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Commerzbank will bis zum Ende des Jahrzehnts 2 Millionen neue Kunden gewinnen - Aktiennews
21.04.17 12:37
FONDS professionell
Wien (www.aktiencheck.de) - Commerzbank will bis zum Ende des Jahrzehnts 2 Millionen neue Kunden gewinnen - Aktiennews
Die Commerzbank verfolgt ambitionierte Pläne, so die Experten von "FONDS professionell".
Zwei Millionen Neukunden möchte das zweitgrößte deutsche Geldinstitut bis zum Jahr 2020 gewinnen, in die Digitalisierung investieren, zeitgleich den Konzern umbauen und obendrein noch die Kosten stabil halten. Um diese Ziele zu erreichen, setze die Bank auf drei Strategien: ein neues Filialkonzept, das Geschäft mit Konsumentenkrediten und seit neuestem auf personalisierte Online-Werbung.
Das Konzept der Commerzbank zur Neukundenakquise bestehe im wesentlichen aus Produktvorschlägen, die von den typischen Interessenschwerpunkten echter Bestandskunden abgeleitet seien. So und ähnlich hätten das Amazon & Co schon vor gut zehn Jahren entdeckt. Nun scheine die Idee zunehmend im Bankensektor Fuß zu fassen.
Und auch hier funktioniere es offenbar. 700.000 Personen seien bei der Commerzbank in einer internen Datenbank, die nahezu automatisch neue Kunden werbe, bereits verzeichnet, berichte die "Süddeutsche Zeitung" (SZ). Im vergangenen Jahr habe die Bank über diesen Interessenten-Pool tatsächlich rund 70.000, seit Beginn 2017 etwa 33.000 Neukunden geworben.
IT-System wertet persönliche Daten aus
Das Prinzip, nach dem die digitale Neukundengewinnung funktioniere, sei einfach. Wer sich schon einmal für Produkte der Commerzbank interessiere und sein Einverständnis zum Erhalt von Werbung gegeben habe, werde registriert und per Mail versorgt. Dabei schicke die Datenbank den Interessenten etwa Informationen über Ratenkredite, Wertpapierlösungen oder Baufinanzierungen zu. Wer dann zum Beispiel ein Konto eröffne, erlaube es einem IT-System der Bank, ab da in Echtzeit persönliche Daten auszuwerten.
In der Folge würden Bestandskunden nur noch Werbung erhalten, die passgenau auf ihre individuellen Bedürfnisse zugeschnitten sei. So würden sie auf ihrer persönlichen Variante der Online-Plattform der Commerzbank nach dem Einloggen zum Beispiel Angebote für Baufinanzierungen sehen, wenn sie gewisse persönliche Kriterien (Einkommenshöhe, Familienstand, Nachwuchs in Planung) erreicht oder aktiv nach Kreditkonditionen gesurft hätten. Auch der Berater in der Filiale erkenne sofort, welche Empfehlungen das System für einen Kunden automatisch generiert habe.
