… exklusiv im neuen
Smart Investor 4/2019 …
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Gegen den Strom führt auch ein
Weg
Fehlbewertungen gehören seit eh
und je zur Börse, auch wenn die
modernen Finanzwissenschaften
dies bezweifeln. „Ich wäre ein
Penner auf der Straße mit einem
Blechbecher, wenn die Märkte
immer effizient wären“ sagt
schließlich Warren Buffett,
einer der erfolgreichsten
Investoren aller Zeiten. Zwar
sind die Märkte meistens
effizient – die wenigen Fälle in
denen dies nicht so ist, haben
es jedoch häufig in sich. So
auch der Fall eines quasi
Monopolisten, der in den
nächsten Jahren einen
beeindruckenden Wachstumskurs
einschlagen dürfte, nach
Abschluss einer irren
Investitionsphase nun in die
Erntephase eintritt, hohe freie
Cashflows erwirtschaften wird
und zu allem Überfluss auch noch
zu einem Bruchteil seines
inneren Wertes notiert. All dies
für ein niedriges einstelliges
(!) KGV. So etwas gibt es nicht,
werden Sie nun sagen. Doch, gibt
es. Allerdings – wie immer an
der Börse – mit dem einen oder
anderen Haken versehen. Erfahren
Sie im neuen Smart Investor, der
am Samstag in Ihrem Briefkasten
ist, um welches Unternehmen es
sich dabei handelt und warum
sich einige der heute negativ
gesehenen Punkte in den nächsten
Jahren in Wohlgefallen auflösen
könnten. Sie dürfen also
gespannt sein. Sollten Sie noch
kein Abo haben, können Sie hier
noch rechtzeitig ein Probeabo
abschließen und zwei kostenlose
Ausgaben erhalten.
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Rohstoffe mal ganz anders
Neben diesem „Phantom“ haben
wir uns in der neuen Ausgabe
intensiv den Rohstoffen
gewidmet. Ein Metier, das aus
Anlegersicht alles andere als
leicht ist. Denn neben den
einzelnen Rohstoffmärkten spielt
das Management und die höchst
unterschiedliche operative
Entwicklung der Unternehmen eine
Rolle. Für viele Minen- und
Ölproduzenten sind völlig andere
fundamentale Kennzahlen als bei
einem klassischen
Industrieunternehmen
entscheidend. Schließlich ist es
ein Spiel mit einem Asset, das
per Definition endlich ist. Wir
versuchen Ihnen daher eine
Hilfestellung bei der Selektion
der attraktivsten Aktien und der
Vermeidung der vielen
Fallstricke zu geben. Neben den
generellen Trends beleuchten wir
dazu interessante Minen und
Ölproduzenten, beschäftigen uns
mit dem Untersegment der
Streaming-Unternehmen, stellen
Ihnen die besten Fonds mit
Rohstoffschwerpunkt vor und
haben mit dem Fondsmanager
Friedrich Bensmann gesprochen,
der sich dem Thema Edelmetalle
mit einem völlig konträren – und
gerade deswegen erfolgreichen –
Ansatz nähert. Neben den soliden
Namen für die lange Frist haben
wir auch einige heiße Wetten
ausgegraben, die das Zeug zum
Vervielfacher oder zum
Totalverlust haben. Lassen Sie
sich von unserem Heft
inspirieren, denn möglicherweise
ist genau jetzt der richtige
Zeitpunkt um sich wieder einmal
intensiver mit den Rohstoffen
auseinanderzusetzen!
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Blanke Nerven
Ein Ereignis, das in diesem
Jahr ungewöhnlich lange Schatten
vorauswirft, ist die Europawahl.
Eigentlich gehört diese Wahl
nicht zu jenen, die die
Wählerinnen und Wähler in der
Vergangenheit übermäßig
beschäftigt haben. Dennoch –
oder gerade deshalb – wird nun
kräftig die Werbetrommel für die
Abstimmung gerührt, die in
Deutschland am 26. Mai
stattfinden wird. Denn gegenüber
der Wahl von 2014 wird
europaweit mit einem deutlichen
Stimmenzuwachs jener Parteien
gerechnet, die von EU-Vertretern
gerne pauschal als
„Anti-Europäer“ eingestuft
werden. Je höher die
Wahlbeteiligung – so das Kalkül
– desto eher werden sich diese
Stimmen wieder verwässern. Das
mag zudem erklären, warum die
Politik auch im Vorfeld dieser
Wahl ein auffallendes Interesse
an jungen Leuten, spricht
Jungwählern zeigt. Die Hoffnung
ist hier wohl, dass diese,
nachdem sie gerade erst die von
der Politik selbst entworfenen
Lehrpläne an staatlichen
Einrichtungen durchlaufen haben,
noch nicht ganz so misstrauisch
und abgeklärt sind wie ältere
Wähler. In diesem Zusammenhang
ist wohl auch das besondere
Wohlwollen zu sehen, das derzeit
praktisch alle etablierten
Parteien dem massenhaften
freitäglichen Schulschwänzen
entgegenbringen. So
nachvollziehbar die
machtpolitischen Erwägungen
dahinter sind, bei der Auswahl
der Partner für die Kampagne
„Diesmal wähle ich“ hat des
Europäische Parlament nicht
gerade das sprichwörtliche
„glückliche Händchen“ bewiesen.
