaupt weiter Stahl produziert werden könne.
Das Management stehe weiter vor einer Herkulesaufgabe. Viele Fragen würden offen bleiben, eine Lösung müsse schnell her. Werde aber eine nachhaltig sinnvolle Strategie gefunden, seien trotz der jüngsten Rally noch deutlich höhere Kurse möglich. Spekulative Anleger sollten die Gewinne deshalb laufen lassen, so Maximilian Völkl vom Anlegermagazin "Der Aktionär" in einer aktuellen Aktienanalyse. (Analyse vom 22.02.2021)
Bitte beachten Sie auch Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenskonflikten im Sinne der Richtlinie 2014/57/EU und entsprechender Verordnungen der EU unter folgendem Link.
Börsenplätze thyssenkrupp-Aktie:
Tradegate-Aktienkurs thyssenkrupp-Aktie:
11,235 EUR +0,76% (22.02.2021, 08:35)
Xetra-Aktienkurs thyssenkrupp-Aktie:
11,225 EUR +3,12% (19.02.2021, 17:36)
ISIN thyssenkrupp-Aktie:
DE0007500001
WKN thyssenkrupp-Aktie:
750000
Ticker-Symbol thyssenkrupp-Aktie:
TKA
Nasdaq OTC Ticker-Symbol thyssenkrupp-Aktie:
TYEKF
Kurzprofil thyssenkrupp AG:
Die thyssenkrupp AG (ISIN: DE0007500001, WKN: 750000, Ticker-Symbol: TKA, Nasdaq OTC-Symbol: TYEKF) ist ein Technologiekonzern mit hoher Werkstoffkompetenz. Über 162.000 Mitarbeiter arbeiten in 78 Ländern mit Leidenschaft und Technologie-Know-how an hochwertigen Produkten sowie intelligenten industriellen Verfahren und Dienstleistungen für nachhaltigen Fortschritt. Ihre Qualifikation und ihr Engagement sind die Basis für den Erfolg. thyssenkrupp erwirtschaftete im Geschäftsjahr 2018/2019 einen Umsatz von 42,0 Mrd. Euro.
Gemeinsam mit seinen Kunden entwickelt das Unternehmen wettbewerbsfähige Lösungen für aktuelle und künftige Herausforderungen in ihren jeweiligen Industrien. Mit seiner Ingenieurkompetenz ermöglicht es seinen Kunden, Vorteile im weltweiten Wettbewerb zu erzielen sowie innovative Produkte wirtschaftlich und ressourcenschonend herzustellen. Die Technologien und Innovationen sind der Schlüssel, um die vielfältigen Kunden- und Marktbedürfnisse weltweit zu erfüllen, auf den Zukunftsmärkten zu wachsen sowie hohe und stabile Ergebnis-, Cash- und Wertbeiträge zu erwirtschaften. (22.02.2021/ac/a/d)
Offenlegung von möglichen Interessenskonflikten:
Mögliche Interessenskonflikte können Sie auf der Site des Erstellers/ der Quelle der Analyse einsehen.
Maximilian Völkl vom Anlegermagazin "Der Aktionär" nimmt in einer aktuellen Aktienanalyse die Aktie des Industriekonzerns thyssenkrupp AG (ISIN: DE0007500001, WKN: 750000, Ticker-Symbol: TKA, Nasdaq OTC-Symbol: TYEKF) unter die Lupe.
Das Ende der Verkaufsgespräche für die Stahlsparte mit Liberty Steel sei in der vergangenen Woche ein echter Paukenschlag beim Essener Konzern gewesen. Die thyssenkrupp-Aktie habe sich nach einer ersten Enttäuschung aber schnell wieder gefangen - zu absehbar sei die Entscheidung bereits im Vorfeld gewesen. Der Druck auf das Management steige aber weiter.
Als Optionen für den Stahl würden die Abspaltung und die Entwicklung in Eigenständigkeit bleiben. Zwar hätten vergleichbare Beispiele wie Siemens Energy oder Uniper den Charme von Spin-offs und ihre Chancen an der Börse gezeigt. Dennoch gelte diese Variante in Finanzkreisen als unwahrscheinlich. Stahl sei derzeit wenig zukunftsträchtig, der Investitionsbedarf aufgrund der Klimaziele bleibe riesig. Der eigenständige Konzern bräuchte ein entsprechendes Finanzpolster, was angesichts der Bilanz von thyssenkrupp kaum machbar sei.
Im März solle die endgültige Entscheidung fallen, was mit dem Stahlgeschäft passiere. Es wäre keine Überraschung mehr, wenn das langjährige Herzstück nun einfach Teil des Konzerns bleibe. Die maroden Hütten müssten zwar selbst teuer finanziert werden, angesichts der deutlichen Ergebnisverbesserung zuletzt und der Hoffnung auf eine konjunkturelle Belebung bestehe aber zumindest die Chance, dass die Sparte bald wieder Gewinne beisteuere und sich zumindest teilweise selbst finanziere.