Zehn Prozent mehr Produktverträge
Seit das Programm aktiv sei, würden Commerzbank-Kunden der "SZ" zufolge zehn Prozent mehr neue Produktverträge abschließen. Und wie die "Frankfurter Allgemeine Zeitung" (FAZ) berichte, hätten die Kosten für die mit der "Big-Data-Methode" gewonnenen Kunden bei lediglich 50 bis etwa 70 Euro gelegen. Zum Vergleich: Bei einer herkömmlichen Marketingkampagne koste ein Neukunde die Bank etwa 250 Euro. (News vom 20.04.2017)
Börsenplätze Commerzbank-Aktie:
XETRA-Aktienkurs Commerzbank-Aktie:
8,312 EUR +0,58% (21.04.2017, 09:45)
Tradegate-Aktienkurs Commerzbank-Aktie:
8,317 EUR +0,43% (21.04.2017, 09:57)
ISIN Commerzbank-Aktie:
DE000CBK1001
WKN Commerzbank-Aktie:
CBK100
Eurex Optionskürzel Commerzbank-Aktienoption:
CBK
Ticker-Symbol Commerzbank-Aktie:
CBK
Nasdaq OTC Ticker-Symbol Commerzbank-Aktie:
CRZBF
Kurzprofil Commerzbank AG:
Die Commerzbank AG (ISIN: DE000CBK1001, WKN: CBK100, Ticker-Symbol: CBK, Nasdaq OTC-Symbol: CRZBF) ist eine führende, international agierende Geschäftsbank mit Standorten in knapp 50 Ländern. In zwei Geschäftsbereichen - Privat- und Unternehmerkunden sowie Firmenkunden - bietet die Bank ein umfassendes Portfolio an Finanzdienstleistungen, das genau auf die Bedürfnisse ihrer Kunden zugeschnitten ist. Die Commerzbank wickelt 30 Prozent des deutschen Außenhandels ab und ist Marktführer im deutschen Firmenkundengeschäft. Zudem ist die Bank aufgrund ihrer hohen Branchenkompetenz in der deutschen Wirtschaft ein führender Anbieter von Kapitalmarktprodukten. Ihre Töchter Comdirect in Deutschland und mBank in Polen sind zwei der weltweit innovativsten Onlinebanken.
Mit ungefähr 1.000 Filialen betreibt die Commerzbank eines der dichtesten Filialnetze der deutschen Privatbanken. Insgesamt betreut die Bank mehr als 17,5 Millionen Privat- und Unternehmerkunden sowie über 60.000 Firmenkunden, multinationale Konzerne, Finanzdienstleister und institutionelle Kunden. Das 1870 gegründete Institut ist an allen wichtigen Börsenplätzen der Welt vertreten. Im Jahr 2016 erwirtschaftete es mit 49.900 Mitarbeitern Bruttoerträge von 9,4 Milliarden Euro. (21.04.2017/ac/a/d)
Die Commerzbank verfolgt ambitionierte Pläne, so die Experten von "FONDS professionell".
Zwei Millionen Neukunden möchte das zweitgrößte deutsche Geldinstitut bis zum Jahr 2020 gewinnen, in die Digitalisierung investieren, zeitgleich den Konzern umbauen und obendrein noch die Kosten stabil halten. Um diese Ziele zu erreichen, setze die Bank auf drei Strategien: ein neues Filialkonzept, das Geschäft mit Konsumentenkrediten und seit neuestem auf personalisierte Online-Werbung.
Das Konzept der Commerzbank zur Neukundenakquise bestehe im wesentlichen aus Produktvorschlägen, die von den typischen Interessenschwerpunkten echter Bestandskunden abgeleitet seien. So und ähnlich hätten das Amazon & Co schon vor gut zehn Jahren entdeckt. Nun scheine die Idee zunehmend im Bankensektor Fuß zu fassen.
Und auch hier funktioniere es offenbar. 700.000 Personen seien bei der Commerzbank in einer internen Datenbank, die nahezu automatisch neue Kunden werbe, bereits verzeichnet, berichte die "Süddeutsche Zeitung" (SZ). Im vergangenen Jahr habe die Bank über diesen Interessenten-Pool tatsächlich rund 70.000, seit Beginn 2017 etwa 33.000 Neukunden geworben.
IT-System wertet persönliche Daten aus
Das Prinzip, nach dem die digitale Neukundengewinnung funktioniere, sei einfach. Wer sich schon einmal für Produkte der Commerzbank interessiere und sein Einverständnis zum Erhalt von Werbung gegeben habe, werde registriert und per Mail versorgt. Dabei schicke die Datenbank den Interessenten etwa Informationen über Ratenkredite, Wertpapierlösungen oder Baufinanzierungen zu. Wer dann zum Beispiel ein Konto eröffne, erlaube es einem IT-System der Bank, ab da in Echtzeit persönliche Daten auszuwerten.
