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Kulmbach (www.aktiencheck.de) - Infineon-Aktienanalyse von "Der Aktionär":
Michael Schröder vom Anlegermagazin "Der Aktionär" nimmt in einer aktuellen Aktienanalyse die Aktie des Chipkonzerns Infineon Technologies AG (ISIN: DE0006231004, WKN: 623100, Ticker-Symbol: IFX, Nasdaq OTC-Symbol: IFNNF) unter die Lupe.
Zum Start in die kurze Handelswoche nach Ostern sei die Infineon-Aktie auf ein neues Mehrjahreshoch bei 37,31 Euro geklettert. Der Megatrend Elektromobilität erweise sich bei Infineon mehr und mehr als Wachstumstreiber. Doch auch der heimische Chipriese bekomme den Chip-Mangel in der Autoindustrie zu spüren. Vorstand Reinhard Ploss erwarte, dass die Branche noch einige Monate darunter leiden werde.
In einem Interview mit der "Neuen Zürcher Zeitung" ("NZZ") nenne der Konzernchef mehrere Gründe, die für diesen Chip-Mangel verantwortlich seien. Neben den Engpässen bei den Auftragsfertigern, spreche Ploss von dem "Phänomen, dass im Sommer die Wettbewerber von Huawei dessen Marktanteil erobern wollten und deshalb ordentlich Chips geordert haben". Drittens hätten viele Firmen wegen der geopolitischen Spannungen ihre Lager vergrößert, und ein Teil der chinesischen Auftragsfertiger sei auf der Embargo-Liste der USA gelandet.
Infineon werde noch Monate mit dem Chip-Mangel in einigen Bereichen kämpfen, denn die Produktionskapazitäten bei den Auftragsfertigern seien geblieben. "Je nachdem, wie sich diese neue Kapazitäten aufbauen, kann das von dieser Seite zwischen sechs Monaten und gut zwei Jahren dauern", so Ploss gegenüber der "NZZ".
In diesem Umfeld dürften die Preise für Zulieferungen der Auftragsfertiger und auch die der direkten Zulieferer von Infineon steigen. Einen Teil davon dürfte der Konzern am Ende auch an seine Kunden weiter geben.
Infineon wolle aber auch anders dagegen steuern und unabhängiger werden: "Wir erhöhen unsere Investitionen in Fertigungskapazität und ziehen den Starttermin für die neue Leistungshalbleiterfabrik in Villach in das letzte Quartal des laufenden Geschäftsjahres vor", so der Vorstand bei der Präsentation der Zahlen zum ersten Quartal 2020/21 (Ende September) vor wenigen Wochen.
Trotz Chip-Mangel: Die strukturellen Wachstumstreiber und Trends bei Infineon seien intakt. Den Engpässen sollte Infineon passend entgegen steuern. Bei einem anhaltend positiven Newsflow dürfte die Infineon-Aktie ihre Rekordfahrt fortsetzen und weiter Kurs auf die 40-Euro-Marke und mehr nehmen.
Anleger lassen die Gewinne bei der Infineon-Aktie laufen, stellen sich aber auch auf den einen oder anderen Rücksetzer ein, so Michael Schröder von "Der Aktionär". (Analyse vom 08.04.2021)
Bitte beachten Sie auch Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenskonflikten im Sinne der Richtlinie 2014/57/EU und entsprechender Verordnungen der EU unter folgendem Link.
Börsenplätze Infineon-Aktie:
Tradegate-Aktienkurs Infineon-Aktie:
36,345 EUR -0,03% (08.04.2021, 08:13)
XETRA-Aktienkurs Infineon-Aktie:
36,16 EUR -0,71% (07.04.2021, 17:35)
ISIN Infineon-Aktie:
DE0006231004
WKN Infineon-Aktie:
623100
Ticker-Symbol Deutschland Infineon-Aktie:
IFX
NASDAQ Other OTC-Ticker-Symbol Infineon-Aktie:
IFNNF
Kurzprofil Infineon Technologies AG:
Die Infineon Technologies AG (ISIN: DE0006231004, WKN: 623100, Ticker-Symbol: IFX, NASDAQ OTC-Symbol: IFNNF) ist ein weltweit führender Anbieter von Halbleiterlösungen, die das Leben einfacher, sicherer und umweltfreundlicher machen. Mikroelektronik von Infineon ist der Schlüssel für eine lebenswerte Zukunft. Mit weltweit rund 46.700 Beschäftigten erzielte das Unternehmen im Geschäftsjahr 2020 (Ende September) einen Umsatz von mehr als 8,5 Milliarden Euro. Durch die Übernahme der US-amerikanischen Cypress Semiconductor Corporation im April 2020 gehört Infineon zu den zehn größten Halbleiterunternehmen weltweit.
Infineon ist in Frankfurt unter dem Symbol "IFX" und in den USA im Freiverkehrsmarkt OTCQX International Premier unter dem Symbol "IFNNY" notiert. Weitere Informationen erhalten Sie unter www.infineon.com. (08.04.2021/ac/a/d)
Offenlegung von möglichen Interessenskonflikten:
Mögliche Interessenskonflikte können Sie auf der Site des Erstellers/ der Quelle der Analyse einsehen.
Michael Schröder vom Anlegermagazin "Der Aktionär" nimmt in einer aktuellen Aktienanalyse die Aktie des Chipkonzerns Infineon Technologies AG (ISIN: DE0006231004, WKN: 623100, Ticker-Symbol: IFX, Nasdaq OTC-Symbol: IFNNF) unter die Lupe.
