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Kulmbach (www.aktiencheck.de) - Nach einer bislang sehr schwachen Börsenwoche hätten die US-Börsen am Freitag erneut den Versuch einer Stabilisierung unternommen, so Emil Jusifov vom Anlegermagazin "Der Aktionär".
Solche Versuche seien im bisherigen Wochenverlauf am Ende stets gescheitert. Heute könnte endlich eine schon längst reife technische Gegenbewegung eingeläutet werden.
Der Leitindex Dow Jones Industrial (ISIN: US2605661048, WKN: 969420) habe im frühen Handel um 1,61% auf 32.240 Punkte zugelegt. Auf Wochensicht zeichne sich gleichwohl ein Verlust von über 2% ab. Am Vortag sei der Dow Jones auf den tiefsten Stand seit März vergangenen Jahres abgesackt.
Für den marktbreiten S&P 500 (ISIN: US78378X1072, WKN: A0AET0) sei es am letzten Handelstag der Woche um 2,31% auf 4.021 Punkte aufwärts gegangen. Der von Technologieunternehmen dominierte NASDAQ 100 (ISIN: US6311011026, WKN: A0AE1X) sei stärker um 3,16% auf 12.323 Punkte gestiegen. Er steuere auf Wochensicht dennoch auf ein Minus von knapp 3% zu.
Den Marktstrategen der Deutschen Bank zufolge hätten neue Aussagen des US-Notenbankchefs zum Zinserhöhungskurs die Anleger etwas beruhigt. FED-Chef Jerome Powell habe damit die Sorgen über einen großen Zinsschritt gedämpft, heiße es in einem Kommentar.
Zuletzt hätten Ängste, dass die Notenbanken mit Leitzinserhöhungen zur Bekämpfung der hohen Inflation das globale Wirtschaftswachstum abwürgen könnten, die Aktienkurse unter Druck gesetzt.
(Mit Material von dpa-AFX) (13.05.2022/ac/a/m)
Solche Versuche seien im bisherigen Wochenverlauf am Ende stets gescheitert. Heute könnte endlich eine schon längst reife technische Gegenbewegung eingeläutet werden.
Der Leitindex Dow Jones Industrial (ISIN: US2605661048, WKN: 969420) habe im frühen Handel um 1,61% auf 32.240 Punkte zugelegt. Auf Wochensicht zeichne sich gleichwohl ein Verlust von über 2% ab. Am Vortag sei der Dow Jones auf den tiefsten Stand seit März vergangenen Jahres abgesackt.
Den Marktstrategen der Deutschen Bank zufolge hätten neue Aussagen des US-Notenbankchefs zum Zinserhöhungskurs die Anleger etwas beruhigt. FED-Chef Jerome Powell habe damit die Sorgen über einen großen Zinsschritt gedämpft, heiße es in einem Kommentar.
Zuletzt hätten Ängste, dass die Notenbanken mit Leitzinserhöhungen zur Bekämpfung der hohen Inflation das globale Wirtschaftswachstum abwürgen könnten, die Aktienkurse unter Druck gesetzt.
(Mit Material von dpa-AFX) (13.05.2022/ac/a/m)
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