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Kulmbach (www.aktiencheck.de) - Vestas-Aktienanalyse von "Der Aktionär":
Maximilian Völkl vom Anlegermagazin "Der Aktionär" nimmt in einer aktuellen Aktienanalyse die Aktie des dänischen Windanlagenbauers Vestas Wind Systems A/S (ISIN: DK0010268606, WKN: 913769, Ticker-Symbol Kopenhagen: VWS.CO) unter die Lupe.
Über Monate hinweg habe der dänische Titel quasi nur die Richtung nach oben gekannt. Doch nachdem zuletzt bereits eine Konsolidierung eingesetzt habe, verliere die Vestas-Aktie am Mittwoch erneut deutlich an Boden. Das Problem: Der Turbinenbauer habe mit den Zahlen zum abgelaufenen Geschäftsjahr die Erwartungen verfehlt.
Vor allem bei der Profitabilität habe der dänische Weltmarktführer enttäuscht. Der um Sondereffekte bereinigte operative Gewinn sei im vergangenen Jahr um ein Viertel auf 750 Mio. Euro gesunken - das habe ebenso wie die Gewinnprognose unter den Erwartungen der Analysten gelegen. Die bereinigte EBIT-Marge habe damit nur 5,1 Prozent betragen - nach 8,3 Prozent im Vorjahr. Grund dafür seien auch Mehrkosten durch die Corona-Pandemie gewesen.
Der Umsatz sei trotz der Corona-bedingten Probleme hingegen deutlich um 22 Prozent auf 14,8 Mrd. Euro geklettert. Der Auftragsbestand sei von 34 auf 43 Mrd. Euro gestiegen. Hier wirke sich aber auch aus, dass inzwischen Offshore-Anlagen miteinberechnet würden.
Für 2021 gehe Vestas von einem Umsatzplus von etwa 15 Prozent auf 16 bis 17 Mrd. Euro aus. Die bereinigte EBIT-Marge solle sechs bis acht Prozent betragen und würde damit immer noch unter dem Vorkrisenniveau liegen.
Die Zahlen und der Ausblick des Turbinenbauers könnten nicht voll überzeugen. Nach den deutlichen Kursgewinnen im vergangenen Jahr überrasche es da nicht, dass die Vestas-Aktie etwas an Boden verliere. Sorgen sollten sich Anleger aber nicht machen, denn der Wind-Boom dürfte weiter anhalten - und die Margen dann auch wieder steigen.
DER AKTIONÄR rate deshalb, die Gewinne, die sich seit der Empfehlung im Mai 2020 noch immer auf rund 100 Prozent summieren würden, laufen zu lassen. Der Stopp liegt bei 135 Euro, so Maximilian Völkl von "Der Aktionär". (Analyse vom 10.02.2021)
Bitte beachten Sie auch Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenskonflikten im Sinne der Richtlinie 2014/57/EU und entsprechender Verordnungen der EU unter folgendem Link.
Börsenplätze Vestas-Aktie:
Xetra-Aktienkurs Vestas-Aktie:
164,55 EUR -4,69% (10.02.2021, 16:33)
ISIN Vestas-Aktie:
DK0010268606
WKN Vestas-Aktie:
913769
Ticker-Symbol Vestas-Aktie:
VWS
Kurzprofil Vestas Wind Systems:
Die Vestas Wind Systems A/S (ISIN: DK0010268606, WKN: 913769, Ticker-Symbol: VWS, Nasdaq OTC-Symbol: VWSYF, Kopenhagen: VWS.CO) ist ein dänischer Hersteller von Windkraftanlagen mit Sitz in Randers. Das Unternehmen erwirtschaftet ein Drittel seines Umsatzes Märkten außerhalb Europas, vor allem in den USA. Vestas ist gemessen an der Zahl und Gesamtleistung neuinstallierter Windkraftanlagen seit vielen Jahren weltweit die Nummer Eins der Branche. Wichtige Produktionsstätten des Windkraftanlagenherstellers befinden sich u.a. in Lauchhammer (Deutschland), Lem und Nakskov (Dänemark), Isle of Wight (England), Taranto (Italien), Tianjin (China), Daimiel (Spanien) und Windsor (USA). (10.02.2021/ac/a/a)
Offenlegung von möglichen Interessenskonflikten:
Mögliche Interessenskonflikte können Sie auf der Site des Erstellers/ der Quelle der Analyse einsehen.
Maximilian Völkl vom Anlegermagazin "Der Aktionär" nimmt in einer aktuellen Aktienanalyse die Aktie des dänischen Windanlagenbauers Vestas Wind Systems A/S (ISIN: DK0010268606, WKN: 913769, Ticker-Symbol Kopenhagen: VWS.CO) unter die Lupe.