Zum Start in die kurze Handelswoche nach Ostern sei die Infineon-Aktie auf ein neues Mehrjahreshoch bei 37,31 Euro geklettert. Der Megatrend Elektromobilität erweise sich bei Infineon mehr und mehr als Wachstumstreiber. Doch auch der heimische Chipriese bekomme den Chip-Mangel in der Autoindustrie zu spüren. Vorstand Reinhard Ploss erwarte, dass die Branche noch einige Monate darunter leiden werde.
In einem Interview mit der "Neuen Zürcher Zeitung" ("NZZ") nenne der Konzernchef mehrere Gründe, die für diesen Chip-Mangel verantwortlich seien. Neben den Engpässen bei den Auftragsfertigern, spreche Ploss von dem "Phänomen, dass im Sommer die Wettbewerber von Huawei dessen Marktanteil erobern wollten und deshalb ordentlich Chips geordert haben". Drittens hätten viele Firmen wegen der geopolitischen Spannungen ihre Lager vergrößert, und ein Teil der chinesischen Auftragsfertiger sei auf der Embargo-Liste der USA gelandet.
Infineon werde noch Monate mit dem Chip-Mangel in einigen Bereichen kämpfen, denn die Produktionskapazitäten bei den Auftragsfertigern seien geblieben. "Je nachdem, wie sich diese neue Kapazitäten aufbauen, kann das von dieser Seite zwischen sechs Monaten und gut zwei Jahren dauern", so Ploss gegenüber der "NZZ".
In diesem Umfeld dürften die Preise für Zulieferungen der Auftragsfertiger und auch die der direkten Zulieferer von Infineon steigen. Einen Teil davon dürfte der Konzern am Ende auch an seine Kunden weiter geben.
Infineon wolle aber auch anders dagegen steuern und unabhängiger werden: "Wir erhöhen unsere Investitionen in Fertigungskapazität und ziehen den Starttermin für die neue Leistungshalbleiterfabrik in Villach in das letzte Quartal des laufenden Geschäftsjahres vor", so der Vorstand bei der Präsentation der Zahlen zum ersten Quartal 2020/21 (Ende September) vor wenigen Wochen.
Trotz Chip-Mangel: Die strukturellen Wachstumstreiber und Trends bei Infineon seien intakt. Den Engpässen sollte Infineon passend entgegen steuern. Bei einem anhaltend positiven Newsflow dürfte die Infineon-Aktie ihre Rekordfahrt fortsetzen und weiter Kurs auf die 40-Euro-Marke und mehr nehmen.
Anleger lassen die Gewinne bei der Infineon-Aktie laufen, stellen sich aber auch auf den einen oder anderen Rücksetzer ein, so Michael Schröder von "Der Aktionär". (Analyse vom 08.04.2021)
Bitte beachten Sie auch Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenskonflikten im Sinne der Richtlinie 2014/57/EU und entsprechender Verordnungen der EU unter folgendem Link.
Tradegate-Aktienkurs Infineon-Aktie:
36,345 EUR -0,03% (08.04.2021, 08:13)
XETRA-Aktienkurs Infineon-Aktie:
36,16 EUR -0,71% (07.04.2021, 17:35)
ISIN Infineon-Aktie:
DE0006231004
WKN Infineon-Aktie:
623100
Ticker-Symbol Deutschland Infineon-Aktie:
IFX
NASDAQ Other OTC-Ticker-Symbol Infineon-Aktie:
IFNNF
Kurzprofil Infineon Technologies AG:
Die Infineon Technologies AG (ISIN: DE0006231004, WKN: 623100, Ticker-Symbol: IFX, NASDAQ OTC-Symbol: IFNNF) ist ein weltweit führender Anbieter von Halbleiterlösungen, die das Leben einfacher, sicherer und umweltfreundlicher machen. Mikroelektronik von Infineon ist der Schlüssel für eine lebenswerte Zukunft. Mit weltweit rund 46.700 Beschäftigten erzielte das Unternehmen im Geschäftsjahr 2020 (Ende September) einen Umsatz von mehr als 8,5 Milliarden Euro. Durch die Übernahme der US-amerikanischen Cypress Semiconductor Corporation im April 2020 gehört Infineon zu den zehn größten Halbleiterunternehmen weltweit.
Infineon ist in Frankfurt unter dem Symbol "IFX" und in den USA im Freiverkehrsmarkt OTCQX International Premier unter dem Symbol "IFNNY" notiert. Weitere Informationen erhalten Sie unter www.infineon.com. (08.04.2021/ac/a/d)
Offenlegung von möglichen Interessenskonflikten:
Mögliche Interessenskonflikte können Sie auf der Site des Erstellers/ der Quelle der Analyse einsehen.
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Aktuelle Kursinformationen mehr >
Kurs | Vortag | Veränderung | Datum/Zeit | |
35,49 € | 35,46 € | 0,03 € | +0,08% | 16.04./17:45 |
ISIN | WKN | Jahreshoch | Jahrestief | |
DE0006231004 | 623100 | 37,31 € | 15,08 € |
Metadaten
Ratingstufe: | halten |
Analysten: | Michael Schröder |
Werte im Artikel
Handelsplatz | Letzter | Veränderung | Zeit |
|
35,455 € | -0,42% | 16.04.21 |
Nasdaq OTC Other | 42,30 $ | +1,78% | 16.04.21 |
Xetra | 35,49 € | +0,08% | 16.04.21 |
Hannover | 35,36 € | +0,07% | 16.04.21 |
Düsseldorf | 35,455 € | -0,17% | 16.04.21 |
Berlin | 35,495 € | -0,17% | 16.04.21 |
Hamburg | 35,375 € | -0,21% | 16.04.21 |
Frankfurt | 35,44 € | -0,41% | 16.04.21 |
Stuttgart | 35,365 € | -0,58% | 16.04.21 |
München | 35,335 € | -0,72% | 16.04.21 |
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Aktuell
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