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ver.di: Verhandlungen mit Ryanair werden kurzfristig fortgesetzt - Angebot aus erster Runde enttäuschend - Aktiennews
05.09.18 15:00
aktiencheck.de
Berlin (www.aktiencheck.de) - ver.di: Verhandlungen mit Ryanair werden kurzfristig fortgesetzt - Angebot aus erster Runde enttäuschend - Aktiennews
ver.di und die Fluggesellschaft Ryanair (ISIN: IE00BYTBXV33, WKN: A1401Z, Ticker-Symbol: RY4C, Nasdaq OTC-Symbol: RYAOF) setzen am heutigen Mittwoch (5. September) die Tarifverhandlungen für die rund 1.000 Flugbegleiter bei Ryanair in Deutschland fort, so die Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di) in einer aktuellen Pressemitteilung. Näheres entnehmen Sie bitte dem Wortlaut der folgenden Pressemeldung:
Die Verhandlungen finden in Berlin statt. Der Verhandlungstermin war von Seiten der Fluggesellschaft kurzfristig vereinbart worden. In der zweiten Verhandlungsrunde werde es vorrangig um das Thema Leiharbeit gehen.
Das Angebot aus der ersten Verhandlungsrunde sei ausgesprochen enttäuschend, betont ver.di-Verhandlungsführerin Mira Neumaier. Ryanair hatte das Angebot gemacht, nationale Verträge abschließen zu wollen, allerdings erst zum Jahr 2022. Darüber hinaus habe die Fluggesellschaft die Einführung von Betriebsräten abgelehnt. Das Entgeltangebot, das für die Jahre 2018 und 2021 keine weiteren Erhöhungen vorsieht, für 2019 die Umwandlung einer bestehenden Leistungsprämie sowie eine Erhöhung pro Flugstunde um 50 Cent, und eine Erhöhung der Entgelte in 2020 um 41 Euro pro Monat sei völlig indiskutabel.
"Ryanair hat mit diesem Angebot gezeigt, dass sie den Beschäftigten keine Wertschätzung entgegenbringen und nicht bereit sind für echten Wandel", kritisiert ver.di-Bundesvorstandsmitglied Christine Behle. Eine der wenigen Zusicherungen, sei die Übernahme der Sozialversicherungsbeiträge durch den Arbeitgeber bei saisonalen Freistellungen. Die kurzfristig angekündigten zum Teil monatelangen Freistellungen ohne Kompensation würden dabei aber weiterbestehen.
Zu den zentralen Forderungen von ver.di für die Kabinenbeschäftigten gehört eine substantielle Entgeltsteigerung, die das Einkommen für alle Beschäftigten existenzsicher und planbar macht. Dazu gehören unter anderem die Einführung eines Basisgehaltes für alle Flugbegleiter, die Erhöhung dieses Gehaltes und die Einführung einer Mindeststundengarantie. Des Weiteren fordert ver.di eine Kompensation bei Verspätungen und die Einrichtung einer betrieblichen Interessenvertretung.
Börsenplätze Ryanair-Aktie:
Xetra-Aktienkurs Ryanair-Aktie:
13,94 EUR +1,05% (05.09.2018, 14:07)
Tradegate-Aktienkurs Ryanair-Aktie:
13,72 EUR -0,58% (05.09.2018, 12:22)
ISIN Ryanair-Aktie:
IE00BYTBXV33
WKN Ryanair-Aktie:
A1401Z
Ticker-Symbol Ryanair-Aktie:
RY4C
Nasdaq Other OTC Ticker-Symbol Ryanair-Aktie:
RYAOF
Kurzprofil Ryanair Holdings plc.:
Ryanair (ISIN: IE00BYTBXV33, WKN: A1401Z, Ticker-Symbol: RY4C, Nasdaq OTC-Symbol: RYAOF) ist eines der größten Niedrigpreis-Flugunternehmen in Europa. Nach einer Umstrukturierung 1990/1991 wurde Ryanair zur ersten Fluggesellschaft, die das von Southwest Airlines in den USA mit großem Erfolg entwickelte Prinzip "Niedrigste Preise/Keine Extras" uneingeschränkt auch in Europa anwendet. Dabei werden die reinen Flugpreise niedrig gehalten, jedoch für bestimmte Leistungen wie Gepäckaufgabe, Online-Check-In oder Getränke und Mahlzeiten an Board Gebühren berechnet. Zudem verkauft Ryanair Werbeflächen auf Boarding Pässen, im On-Board-Display, auf der Homepage und im eigenen In-Flight Magazin.
Ryanair kooperiert seit 1999 mit dem Flugzeughersteller Boeing und bezieht seit 1999 von Boeing Maschinen des Typs Boeing 737-800. Die aktuelle Flotte besteht aus 303 Flugzeugen dieses Typs, die jeweils über eine Sitzplatzkapazität von rund 200 Plätzen verfügen. Inzwischen werden über 180 Destinationen rund um den Globus angeflogen. (05.09.2018/ac/a/a)
ver.di und die Fluggesellschaft Ryanair (ISIN: IE00BYTBXV33, WKN: A1401Z, Ticker-Symbol: RY4C, Nasdaq OTC-Symbol: RYAOF) setzen am heutigen Mittwoch (5. September) die Tarifverhandlungen für die rund 1.000 Flugbegleiter bei Ryanair in Deutschland fort, so die Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di) in einer aktuellen Pressemitteilung. Näheres entnehmen Sie bitte dem Wortlaut der folgenden Pressemeldung:
Die Verhandlungen finden in Berlin statt. Der Verhandlungstermin war von Seiten der Fluggesellschaft kurzfristig vereinbart worden. In der zweiten Verhandlungsrunde werde es vorrangig um das Thema Leiharbeit gehen.
