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Kulmbach (www.aktiencheck.de) - Die US-Wirtschaft schwächele und es gebe einige Volkswirte, die für 2023 oder 2024 eine Rezession kommen sehen würden, so Markus Bußler vom Anlegermagazin "Der Aktionär".
Eigentlich kein gutes Umfeld für Silber und den US-Dollar. Doch nach der Ansicht eines Experten gebe es Hoffnung - auch im Fall einer Rezession.
Jeff Christian, geschäftsführender Gesellschafter der CPM-Gruppe, glaube, dass es bis 2024 wahrscheinlich zu einer Rezession kommen werde, die sich auf den Silbermarkt auswirken werde. "In einer Rezession würde das Metall weniger industriell genutzt werden, aber das ist ein relativ unwichtiger Faktor für den Preis. Der Preis würde wahrscheinlich wegen der Nachfrage der Anleger nach sicheren Häfen stark ansteigen... Die Silberpreise tendieren dazu, sich in einer Rezession und in der Anfangsphase einer Rezession gut zu entwickeln", habe er gegenüber dem Portal kitco.com gesagt.
Was die Inflation angehe, sei Christian nicht optimistisch, dass die US-Notenbank die Preise durch eine Erhöhung der Zinssätze abkühlen könne. "Die FED hat einige Probleme", habe er gesagt. "Ein Großteil des Inflationsdrucks kommt von der Angebotsseite, und das Angebot reagiert in der Regel weniger stark auf Zinsänderungen... Hinzu kommen die Nullzins-Politik in China, der Einmarsch Russlands in der Ukraine und eine Reihe anderer Faktoren." Christian habe gesagt, dass Bidens Infrastrukturausgaben kurz- und langfristig entgegengesetzte Auswirkungen auf die Inflation haben würden.
Trotz seiner düsteren Inflationsprognose gehe Christian davon aus, dass der US-Dollar im Vergleich zu anderen Währungen weiter steigen werde. "Es fließt eine Menge Geld in den US-Dollar, um in Staatsanleihen zu investieren, weil diese eine höhere Rendite als die Konkurrenz haben... Das wird sich wahrscheinlich fortsetzen... Der Dollar steigt also zum einen, weil er einen höheren Zinssatz hat, und zum anderen, weil andere Volkswirtschaften in einer schlechteren Verfassung sind als die US-Wirtschaft", habe Christian gesagt.
Christian habe erklärt: "Jeder, der in dem Glauben investiert, dass der Dollar unmittelbar vor dem Zusammenbruch steht, ist dazu bestimmt, Geld zu verlieren." Wenn der US-Dollar steige, werde nach Christians Ansicht auch der Goldpreis steigen. "Gold und der Dollar sind die beiden sicheren Häfen, in die die Menschen in Zeiten der Unsicherheit flüchten", habe er gesagt. "Die Realität sieht so aus, dass Gold in zwei Dritteln der Fälle nicht gegen den Dollar gehandelt wird."
Tatsächlich sollten sich Edelmetallanleger nicht vor einer Rezession fürchten. Der US-Dollar scheine kurzfristig aber heißgelaufen zu sein und eine Abkühlung tue Not. Das Sentiment für den US-Dollar sei aktuell extrem bullish. Das spreche für eine Korrektur. (10.05.2022/ac/a/m)
Eigentlich kein gutes Umfeld für Silber und den US-Dollar. Doch nach der Ansicht eines Experten gebe es Hoffnung - auch im Fall einer Rezession.
Jeff Christian, geschäftsführender Gesellschafter der CPM-Gruppe, glaube, dass es bis 2024 wahrscheinlich zu einer Rezession kommen werde, die sich auf den Silbermarkt auswirken werde. "In einer Rezession würde das Metall weniger industriell genutzt werden, aber das ist ein relativ unwichtiger Faktor für den Preis. Der Preis würde wahrscheinlich wegen der Nachfrage der Anleger nach sicheren Häfen stark ansteigen... Die Silberpreise tendieren dazu, sich in einer Rezession und in der Anfangsphase einer Rezession gut zu entwickeln", habe er gegenüber dem Portal kitco.com gesagt.
Trotz seiner düsteren Inflationsprognose gehe Christian davon aus, dass der US-Dollar im Vergleich zu anderen Währungen weiter steigen werde. "Es fließt eine Menge Geld in den US-Dollar, um in Staatsanleihen zu investieren, weil diese eine höhere Rendite als die Konkurrenz haben... Das wird sich wahrscheinlich fortsetzen... Der Dollar steigt also zum einen, weil er einen höheren Zinssatz hat, und zum anderen, weil andere Volkswirtschaften in einer schlechteren Verfassung sind als die US-Wirtschaft", habe Christian gesagt.
Christian habe erklärt: "Jeder, der in dem Glauben investiert, dass der Dollar unmittelbar vor dem Zusammenbruch steht, ist dazu bestimmt, Geld zu verlieren." Wenn der US-Dollar steige, werde nach Christians Ansicht auch der Goldpreis steigen. "Gold und der Dollar sind die beiden sicheren Häfen, in die die Menschen in Zeiten der Unsicherheit flüchten", habe er gesagt. "Die Realität sieht so aus, dass Gold in zwei Dritteln der Fälle nicht gegen den Dollar gehandelt wird."
Tatsächlich sollten sich Edelmetallanleger nicht vor einer Rezession fürchten. Der US-Dollar scheine kurzfristig aber heißgelaufen zu sein und eine Abkühlung tue Not. Das Sentiment für den US-Dollar sei aktuell extrem bullish. Das spreche für eine Korrektur. (10.05.2022/ac/a/m)
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Kurs | Vortag | Veränderung | Datum/Zeit | |
21,7025 $ | 21,926 $ | -0,2235 $ | -1,02% | 20.05./20:04 |
ISIN | WKN | Jahreshoch | Jahrestief | |
XC0009653103 | 965310 | 28,50 $ | 20,46 $ |
Handelsplatz | Letzter | Veränderung | Zeit |
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21,7025 $ | -1,02% | 20:04 |
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