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Paris (www.aktiencheck.de) - Die rasant steigende Inflation und die Suche der Börsianer nach sicheren Häfen müssten dem Silberpreis (ISIN XC0009653103/ WKN nicht bekannt) eigentlich in die Karten spielen, so die Analysten der BNP Paribas in ihrer aktuellen Ausgabe von "Märkte & Zertifikate weekly".
Doch seit Beginn des Krieges in der Ukraine habe das "Gold des kleinen Mannes" rund 12 Prozent an Wert verloren. Fundamentale Gründe gebe es dafür kaum, im Gegenteil. Im vergangenen Jahr habe sich der Silbermarkt erstmals seit 2015 im Defizit befunden: Beständen von 997,2 Millionen Unzen habe nach Angaben des World Silver Survey eine Nachfrage von 1,05 Milliarden Unzen gegenübergestanden. In diesem Jahr solle sich das Angebot auf etwa 1,03 Milliarden Unzen belaufen, während die Nachfrage um 5 Prozent auf 1,1 Milliarden Unzen ansteigen dürfte. Die Angebotslücke dürfte sich im kommenden Jahr weiter ausweiten, da die Nachfrage auch von industrieller Seite zunehmend an Bedeutung gewinne. Prognosen zufolge werde sich allein die Nachfrage aus dem Automobilsektor bis 2025 auf rund 90 Millionen Unzen belaufen. Zudem werde die Energiewende zu einem höheren Bedarf führen. Hier steche insbesondere die Solarbranche als starker Abnehmer hervor. Für das laufende Jahr würden Experten ein Nachfrageplus von 12 Prozent auf 127 Millionen Unzen erwarten.
Die internationalen Investoren scheinen angesichts des nicht vom Fleck kommenden Silberpreises die Geduld zu verlieren, so die Analysten der BNP Paribas. Silber-ETFs hätten allein in der vergangenen Woche deutliche Abflüsse von rund 400 Tonnen verzeichnet. Die Entwicklung des Silberpreises sei zweifellos ernüchternd, zumal das glänzend-graue Metall gemessen am Gold/Silber-Verhältnis günstig bewertet sei. Gleichwohl liege ein Rebound in der Luft. (27.05.2022/ac/a/m)
Doch seit Beginn des Krieges in der Ukraine habe das "Gold des kleinen Mannes" rund 12 Prozent an Wert verloren. Fundamentale Gründe gebe es dafür kaum, im Gegenteil. Im vergangenen Jahr habe sich der Silbermarkt erstmals seit 2015 im Defizit befunden: Beständen von 997,2 Millionen Unzen habe nach Angaben des World Silver Survey eine Nachfrage von 1,05 Milliarden Unzen gegenübergestanden. In diesem Jahr solle sich das Angebot auf etwa 1,03 Milliarden Unzen belaufen, während die Nachfrage um 5 Prozent auf 1,1 Milliarden Unzen ansteigen dürfte. Die Angebotslücke dürfte sich im kommenden Jahr weiter ausweiten, da die Nachfrage auch von industrieller Seite zunehmend an Bedeutung gewinne. Prognosen zufolge werde sich allein die Nachfrage aus dem Automobilsektor bis 2025 auf rund 90 Millionen Unzen belaufen. Zudem werde die Energiewende zu einem höheren Bedarf führen. Hier steche insbesondere die Solarbranche als starker Abnehmer hervor. Für das laufende Jahr würden Experten ein Nachfrageplus von 12 Prozent auf 127 Millionen Unzen erwarten.
Die internationalen Investoren scheinen angesichts des nicht vom Fleck kommenden Silberpreises die Geduld zu verlieren, so die Analysten der BNP Paribas. Silber-ETFs hätten allein in der vergangenen Woche deutliche Abflüsse von rund 400 Tonnen verzeichnet. Die Entwicklung des Silberpreises sei zweifellos ernüchternd, zumal das glänzend-graue Metall gemessen am Gold/Silber-Verhältnis günstig bewertet sei. Gleichwohl liege ein Rebound in der Luft. (27.05.2022/ac/a/m)
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Kurs | Vortag | Veränderung | Datum/Zeit | |
19,8635 $ | 20,277 $ | -0,4135 $ | -2,04% | 01.07./22:55 |
ISIN | WKN | Jahreshoch | Jahrestief | |
XC0009653103 | 965310 | 26,91 $ | 19,39 $ |
Handelsplatz | Letzter | Veränderung | Zeit |
|
19,8635 $ | -2,04% | 01.07.22 |
= Realtime
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