Das Angebot aus der ersten Verhandlungsrunde sei ausgesprochen enttäuschend, betont ver.di-Verhandlungsführerin Mira Neumaier. Ryanair hatte das Angebot gemacht, nationale Verträge abschließen zu wollen, allerdings erst zum Jahr 2022. Darüber hinaus habe die Fluggesellschaft die Einführung von Betriebsräten abgelehnt. Das Entgeltangebot, das für die Jahre 2018 und 2021 keine weiteren Erhöhungen vorsieht, für 2019 die Umwandlung einer bestehenden Leistungsprämie sowie eine Erhöhung pro Flugstunde um 50 Cent, und eine Erhöhung der Entgelte in 2020 um 41 Euro pro Monat sei völlig indiskutabel.
"Ryanair hat mit diesem Angebot gezeigt, dass sie den Beschäftigten keine Wertschätzung entgegenbringen und nicht bereit sind für echten Wandel", kritisiert ver.di-Bundesvorstandsmitglied Christine Behle. Eine der wenigen Zusicherungen, sei die Übernahme der Sozialversicherungsbeiträge durch den Arbeitgeber bei saisonalen Freistellungen. Die kurzfristig angekündigten zum Teil monatelangen Freistellungen ohne Kompensation würden dabei aber weiterbestehen.
Zu den zentralen Forderungen von ver.di für die Kabinenbeschäftigten gehört eine substantielle Entgeltsteigerung, die das Einkommen für alle Beschäftigten existenzsicher und planbar macht. Dazu gehören unter anderem die Einführung eines Basisgehaltes für alle Flugbegleiter, die Erhöhung dieses Gehaltes und die Einführung einer Mindeststundengarantie. Des Weiteren fordert ver.di eine Kompensation bei Verspätungen und die Einrichtung einer betrieblichen Interessenvertretung.
Börsenplätze Ryanair-Aktie:
13,94 EUR +1,05% (05.09.2018, 14:07)
Tradegate-Aktienkurs Ryanair-Aktie:
13,72 EUR -0,58% (05.09.2018, 12:22)
ISIN Ryanair-Aktie:
IE00BYTBXV33
WKN Ryanair-Aktie:
A1401Z
Ticker-Symbol Ryanair-Aktie:
RY4C
Nasdaq Other OTC Ticker-Symbol Ryanair-Aktie:
RYAOF
Kurzprofil Ryanair Holdings plc.:
Ryanair (ISIN: IE00BYTBXV33, WKN: A1401Z, Ticker-Symbol: RY4C, Nasdaq OTC-Symbol: RYAOF) ist eines der größten Niedrigpreis-Flugunternehmen in Europa. Nach einer Umstrukturierung 1990/1991 wurde Ryanair zur ersten Fluggesellschaft, die das von Southwest Airlines in den USA mit großem Erfolg entwickelte Prinzip "Niedrigste Preise/Keine Extras" uneingeschränkt auch in Europa anwendet. Dabei werden die reinen Flugpreise niedrig gehalten, jedoch für bestimmte Leistungen wie Gepäckaufgabe, Online-Check-In oder Getränke und Mahlzeiten an Board Gebühren berechnet. Zudem verkauft Ryanair Werbeflächen auf Boarding Pässen, im On-Board-Display, auf der Homepage und im eigenen In-Flight Magazin.
Ryanair kooperiert seit 1999 mit dem Flugzeughersteller Boeing und bezieht seit 1999 von Boeing Maschinen des Typs Boeing 737-800. Die aktuelle Flotte besteht aus 303 Flugzeugen dieses Typs, die jeweils über eine Sitzplatzkapazität von rund 200 Plätzen verfügen. Inzwischen werden über 180 Destinationen rund um den Globus angeflogen. (05.09.2018/ac/a/a)
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Kurs | Vortag | Veränderung | Datum/Zeit | |
11,865 € | 11,995 € | -0,13 € | -1,08% | 21.02./20:34 |
ISIN | WKN | Jahreshoch | Jahrestief | |
IE00BYTBXV33 | A1401Z | 16,97 € | 9,52 € |
Handelsplatz | Letzter | Veränderung | Zeit |
|
11,865 € | -1,08% | 20:34 |
München | 11,695 € | +1,12% | 08:04 |
Stuttgart | 12,01 € | +0,46% | 08:01 |
Berlin | 12,10 € | -0,04% | 18:45 |
Düsseldorf | 11,99 € | -0,33% | 17:05 |
Frankfurt | 11,975 € | -0,46% | 09:08 |
Xetra | 11,90 € | -1,90% | 17:35 |
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