Welche Organisationen und NGOs
da dem Parlament den Rücken
stärken sollen, erfahren Sie in
unserer Rubrik „Politik und
Gesellschaft“ im neuen Smart
Investor 4/2019 ab S. 22.
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Frei und privat
Wer nicht alle vier bis fünf
Jahre bangen möchte, ob sich die
Ausrichtung seines Gemeinwesen
nach einer Wahl fundamental
ändert, ob ein Demagoge an die
Macht gespült wird, oder eine
Partei den Staat kapert, um
ihrer Klientel das Ausleben von
Umverteilungsphantasien mit dem
Geld anderer Leute zu
ermöglichen, dem sei das
Interview mit Dr. Titus Gebel
empfohlen (Smart Investor
4/2019, S. 23f.). Gebel ist
Gründer von Free Private Cities
Inc. und arbeitet mit Hochdruck
daran, seine Vision einer
privatwirtschaftlich
organisierten Stadt zu
verwirklichen. Das Besondere an
diesem Konzept ist, dass eine
solche freie Privatstadt im
Wesentlichen als Dienstleister
auf dem Markt des Zusammenlebens
auftritt. Die Beziehung zu den
Bürgern wird dabei auf Basis
eines echten Vertrages geregelt,
und der ist für beide Seiten
verbindlich, kann also nicht
einseitig abgeändert werden. Für
die Bewohner bedeutet dies eine
Planungssicherheit, wie sie in
stark von der Politik
durchdrungenen Gemeinwesen ganz
grundsätzlich nicht
gewährleistet werden kann. Der
Staat/die Stadt als mit anderen
Städten konkurrierender Anbieter
im Dienste seiner Bürger, das
ist ein spannendes Konzept mit
weitreichenden Implikationen.
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Zu den Märkten
Nach der Rally der vergangenen
Monate ist der DAX zunächst an
der starken Widerstandszone im
Bereich zwischen 11.800 und
12.000 Punkten gescheitert (vgl.
Abb., gelbe Zone). Das ist
insofern bedeutsam, als man
diese Zone auch als Nackenlinie
einer übergeordneten
Schulter-Kopf-Schulter-Formation
(blaue Markierungen)
interpretieren kann. Test und
Abprall an einer solchen
Nackenlinie gelten als
Trendbestätigung. Erschwerend
kommt hinzu, dass sich
unmittelbar nach diesem Test
eine Abwärtsdynamik entwickelt
hat, die zu einem Ausbruch nach
unten aus dem
aufwärtsgerichteten sogenannten
Baisse-Keil (rote Linien)
geführt hat. Rein technisch
betrachtet deutet diese Abfolge
negativer Signale auf weiter
sinkende Kurse hin. Die
fundamentalen Überlegungen zu
dieser Situation lesen Sie im
neuen Smart Investor 4/2019
unter anderem in unserer Rubrik
„Das große Bild“ ab S. 36f.
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Musterdepot Aktien & Fonds
Im Bereich „Highlights/Musterdepot“
auf unserer Homepage erfahren
Sie heute etwas über die
Übernahmegerüchte zu Fiat
Chrysler. Sie können sich dort
durch einfaches Blättern einen
schnellen Überblick über die
Transaktionen der letzten Wochen
verschaffen.
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Invest 2019
Zwar sind wir persönlich in
diesem Jahr nicht auf der Invest
vertreten, Sie finden dort aber
eine Probeausgabe unseres
aktuellen Heftes. Die Invest ist
die Leitmesse und ein Kongress
für Finanzen und Geldanlage –
die größte Veranstaltung im
deutschsprachigen Raum rund um
Anlagethemen. Treffen Sie auf
private Anleger, Bankberater,
Vermögensverwalter, Makler und
Dienstleister aus der
Finanzwelt. Weitere Infos sowie
die Möglichkeit Eintrittskarten
zu erwerben finden Sie hier.
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Börsentag München
Pünktlich um 9:30 öffnet am
kommenden Samstag, den 30. März,
der Börsentag München im MOC in
der Lilienthalallee 40, 80939
München seine Pforten. Neben
vielen bekannten Referenten, die
Ihnen ein umfangreiches
Vortragsprogramm zu aktuellen
und grundsätzlichen Themen
präsentieren, haben sie wiederum
die Möglichkeit an den Ständen
mit den Repräsentanten von
Unternehmen und
Börsendienstleistern auf
Tuchfühlung zu gehen. Wie jedes
Jahr ist auch Smart Investor
wieder mit einem eigenen Stand
vertreten. Der Eintritt ist
frei, die Tickets bekommen Sie
auf der Webseite
des Börsentags. Kommen Sie
vorbei, wir freuen uns!
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Titelstory:
Postsozialismus – Zwischen Asche
und Auferstehung
Dividenden:
Linke Tasche, rechte Tasche, oder
sinnvolle Strategie?
China:
Die Strategie des Drachens
Antrieb der Zukunft:
Wasserstoff als Alternative zu
gängigen Lithium-Akkus?
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Fazit
Freuen Sie sich auf den neuen Smart
Investor 4/2019, der wieder randvoll mit
jeder Menge spannender Themen ist.
Christoph Karl, Ralph Malisch
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