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Kulmbach (www.aktiencheck.de) - iRobot-Aktienanalyse von "Der Aktionär":
Emil Jusifov vom Anlegermagazin "Der Aktionär" nimmt die Aktie des Haushaltsrobotik-Spezialisten iRobot (ISIN: US4627261005, WKN: A0F5CC, Ticker-Symbol: I8R, NASDAQ-Symbol: IRBT) in einer aktuellen Aktienanalyse unter die Lupe.
Das Jahr 2019 sei kein gutes für iRobot gewesen. Der Titel sei tief abgestürzt und habe um mehr als 60 Prozent korrigiert. Sei der Kursrückfall nun gerechtfertigt, oder handle es sich um eine vorübergehende Übertreibung des Marktes?
Bei iRobot solle der Umsatzwachstum 2019 nur etwa zehn Prozent betragen, was nach plus 23 Prozent in 2018 einen deutlichen Rückgang darstelle. Der genaue Blick auf die Bilanz zeige, dass insbesondere der wichtigste Heimatmarkt in den USA für diese Entwicklung verantwortlich sei (hier sei der Umsatz in Q3/2019 gegenüber dem Vorjahresquartal um mehr als sieben Prozent eingebrochen).
Die operative Marge solle 2019 nur noch bei sechs bis sieben Prozent liegen. Auch das EPS solle 2019 um circa zehn Prozent zurückgehen.
Der Grund für diese Krise sei der Handelskrieg gewesen. Seit Mai 2019 würden in den USA Handelszölle von 25 Prozent auf die in China hergestellten Waren erhoben. Die Anhebung der Preise durch iRobot habe umgehend zur sinkenden Nachfrage geführt. Dies habe iRobot dazu gezwungen, seine Preiserhöhungen kurzfristig wieder zurückzunehmen. Die günstigere Konkurrenz aus dem Ausland (insbesondere aus Asien) mache iRobot nun das Leben schwer und nehme dem Roboter-Hersteller Marktanteile weg.
Nach Meinung von Jusifov seien die Probleme von iRobot nur vorübergehender Natur. Einerseits versuche iRobot durch ein breiter diversifiziertes Produkt-Portfolio (Produktion von Rasenmäher-Robotern), sich noch mehr von der Konkurrenz abzusetzen. Andererseits habe es bereits damit begonnen, einen Teil seiner Produktion nach Malaysia zu verlegen. Komme es nun zu einem Handelsdeal zwischen China und USA - und hier bahne sich bald eine Teileinigung an - dann sollte iRobot für die Zukunft nicht bange sein.
Auch der Blick auf die Zahlen lasse die Aktie im Vergleich zu den Konkurrenten günstig aussehen.
Auf Basis der letzten zwölf Monate würde das KGV von iRobot 16 betragen. Die Peer Group aus dem Automation und Robotics Umfeld komme auf ein durchschnittliches KGV von 33. Der Enterprise Value liege bei 1,34 Milliarden Dollar. Auch das EV/Sales Verhältnis sei mit 1,0 (in der Vergangenheit lag das EV/Sales-Verhältnis im Schnitt bei über 3,0) historisch günstig.
Aufgrund der sich bald abzeichnenden Entspannung im Handelskrieg und der historisch günstigen Bewertung, rät Emil Jusifov von "Der Aktionär" interessierten Anlegern die iRobot-Aktie auf die Watchlist zu setzen. (Analyse vom 13.01.2020)
Bitte beachten Sie auch Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenskonflikten im Sinne der Richtlinie 2014/57/EU und entsprechender Verordnungen der EU unter folgendem Link.
Börsenplätze iRobot-Aktie:
Tradegate-Aktienkurs iRobot-Aktie:
45,70 EUR +3,76% (13.01.2020, 18:04)
NASDAQ-Aktienkurs iRobot-Aktie:
50,8264 USD +3,77% (13.01.2020, 18:02)
ISIN iRobot-Aktie:
US4627261005
WKN iRobot-Aktie:
A0F5CC
Ticker-Symbol iRobot-Aktie:
I8R
NASDAQ-Symbol iRobot-Aktie:
IRBT
Kurzprofil iRobot:
iRobot Corp (ISIN: US4627261005, WKN: A0F5CC, Ticker-Symbol: I8R, NASDAQ-Symbol: IRBT) ist ein im Technologie-Börsenindex NASDAQ notiertes US-amerikanisches Unternehmen, das Roboter herstellt. Die Aktie wird an den Börsen SIX SX, Frankfurt, Düsseldorf, München, Stuttgart, Berlin-Bremen, NASDAQ, SETSqx, Bats, BRX, GVIE, Tradegate, Lang & Schwarz, BAE und XQTX gehandelt. (13.01.2020/ac/a/n)
Offenlegung von möglichen Interessenskonflikten:
Mögliche Interessenskonflikte können Sie auf der Site des Erstellers/ der Quelle der Analyse einsehen.
Emil Jusifov vom Anlegermagazin "Der Aktionär" nimmt die Aktie des Haushaltsrobotik-Spezialisten iRobot (ISIN: US4627261005, WKN: A0F5CC, Ticker-Symbol: I8R, NASDAQ-Symbol: IRBT) in einer aktuellen Aktienanalyse unter die Lupe.
