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Bonn (www.aktiencheck.de) - Stark angefangen, dann noch stärker nachgelassen: Waren die Goldpreise am 6. Januar noch auf ein Zwei-Monats-Hoch bei knapp 1.960 US-Dollar pro Feinunze geklettert, notierten sie nur drei Tage später unter der Marke von 1.820 US-Dollar/Feinunze und erholten sich seitdem nicht wirklich überzeugend, so die Analysten von Postbank Research.
Hauptverantwortlich für die Malaise dürften diejenigen Mitglieder der US-Notenbank FED sein, die in den vergangenen Tagen geäußert hätten, dass die Anleiheankäufe der FED früher als aktuell erwartet reduziert oder gar eingestellt werden könnten. Während die Renditen zehn- und dreißigjähriger US-Staatsanleihen ihre jeweiligen Elf-Monats-Hochs erreicht hätten, sei Gold, das weder Zins noch Dividende abwerfe, naheliegenderweise unter Druck geraten. Zudem habe der Anstieg der US-Renditen dafür gesorgt, dass der Kursverfall des US-Dollars zumindest vorübergehend gestoppt worden sei. Und zu guter Letzt hätten mit dem Beginn der Impfungen gegen COVID-19 und mit Aktienleitindices, die in vielen Ländern auf Allzeithochs geklettert seien, viele Investoren die Notwendigkeit, in "sichere Häfen" zu investieren, nun anscheinend als geringer eingeschätzt. Um Aufwärtspotenzial für Gold zu generieren, müssten vermutlich zuerst die Renditen der US-Treasuries wieder ein Stück nachgeben. (14.01.2021/ac/a/m)
Hauptverantwortlich für die Malaise dürften diejenigen Mitglieder der US-Notenbank FED sein, die in den vergangenen Tagen geäußert hätten, dass die Anleiheankäufe der FED früher als aktuell erwartet reduziert oder gar eingestellt werden könnten. Während die Renditen zehn- und dreißigjähriger US-Staatsanleihen ihre jeweiligen Elf-Monats-Hochs erreicht hätten, sei Gold, das weder Zins noch Dividende abwerfe, naheliegenderweise unter Druck geraten. Zudem habe der Anstieg der US-Renditen dafür gesorgt, dass der Kursverfall des US-Dollars zumindest vorübergehend gestoppt worden sei. Und zu guter Letzt hätten mit dem Beginn der Impfungen gegen COVID-19 und mit Aktienleitindices, die in vielen Ländern auf Allzeithochs geklettert seien, viele Investoren die Notwendigkeit, in "sichere Häfen" zu investieren, nun anscheinend als geringer eingeschätzt. Um Aufwärtspotenzial für Gold zu generieren, müssten vermutlich zuerst die Renditen der US-Treasuries wieder ein Stück nachgeben. (14.01.2021/ac/a/m)
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Kurs | Vortag | Veränderung | Datum/Zeit | |
1.855,08 $ | 1.854,34 $ | 0,74 $ | +0,04% | 25.01./17:47 |
ISIN | WKN | Jahreshoch | Jahrestief | |
XC0009655157 | 965515 | 2.074 $ | 1.453 $ |
Handelsplatz | Letzter | Veränderung | Zeit |
|
1.855,08 $ | +0,04% | 17:47 |
= Realtime
Aktuell
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