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Volkswagen: Charttechnisches Bild wieder deutlich aufgehellt - Aktienanalyse
19.01.22 09:23
Der Aktionär
Kulmbach (www.aktiencheck.de) - Volkswagen-Aktienanalyse von "Der Aktionär":
Marion Schlegel vom Anlegermagazin "Der Aktionär" nimmt in einer aktuellen Aktienanalyse die Vorzugsaktie der Volkswagen AG (VW) (ISIN: DE0007664039, WKN: 766403, Ticker-Symbol: VOW3, NASDAQ OTC-Symbol: VLKPF) unter die Lupe.
Volkswagen und sein Großlieferant Bosch würden mit einem neuen Projekt ihre Kompetenzen im Bau von E-Autos und Fertigungstechnik für Batteriezellen in Europa bündeln wollen. Daraus könnte ein Gemeinschaftsunternehmen zur Ausrüstung kompletter Zellfabriken für die Fahrzeugbranche werden, wie die Partner am Dienstag erklärt hätten. Bis zum Jahresende würden sie dies vorbereiten wollen.
Bosch und VW hätten bereits eine Absichtserklärung zu ihrem Vorhaben geschlossen. Die Kooperation sei bisher noch in einem recht frühen Stadium, habe es aus Firmenkreisen geheißen. Als Ziel würden der größte europäische Autobauer und der weltgrößte Autozulieferer eine "Kosten- und Technologieführerschaft bei der Industrialisierung von Batterietechnologie und Serienproduktion nachhaltiger Batterien" anpeilen.
Zum Aufbau von Zellfabriken und Hochlauf der E-Mobilität seien enorme Investitionen nötig. Kleinere oder mittelgroße Unternehmen könnten daher Bedarf an Gesamtsystemen und zugehörigen Dienstleistungen wie Einrichtung und Wartung haben. Das "Batteriehaus"-Projekt solle zunächst teils in Salzgitter, teils in Stuttgart-Feuerbach angesiedelt werden. Eine große Nähe zu den Produktionsorten sei wegen möglichst kurzer Wege wichtig. Es gehe um das "gesamte Spektrum an Prozessen und Komponenten, die für die Herstellung von Batteriezellen und -systemen im großen Maßstab erforderlich sind".
Volkswagen wolle in Europa zunächst sechs eigene Zellfabriken bauen. Neben Salzgitter sei Skellefteå in Nordschweden dafür schon gesetzt. Ein dritter Standort in Spanien gelte als ausgemacht, sofern die Politik dort entsprechende Bedingungen biete. Außerdem sollten mögliche Kandidaten unter Regionen in Osteuropa geprüft werden.
Der Wolfsburger Konzern habe schon eine eigene europäische Aktiengesellschaft (SE) für das Batteriegeschäft gegründet. Nun gehe es um die Suche nach zusätzlichen Investoren. Denkbar sei auch ein Börsengang. VW-Technikvorstand Thomas Schmall habe erklärt: "Es gibt eine starke und wachsende Nachfrage nach allen Aspekten der Batterieproduktion, einschließlich der Ausrüstung neuer Gigafactories. Volkswagen und Bosch loten die Chancen aus, diese kommende Multi-Milliarden-Industrie zu entwickeln und zu gestalten."
"Der Aktionär" bleibt dabei: Die VW-Aktie könnte eine interessante Comeback-Story im Jahr 2022 werden, so Marion Schlegel. Anleger könnten sich nach den beendeten Querelen in der Vorstandsetage endlich wieder auf den Kern der VW-Story konzentrieren. Aus charttechnischer Sicht habe sich das Bild zuletzt wieder deutlich aufgehellt. Das Papier habe die 100-Tage-Linie geknackt. Diese gelte es nun zu verteidigen (187,31 Euro). Werde im Anschluss die 200-Tage-Linie überwunden, sei der Weg nach oben frei. (Analyse vom 19.01.2022)
Mit Material von dpa-AFX
Bitte beachten Sie auch Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenskonflikten im Sinne der Richtlinie 2014/57/EU und entsprechender Verordnungen der EU für das genannte Analysten-Haus unter folgendem Link.