In der Folge würden Bestandskunden nur noch Werbung erhalten, die passgenau auf ihre individuellen Bedürfnisse zugeschnitten sei. So würden sie auf ihrer persönlichen Variante der Online-Plattform der Commerzbank nach dem Einloggen zum Beispiel Angebote für Baufinanzierungen sehen, wenn sie gewisse persönliche Kriterien (Einkommenshöhe, Familienstand, Nachwuchs in Planung) erreicht oder aktiv nach Kreditkonditionen gesurft hätten. Auch der Berater in der Filiale erkenne sofort, welche Empfehlungen das System für einen Kunden automatisch generiert habe.
Zehn Prozent mehr Produktverträge
Seit das Programm aktiv sei, würden Commerzbank-Kunden der "SZ" zufolge zehn Prozent mehr neue Produktverträge abschließen. Und wie die "Frankfurter Allgemeine Zeitung" (FAZ) berichte, hätten die Kosten für die mit der "Big-Data-Methode" gewonnenen Kunden bei lediglich 50 bis etwa 70 Euro gelegen. Zum Vergleich: Bei einer herkömmlichen Marketingkampagne koste ein Neukunde die Bank etwa 250 Euro. (News vom 20.04.2017)
XETRA-Aktienkurs Commerzbank-Aktie:
8,312 EUR +0,58% (21.04.2017, 09:45)
Tradegate-Aktienkurs Commerzbank-Aktie:
8,317 EUR +0,43% (21.04.2017, 09:57)
ISIN Commerzbank-Aktie:
DE000CBK1001
WKN Commerzbank-Aktie:
CBK100
Eurex Optionskürzel Commerzbank-Aktienoption:
CBK
Ticker-Symbol Commerzbank-Aktie:
CBK
Nasdaq OTC Ticker-Symbol Commerzbank-Aktie:
CRZBF
Kurzprofil Commerzbank AG:
Die Commerzbank AG (ISIN: DE000CBK1001, WKN: CBK100, Ticker-Symbol: CBK, Nasdaq OTC-Symbol: CRZBF) ist eine führende, international agierende Geschäftsbank mit Standorten in knapp 50 Ländern. In zwei Geschäftsbereichen - Privat- und Unternehmerkunden sowie Firmenkunden - bietet die Bank ein umfassendes Portfolio an Finanzdienstleistungen, das genau auf die Bedürfnisse ihrer Kunden zugeschnitten ist. Die Commerzbank wickelt 30 Prozent des deutschen Außenhandels ab und ist Marktführer im deutschen Firmenkundengeschäft. Zudem ist die Bank aufgrund ihrer hohen Branchenkompetenz in der deutschen Wirtschaft ein führender Anbieter von Kapitalmarktprodukten. Ihre Töchter Comdirect in Deutschland und mBank in Polen sind zwei der weltweit innovativsten Onlinebanken.
Mit ungefähr 1.000 Filialen betreibt die Commerzbank eines der dichtesten Filialnetze der deutschen Privatbanken. Insgesamt betreut die Bank mehr als 17,5 Millionen Privat- und Unternehmerkunden sowie über 60.000 Firmenkunden, multinationale Konzerne, Finanzdienstleister und institutionelle Kunden. Das 1870 gegründete Institut ist an allen wichtigen Börsenplätzen der Welt vertreten. Im Jahr 2016 erwirtschaftete es mit 49.900 Mitarbeitern Bruttoerträge von 9,4 Milliarden Euro. (21.04.2017/ac/a/d)
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ISIN | WKN | Jahreshoch | Jahrestief | |
DE000CBK1001 | CBK100 | 13,82 € | 8,76 € |
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Berlin | 10,856 € | +1,67% | 10:18 |
Hamburg | 10,824 € | +0,80% | 10:05 |
Frankfurt | 10,778 € | +0,37% | 14:58 |
München | 10,796 € | 0,00% | 08:00 |
Xetra | 10,784 € | 0,00% | 15:24 |
Nasdaq OTC Other | 13,56 $ | 0,00% | 23.04.18 |
Düsseldorf | 10,854 € | -0,15% | 11:50 |
Stuttgart | 10,776 € | -0,15% | 15:20 |
Hannover | 10,824 € | -0,35% | 10:37 |
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