Über Monate hinweg habe der dänische Titel quasi nur die Richtung nach oben gekannt. Doch nachdem zuletzt bereits eine Konsolidierung eingesetzt habe, verliere die Vestas-Aktie am Mittwoch erneut deutlich an Boden. Das Problem: Der Turbinenbauer habe mit den Zahlen zum abgelaufenen Geschäftsjahr die Erwartungen verfehlt.
Vor allem bei der Profitabilität habe der dänische Weltmarktführer enttäuscht. Der um Sondereffekte bereinigte operative Gewinn sei im vergangenen Jahr um ein Viertel auf 750 Mio. Euro gesunken - das habe ebenso wie die Gewinnprognose unter den Erwartungen der Analysten gelegen. Die bereinigte EBIT-Marge habe damit nur 5,1 Prozent betragen - nach 8,3 Prozent im Vorjahr. Grund dafür seien auch Mehrkosten durch die Corona-Pandemie gewesen.
Der Umsatz sei trotz der Corona-bedingten Probleme hingegen deutlich um 22 Prozent auf 14,8 Mrd. Euro geklettert. Der Auftragsbestand sei von 34 auf 43 Mrd. Euro gestiegen. Hier wirke sich aber auch aus, dass inzwischen Offshore-Anlagen miteinberechnet würden.
Für 2021 gehe Vestas von einem Umsatzplus von etwa 15 Prozent auf 16 bis 17 Mrd. Euro aus. Die bereinigte EBIT-Marge solle sechs bis acht Prozent betragen und würde damit immer noch unter dem Vorkrisenniveau liegen.
Die Zahlen und der Ausblick des Turbinenbauers könnten nicht voll überzeugen. Nach den deutlichen Kursgewinnen im vergangenen Jahr überrasche es da nicht, dass die Vestas-Aktie etwas an Boden verliere. Sorgen sollten sich Anleger aber nicht machen, denn der Wind-Boom dürfte weiter anhalten - und die Margen dann auch wieder steigen.
DER AKTIONÄR rate deshalb, die Gewinne, die sich seit der Empfehlung im Mai 2020 noch immer auf rund 100 Prozent summieren würden, laufen zu lassen. Der Stopp liegt bei 135 Euro, so Maximilian Völkl von "Der Aktionär". (Analyse vom 10.02.2021)
Börsenplätze Vestas-Aktie:
Xetra-Aktienkurs Vestas-Aktie:
164,55 EUR -4,69% (10.02.2021, 16:33)
ISIN Vestas-Aktie:
DK0010268606
WKN Vestas-Aktie:
913769
Ticker-Symbol Vestas-Aktie:
VWS
Kurzprofil Vestas Wind Systems:
Die Vestas Wind Systems A/S (ISIN: DK0010268606, WKN: 913769, Ticker-Symbol: VWS, Nasdaq OTC-Symbol: VWSYF, Kopenhagen: VWS.CO) ist ein dänischer Hersteller von Windkraftanlagen mit Sitz in Randers. Das Unternehmen erwirtschaftet ein Drittel seines Umsatzes Märkten außerhalb Europas, vor allem in den USA. Vestas ist gemessen an der Zahl und Gesamtleistung neuinstallierter Windkraftanlagen seit vielen Jahren weltweit die Nummer Eins der Branche. Wichtige Produktionsstätten des Windkraftanlagenherstellers befinden sich u.a. in Lauchhammer (Deutschland), Lem und Nakskov (Dänemark), Isle of Wight (England), Taranto (Italien), Tianjin (China), Daimiel (Spanien) und Windsor (USA). (10.02.2021/ac/a/a)
Offenlegung von möglichen Interessenskonflikten:
Mögliche Interessenskonflikte können Sie auf der Site des Erstellers/ der Quelle der Analyse einsehen.
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Aktuelle Kursinformationen mehr >
Kurs | Vortag | Veränderung | Datum/Zeit | |
160,56 € | 164,52 € | -3,96 € | -2,41% | 20.04./14:55 |
ISIN | WKN | Jahreshoch | Jahrestief | |
DK0010268606 | 913769 | 215,90 € | 74,88 € |
Metadaten
Ratingstufe: | halten |
Analysten: | Maximilian Völkl |
Handelsplatz | Letzter | Veränderung | Zeit |
|
161,82 € | -1,39% | 15:08 |
Berlin | 161,40 € | -1,13% | 14:13 |
Hamburg | 163,00 € | -1,26% | 08:02 |
Düsseldorf | 160,34 € | -1,49% | 13:31 |
Frankfurt | 160,96 € | -1,88% | 14:18 |
Nasdaq OTC Other | 197,45 $ | -2,01% | 19.04.21 |
Stuttgart | 160,62 € | -2,19% | 12:19 |
Xetra | 160,56 € | -2,41% | 14:42 |
Hannover | 163,00 € | -2,50% | 08:02 |
München | 160,80 € | -3,48% | 14:35 |
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