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Luxemburg (www.aktiencheck.de) - China wird eine harte Landung in H2 2022 dank der forcierten Ausgaben für das im vergangenen Dezember angekündigte Infrastrukturpaket vermeiden, so Gergely Majoros, Mitglied des Investmentkomitees von Carmignac, im makroökonomischen Ausblick zum 2. Halbjahr 2022.
Aber dieser Aufschwung habe aufgrund des sehr geringen Unternehmer- und Konsumentenvertrauens im Privatsektor nur geringe Multiplikatoreffekte.
Da sich das Exportwachstum im zweiten Halbjahr 2022 nach unten normalisieren sollte und der Immobilienmarkt immer noch strukturelles Downsizing benötige, sei es umso wichtiger, den Konsum direkter anzukurbeln.
Zu Anlagestrategie und Allokation:
Wir würden zwischen Baum und Borke stecken. Die Inflation müsse eingedämmt werden, damit die Aktien- und Anleihenmärkte eine gewisse Bodenbildung erfahren würden. Ihre Eindämmung werde jedoch mit einer Verschärfung der Finanzierungskonditionen einhergehen, was wiederum kein gutes Omen für die Finanzmärkte sei.
Aktives Management sei eine Grundvoraussetzung für solch schwierige Zeiten. Dies gelte umso mehr für die Zukunft, als die Rückkehr der Inflation bedeute, dass ein Unsicherheitsfaktor, der im letzten Jahrzehnt weitgehend verschwunden sei, nun wieder auftauche. Potenziell seien das fruchtbare Böden für aktive Manager, da Inflation und makroökonomische Zyklizität in der Regel Hand in Hand gehen würden.
(24.06.2022/ac/a/m)
Aber dieser Aufschwung habe aufgrund des sehr geringen Unternehmer- und Konsumentenvertrauens im Privatsektor nur geringe Multiplikatoreffekte.
Da sich das Exportwachstum im zweiten Halbjahr 2022 nach unten normalisieren sollte und der Immobilienmarkt immer noch strukturelles Downsizing benötige, sei es umso wichtiger, den Konsum direkter anzukurbeln.
Wir würden zwischen Baum und Borke stecken. Die Inflation müsse eingedämmt werden, damit die Aktien- und Anleihenmärkte eine gewisse Bodenbildung erfahren würden. Ihre Eindämmung werde jedoch mit einer Verschärfung der Finanzierungskonditionen einhergehen, was wiederum kein gutes Omen für die Finanzmärkte sei.
Aktives Management sei eine Grundvoraussetzung für solch schwierige Zeiten. Dies gelte umso mehr für die Zukunft, als die Rückkehr der Inflation bedeute, dass ein Unsicherheitsfaktor, der im letzten Jahrzehnt weitgehend verschwunden sei, nun wieder auftauche. Potenziell seien das fruchtbare Böden für aktive Manager, da Inflation und makroökonomische Zyklizität in der Regel Hand in Hand gehen würden.
(24.06.2022/ac/a/m)
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