Börsenplätze Volkswagen-Vorzugsaktie:
Tradegate-Aktienkurs Volkswagen-Vorzugsaktie:
189,90 EUR -0,36% (19.01.2022, 09:20)
XETRA-Aktienkurs Volkswagen-Vorzugsaktie:
188,44 EUR -1,09% (19.01.2022, 09:06)
ISIN Volkswagen-Vorzugsaktie:
DE0007664039
WKN Volkswagen-Vorzugsaktie:
766403
Ticker-Symbol Volkswagen-Vorzugsaktie:
VOW3
NASDAQ OTC-Symbol Volkswagen-Vorzugsaktie:
VLKPF
Kurzprofil Volkswagen AG:
Der Volkswagen Konzern (ISIN: DE0007664039, WKN: 766403, Ticker-Symbol: VOW3, NASDAQ OTC-Symbol: VLKPF) mit Sitz in Wolfsburg ist einer der führenden Automobilhersteller weltweit und der größte Autobauer Europas. Zwölf Marken aus sieben europäischen Ländern gehören zum Konzern: Volkswagen, Audi, SEAT, KODA, Bentley, Bugatti, Lamborghini, Porsche, Ducati, Volkswagen Nutzfahrzeuge, Scania und MAN. Darüber hinaus bietet der Volkswagen Konzern ein breites Spektrum an Finanzdienstleistungen an. Dazu zählen die Händler- und Kundenfinanzierung, das Leasing, das Bank- und Versicherungsgeschäft sowie das Flottenmanagement.
Mit seinem Zukunftsprogramm und der neuen Konzernstrategie 2030 "NEW AUTO - Mobility for Generations to Come" hat der Volkswagen Konzern den Weg freigemacht für den größten Veränderungsprozess seiner Geschichte: Die Neuausrichtung eines der besten Automobilunternehmen zu einem der weltweit führenden Anbieter nachhaltiger Mobilität. Dazu wird der Konzern sein automobiles Kerngeschäft transformieren, u.a. mit mehr als 30 zusätzlichen vollelektrischen Modellen bis zum Jahr 2025, sowie dem Ausbau von Batterietechnologie und autonomem Fahren als neue Kernkompetenzen. (19.01.2022/ac/a/d)
Offenlegung von möglichen Interessenskonflikten:
Mögliche Interessenskonflikte können Sie auf der Site des Erstellers/ der Quelle der Analyse einsehen.
Marion Schlegel vom Anlegermagazin "Der Aktionär" nimmt in einer aktuellen Aktienanalyse die Vorzugsaktie der Volkswagen AG (VW) (ISIN: DE0007664039, WKN: 766403, Ticker-Symbol: VOW3, NASDAQ OTC-Symbol: VLKPF) unter die Lupe.
Volkswagen und sein Großlieferant Bosch würden mit einem neuen Projekt ihre Kompetenzen im Bau von E-Autos und Fertigungstechnik für Batteriezellen in Europa bündeln wollen. Daraus könnte ein Gemeinschaftsunternehmen zur Ausrüstung kompletter Zellfabriken für die Fahrzeugbranche werden, wie die Partner am Dienstag erklärt hätten. Bis zum Jahresende würden sie dies vorbereiten wollen.
Bosch und VW hätten bereits eine Absichtserklärung zu ihrem Vorhaben geschlossen. Die Kooperation sei bisher noch in einem recht frühen Stadium, habe es aus Firmenkreisen geheißen. Als Ziel würden der größte europäische Autobauer und der weltgrößte Autozulieferer eine "Kosten- und Technologieführerschaft bei der Industrialisierung von Batterietechnologie und Serienproduktion nachhaltiger Batterien" anpeilen.
Zum Aufbau von Zellfabriken und Hochlauf der E-Mobilität seien enorme Investitionen nötig. Kleinere oder mittelgroße Unternehmen könnten daher Bedarf an Gesamtsystemen und zugehörigen Dienstleistungen wie Einrichtung und Wartung haben. Das "Batteriehaus"-Projekt solle zunächst teils in Salzgitter, teils in Stuttgart-Feuerbach angesiedelt werden. Eine große Nähe zu den Produktionsorten sei wegen möglichst kurzer Wege wichtig. Es gehe um das "gesamte Spektrum an Prozessen und Komponenten, die für die Herstellung von Batteriezellen und -systemen im großen Maßstab erforderlich sind".
Volkswagen wolle in Europa zunächst sechs eigene Zellfabriken bauen. Neben Salzgitter sei Skellefteå in Nordschweden dafür schon gesetzt. Ein dritter Standort in Spanien gelte als ausgemacht, sofern die Politik dort entsprechende Bedingungen biete. Außerdem sollten mögliche Kandidaten unter Regionen in Osteuropa geprüft werden.
Der Wolfsburger Konzern habe schon eine eigene europäische Aktiengesellschaft (SE) für das Batteriegeschäft gegründet. Nun gehe es um die Suche nach zusätzlichen Investoren. Denkbar sei auch ein Börsengang. VW-Technikvorstand Thomas Schmall habe erklärt: "Es gibt eine starke und wachsende Nachfrage nach allen Aspekten der Batterieproduktion, einschließlich der Ausrüstung neuer Gigafactories. Volkswagen und Bosch loten die Chancen aus, diese kommende Multi-Milliarden-Industrie zu entwickeln und zu gestalten."
