Durch die Corona-Pandemie, übertrieben strenge
CO²-Regulierungen und einen weltweiten Nachfragerückgang steht die
Automobilbranche vor großen Herausforderungen. Anstatt gesetzliche
Rahmenbedingungen zu schaffen, welche die Chancen der deutschen
Autobauer durch Technologie und Fortschritt fördern, bestimmen
Verbote das Geschehen und verunsichern sowohl Verbraucher als auch
Hersteller. Das zeigt auch die Debatte um Dieselfahrzeuge.
Zwischen 100.000 und 450.000 Arbeitsplätze könnten in den nächsten
Jahren in der deutschen Automobilindustrie wegfallen.
Produktionsverlagerungen ins Ausland wegen falscher staatlicher Regulierung würden diesen Effekt weiter befeuern. Die Freien Demokraten setzen sich daher für eine Renaissance der deutschen Automobilbranche ein, der mithilfe regulatorischer Rahmenbedingungen geholfen werden muss, anstelle sie auszubremsen. Dazu hat die Fraktion in dieser Woche einen Antrag in den Bundestag eingebracht. Konkret werden die Ratifizierung von Freihandels- und Investitionsschutzabkommen, die Anerkennung von synthetischen Kraftstoffen und Wasserstoff in der CO²-Flottenregulierung, die rechtliche Verankerung des automatisierten und autonomen Fahrens sowie die Verbesserung der digitalen Infrastruktur durch 5G gefordert. Christian Sauter, stellvertretendes Mitglied im Verkehrsausschuss des Bundestages, macht deutlich:
„Wir benötigen in Deutschland endlich wieder ein Klima, das das Automobil als Innovationstreiber ansieht, statt ihm immer mehr Steine in den Weg zu legen.“
Den Antrag der FDP-Bundestagsfraktion finden Sie hier: https://bit.ly/2TVosVB.
Die Debatte im Plenum des Deutschen Bundestages können Sie hier noch einmal nachverfolgen: https://bit.ly/38uPWdt.
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