Klar sei allerdings auch, dass dies mit harten Einschnitten einhergehen würde. thyssenkrupp müsste voraussichtlich weitere Stellen streichen. Dies werde wohl auch mehr Arbeitsplätze kosten als dies bei einem Verkauf an Liberty Steel kurzfristig der Fall gewesen wäre. Doch die Gewerkschaften, die sich zumindest nach außen skeptisch gegenüber dem Deal gezeigt hätten, müssten damit nun leben und zumindest weitgehend mit dem Management kooperieren, wenn sie wollten, dass langfristig überhaupt weiter Stahl produziert werden könne.
Das Management stehe weiter vor einer Herkulesaufgabe. Viele Fragen würden offen bleiben, eine Lösung müsse schnell her. Werde aber eine nachhaltig sinnvolle Strategie gefunden, seien trotz der jüngsten Rally noch deutlich höhere Kurse möglich. Spekulative Anleger sollten die Gewinne deshalb laufen lassen, so Maximilian Völkl vom Anlegermagazin "Der Aktionär" in einer aktuellen Aktienanalyse. (Analyse vom 22.02.2021)
Bitte beachten Sie auch Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenskonflikten im Sinne der Richtlinie 2014/57/EU und entsprechender Verordnungen der EU unter folgendem Link.
Börsenplätze thyssenkrupp-Aktie:
11,235 EUR +0,76% (22.02.2021, 08:35)
Xetra-Aktienkurs thyssenkrupp-Aktie:
11,225 EUR +3,12% (19.02.2021, 17:36)
ISIN thyssenkrupp-Aktie:
DE0007500001
WKN thyssenkrupp-Aktie:
750000
Ticker-Symbol thyssenkrupp-Aktie:
TKA
Nasdaq OTC Ticker-Symbol thyssenkrupp-Aktie:
TYEKF
Kurzprofil thyssenkrupp AG:
Die thyssenkrupp AG (ISIN: DE0007500001, WKN: 750000, Ticker-Symbol: TKA, Nasdaq OTC-Symbol: TYEKF) ist ein Technologiekonzern mit hoher Werkstoffkompetenz. Über 162.000 Mitarbeiter arbeiten in 78 Ländern mit Leidenschaft und Technologie-Know-how an hochwertigen Produkten sowie intelligenten industriellen Verfahren und Dienstleistungen für nachhaltigen Fortschritt. Ihre Qualifikation und ihr Engagement sind die Basis für den Erfolg. thyssenkrupp erwirtschaftete im Geschäftsjahr 2018/2019 einen Umsatz von 42,0 Mrd. Euro.
Gemeinsam mit seinen Kunden entwickelt das Unternehmen wettbewerbsfähige Lösungen für aktuelle und künftige Herausforderungen in ihren jeweiligen Industrien. Mit seiner Ingenieurkompetenz ermöglicht es seinen Kunden, Vorteile im weltweiten Wettbewerb zu erzielen sowie innovative Produkte wirtschaftlich und ressourcenschonend herzustellen. Die Technologien und Innovationen sind der Schlüssel, um die vielfältigen Kunden- und Marktbedürfnisse weltweit zu erfüllen, auf den Zukunftsmärkten zu wachsen sowie hohe und stabile Ergebnis-, Cash- und Wertbeiträge zu erwirtschaften. (22.02.2021/ac/a/d)
Offenlegung von möglichen Interessenskonflikten:
Mögliche Interessenskonflikte können Sie auf der Site des Erstellers/ der Quelle der Analyse einsehen.
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Aktuelle Kursinformationen mehr >
Kurs | Vortag | Veränderung | Datum/Zeit | |
11,50 € | 11,50 € | - € | 0,00% | 02.03./21:45 |
ISIN | WKN | Jahreshoch | Jahrestief | |
DE0007500001 | 750000 | 11,94 € | 3,31 € |
Metadaten
Ratingstufe: | Ohne |
Analysten: | Maximilian Völkl |
Handelsplatz | Letzter | Veränderung | Zeit |
|
11,50 € | 0,00% | 21:45 |
Hannover | 11,39 € | +1,65% | 17:19 |
Frankfurt | 11,48 € | +0,22% | 19:45 |
Xetra | 11,40 € | -0,13% | 17:35 |
Hamburg | 11,39 € | -0,44% | 12:02 |
Stuttgart | 11,40 € | -0,57% | 21:30 |
München | 11,38 € | -0,70% | 08:56 |
Düsseldorf | 11,355 € | -0,83% | 19:31 |
Berlin | 11,395 € | -0,83% | 18:45 |
Nasdaq OTC Other | 13,615 $ | -0,87% | 18:29 |
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