"Der Aktionär" bleibt dabei: Die VW-Aktie könnte eine interessante Comeback-Story im Jahr 2022 werden, so Marion Schlegel. Anleger könnten sich nach den beendeten Querelen in der Vorstandsetage endlich wieder auf den Kern der VW-Story konzentrieren. Aus charttechnischer Sicht habe sich das Bild zuletzt wieder deutlich aufgehellt. Das Papier habe die 100-Tage-Linie geknackt. Diese gelte es nun zu verteidigen (187,31 Euro). Werde im Anschluss die 200-Tage-Linie überwunden, sei der Weg nach oben frei. (Analyse vom 19.01.2022)
Mit Material von dpa-AFX
Bitte beachten Sie auch Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenskonflikten im Sinne der Richtlinie 2014/57/EU und entsprechender Verordnungen der EU für das genannte Analysten-Haus unter folgendem Link.
Tradegate-Aktienkurs Volkswagen-Vorzugsaktie:
189,90 EUR -0,36% (19.01.2022, 09:20)
XETRA-Aktienkurs Volkswagen-Vorzugsaktie:
188,44 EUR -1,09% (19.01.2022, 09:06)
ISIN Volkswagen-Vorzugsaktie:
DE0007664039
WKN Volkswagen-Vorzugsaktie:
766403
Ticker-Symbol Volkswagen-Vorzugsaktie:
VOW3
NASDAQ OTC-Symbol Volkswagen-Vorzugsaktie:
VLKPF
Kurzprofil Volkswagen AG:
Der Volkswagen Konzern (ISIN: DE0007664039, WKN: 766403, Ticker-Symbol: VOW3, NASDAQ OTC-Symbol: VLKPF) mit Sitz in Wolfsburg ist einer der führenden Automobilhersteller weltweit und der größte Autobauer Europas. Zwölf Marken aus sieben europäischen Ländern gehören zum Konzern: Volkswagen, Audi, SEAT, KODA, Bentley, Bugatti, Lamborghini, Porsche, Ducati, Volkswagen Nutzfahrzeuge, Scania und MAN. Darüber hinaus bietet der Volkswagen Konzern ein breites Spektrum an Finanzdienstleistungen an. Dazu zählen die Händler- und Kundenfinanzierung, das Leasing, das Bank- und Versicherungsgeschäft sowie das Flottenmanagement.
Mit seinem Zukunftsprogramm und der neuen Konzernstrategie 2030 "NEW AUTO - Mobility for Generations to Come" hat der Volkswagen Konzern den Weg freigemacht für den größten Veränderungsprozess seiner Geschichte: Die Neuausrichtung eines der besten Automobilunternehmen zu einem der weltweit führenden Anbieter nachhaltiger Mobilität. Dazu wird der Konzern sein automobiles Kerngeschäft transformieren, u.a. mit mehr als 30 zusätzlichen vollelektrischen Modellen bis zum Jahr 2025, sowie dem Ausbau von Batterietechnologie und autonomem Fahren als neue Kernkompetenzen. (19.01.2022/ac/a/d)
Offenlegung von möglichen Interessenskonflikten:
Mögliche Interessenskonflikte können Sie auf der Site des Erstellers/ der Quelle der Analyse einsehen.
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Aktuelle Kursinformationen mehr >
Kurs | Vortag | Veränderung | Datum/Zeit | |
145,68 € | 145,32 € | 0,36 € | +0,25% | 20.05./17:45 |
ISIN | WKN | Jahreshoch | Jahrestief | |
DE0007664039 | 766403 | 245,45 € | 131,30 € |
Handelsplatz | Letzter | Veränderung | Zeit |
|
145,94 € | +1,00% | 20.05.22 |
München | 149,24 € | +2,92% | 20.05.22 |
Nasdaq OTC Other | 155,31 $ | +1,63% | 20.05.22 |
Berlin | 146,94 € | +1,34% | 20.05.22 |
Hannover | 145,86 € | +0,72% | 20.05.22 |
Stuttgart | 146,00 € | +0,69% | 20.05.22 |
Hamburg | 145,10 € | +0,28% | 20.05.22 |
Xetra | 145,68 € | +0,25% | 20.05.22 |
Düsseldorf | 144,60 € | +0,01% | 20.05.22 |
Frankfurt | 145,00 € | -0,25% | 20.05.22 |
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