Das Jahr 2019 sei kein gutes für iRobot gewesen. Der Titel sei tief abgestürzt und habe um mehr als 60 Prozent korrigiert. Sei der Kursrückfall nun gerechtfertigt, oder handle es sich um eine vorübergehende Übertreibung des Marktes?
Bei iRobot solle der Umsatzwachstum 2019 nur etwa zehn Prozent betragen, was nach plus 23 Prozent in 2018 einen deutlichen Rückgang darstelle. Der genaue Blick auf die Bilanz zeige, dass insbesondere der wichtigste Heimatmarkt in den USA für diese Entwicklung verantwortlich sei (hier sei der Umsatz in Q3/2019 gegenüber dem Vorjahresquartal um mehr als sieben Prozent eingebrochen).
Die operative Marge solle 2019 nur noch bei sechs bis sieben Prozent liegen. Auch das EPS solle 2019 um circa zehn Prozent zurückgehen.
Der Grund für diese Krise sei der Handelskrieg gewesen. Seit Mai 2019 würden in den USA Handelszölle von 25 Prozent auf die in China hergestellten Waren erhoben. Die Anhebung der Preise durch iRobot habe umgehend zur sinkenden Nachfrage geführt. Dies habe iRobot dazu gezwungen, seine Preiserhöhungen kurzfristig wieder zurückzunehmen. Die günstigere Konkurrenz aus dem Ausland (insbesondere aus Asien) mache iRobot nun das Leben schwer und nehme dem Roboter-Hersteller Marktanteile weg.
Nach Meinung von Jusifov seien die Probleme von iRobot nur vorübergehender Natur. Einerseits versuche iRobot durch ein breiter diversifiziertes Produkt-Portfolio (Produktion von Rasenmäher-Robotern), sich noch mehr von der Konkurrenz abzusetzen. Andererseits habe es bereits damit begonnen, einen Teil seiner Produktion nach Malaysia zu verlegen. Komme es nun zu einem Handelsdeal zwischen China und USA - und hier bahne sich bald eine Teileinigung an - dann sollte iRobot für die Zukunft nicht bange sein.
Auch der Blick auf die Zahlen lasse die Aktie im Vergleich zu den Konkurrenten günstig aussehen.
Auf Basis der letzten zwölf Monate würde das KGV von iRobot 16 betragen. Die Peer Group aus dem Automation und Robotics Umfeld komme auf ein durchschnittliches KGV von 33. Der Enterprise Value liege bei 1,34 Milliarden Dollar. Auch das EV/Sales Verhältnis sei mit 1,0 (in der Vergangenheit lag das EV/Sales-Verhältnis im Schnitt bei über 3,0) historisch günstig.
Aufgrund der sich bald abzeichnenden Entspannung im Handelskrieg und der historisch günstigen Bewertung, rät Emil Jusifov von "Der Aktionär" interessierten Anlegern die iRobot-Aktie auf die Watchlist zu setzen. (Analyse vom 13.01.2020)
Börsenplätze iRobot-Aktie:
Tradegate-Aktienkurs iRobot-Aktie:
45,70 EUR +3,76% (13.01.2020, 18:04)
NASDAQ-Aktienkurs iRobot-Aktie:
50,8264 USD +3,77% (13.01.2020, 18:02)
ISIN iRobot-Aktie:
US4627261005
WKN iRobot-Aktie:
A0F5CC
Ticker-Symbol iRobot-Aktie:
I8R
NASDAQ-Symbol iRobot-Aktie:
IRBT
Kurzprofil iRobot:
iRobot Corp (ISIN: US4627261005, WKN: A0F5CC, Ticker-Symbol: I8R, NASDAQ-Symbol: IRBT) ist ein im Technologie-Börsenindex NASDAQ notiertes US-amerikanisches Unternehmen, das Roboter herstellt. Die Aktie wird an den Börsen SIX SX, Frankfurt, Düsseldorf, München, Stuttgart, Berlin-Bremen, NASDAQ, SETSqx, Bats, BRX, GVIE, Tradegate, Lang & Schwarz, BAE und XQTX gehandelt. (13.01.2020/ac/a/n)
Offenlegung von möglichen Interessenskonflikten:
Mögliche Interessenskonflikte können Sie auf der Site des Erstellers/ der Quelle der Analyse einsehen.
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Aktuelle Kursinformationen mehr >
Kurs | Vortag | Veränderung | Datum/Zeit | |
117,37 $ | 120,50 $ | -3,13 $ | -2,60% | 08.03./22:34 |
ISIN | WKN | Jahreshoch | Jahrestief | |
US4627261005 | A0F5CC | 197,19 $ | 32,82 $ |
Metadaten
Ratingstufe: | halten |
Analysten: | Emil Jusifov |
Handelsplatz | Letzter | Veränderung | Zeit |
|
98,07 € | -2,92% | 21:07 |
Xetra | 100,28 € | +10,28% | 17:35 |
Frankfurt | 102,46 € | +9,65% | 16:41 |
Stuttgart | 99,26 € | +7,72% | 19:37 |
München | 100,64 € | +6,78% | 13:58 |
Berlin | 99,25 € | +6,78% | 08:08 |
Düsseldorf | 99,32 € | +0,83% | 19:30 |
AMEX | 117,88 $ | -1,55% | 21:59 |
NYSE | 117,61 $ | -2,47% | 21:59 |
Nasdaq | 117,37 $ | -2,60% | 22:00 |
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