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Kulmbach (www.aktiencheck.de) - Rheinmetall-Aktienanalyse von "Der Aktionär":
Marion Schlegel vom Anlegermagazin "Der Aktionär" nimmt in einer aktuellen Aktienanalyse die Aktie der Rheinmetall AG (ISIN: DE0007030009, WKN: 703000, Ticker-Symbol: RHM, NASDAQ OTC-Symbol: RNMBF) unter die Lupe.
Der Waffenfabrikant habe vor dem Hintergrund des Ukraine-Kriegs seine Ambitionen untermauert, sein Geschäft auf ein neues Niveau hochzuhieven. Allein mit der Bundeswehr wolle Rheinmetall sein Geschäft verdoppeln.
Zuletzt habe man pro Jahr etwa zwei Mrd. Euro vom Bund bekommen, künftig dürften es mindestens vier Mrd. Euro pro Jahr werden, habe Rheinmetall-Chef Armin Papperger am Dienstag in Düsseldorf bei der Hauptversammlung des Rüstungskonzerns gesagt. Voraussetzung hierfür sei, dass der Anteil an den jährlichen Bundeswehr-Investitionen mindestens gleich bleiben werde. Davon sei der Manager überzeugt. Schon im vergangenen Jahr habe die Firma glänzende Geschäfte gemacht - ein "Rekordjahr" für die Rheinmetall, habe Papperger gesagt. Dieser Aufschwung solle sich nun beschleunigen.
Kurz nach Beginn des russischen Angriffs auf die Ukraine habe Rheinmetall eine Liste von Rüstungsgütern vorgelegt, deren Auslieferung relativ kurzfristig starten könnte und sich je nach Produkt bis zu zehn Jahre hinziehen könnte. Angeboten würden zum Beispiel Panzer, Militär-Lastwagen, Flugabwehr-Türme und Munition.
Als Folge von Russlands Angriffskrieg wolle die Bundesregierung deutlich mehr Geld für die Bundeswehr bereitstellen als bisher - ein so genanntes Sondervermögen über gut 100 Mrd. Euro solle Defizite der Armee beseitigen. Die Nato-Vorgabe, der zufolge Mitgliedsstaaten mindestens zwei Prozent der Wirtschaftsleistung für die Verteidigung ausgeben sollten, solle künftig eingehalten werden - das sei jahrzehntelang nicht der Fall gewesen. Papperger habe von einer "neuen Ära der Verteidigungspolitik" gesprochen.
Auch Polen, Rumänien, Lettland und andere Nato-Staaten möchten mehr in ihre Streitkräfte investieren. "Wir stehen in der westlichen Welt - also dort, wo wir als Rheinmetall im Wesentlichen zuhause sind - am Beginn eines beschleunigten Marktwachstums." Man sehe über Deutschland hinaus "internationale Potenziale und teilweise sehr konkrete Projekte, die unsere Wachstumsdynamik zusätzlich unterstützen". Als Beispiel habe er einen unlängst verkündeten, 850 Mio. Euro schweren Munitionsvertrag mit Ungarn genannt.
Die Rheinmetall-Aktie werde am heutigen Mittwoch mit einem Dividendenabschlag von 3,30 Euro gehandelt. Dennoch notiere der MDAX-Titel auf der Handelsplattform Tradegate sogar 1,8 Prozent im Plus bei 179,45 Euro.
Das Umfeld für Rüstungsaktien bleibt weiter gut, Anleger bleiben an Bord, so Marion Schlegel von "Der Aktionär". (Analyse vom 11.05.2022)
(Mit Material von dpa-AFX)
Bitte beachten Sie auch Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenskonflikten im Sinne der Richtlinie 2014/57/EU und entsprechender Verordnungen der EU unter folgendem Link.
Börsenplätze Rheinmetall-Aktie:
Tradegate-Aktienkurs Rheinmetall-Aktie:
183,65 EUR +4,14% (11.05.2022, 10:06)
XETRA-Aktienkurs Rheinmetall-Aktie:
183,20 EUR +0,71% (11.05.2022, 09:52)
ISIN Rheinmetall-Aktie:
DE0007030009
WKN Rheinmetall-Aktie:
703000
Ticker-Symbol Rheinmetall-Aktie:
RHM
NASDAQ OTC-Symbol Rheinmetall-Aktie:
RNMBF
Kurzprofil Rheinmetall AG:
Rheinmetall (ISIN: DE0007030009, WKN: 703000, Ticker-Symbol: RHM, NASDAQ OTC-Symbol: RNMBF) wurde im Jahr 1889 als "Rheinische Metallwaaren- und Maschinenbaufabrik Aktiengesellschaft" gegründet. Heute steht die börsennotierte Rheinmetall AG als integrierter Technologiekonzern für ein substanzstarkes, international erfolgreich operierendes Unternehmen, das mit einem innovativen Produkt- und Leistungsspektrum auf unterschiedlichen Märkten aktiv ist.
Als namhafter Entwicklungspartner und Direktzulieferer der globalen Automobilindustrie und als führendes internationales Systemhaus für Sicherheitstechnologie greift Rheinmetall gestützt auf die hohe Expertise in seinen Basistechnologien langfristige Megatrends auf, identifiziert zukunftsfähige neue Märkte mit hohem Wachstumspotenzial und entwickelt innovative Lösungen für eine sichere und lebenswerte Zukunft. Die Ausrichtung auf Nachhaltigkeit ist integraler Bestandteil der Rheinmetall-Strategie. Bis 2035 will das Unternehmen CO2-Neutralität erreichen. (11.05.2022/ac/a/d)
Offenlegung von möglichen Interessenskonflikten:
Mögliche Interessenskonflikte können Sie auf der Site des Erstellers/ der Quelle der Analyse einsehen.
Marion Schlegel vom Anlegermagazin "Der Aktionär" nimmt in einer aktuellen Aktienanalyse die Aktie der Rheinmetall AG (ISIN: DE0007030009, WKN: 703000, Ticker-Symbol: RHM, NASDAQ OTC-Symbol: RNMBF) unter die Lupe.
Der Waffenfabrikant habe vor dem Hintergrund des Ukraine-Kriegs seine Ambitionen untermauert, sein Geschäft auf ein neues Niveau hochzuhieven. Allein mit der Bundeswehr wolle Rheinmetall sein Geschäft verdoppeln.
Zuletzt habe man pro Jahr etwa zwei Mrd. Euro vom Bund bekommen, künftig dürften es mindestens vier Mrd. Euro pro Jahr werden, habe Rheinmetall-Chef Armin Papperger am Dienstag in Düsseldorf bei der Hauptversammlung des Rüstungskonzerns gesagt. Voraussetzung hierfür sei, dass der Anteil an den jährlichen Bundeswehr-Investitionen mindestens gleich bleiben werde. Davon sei der Manager überzeugt. Schon im vergangenen Jahr habe die Firma glänzende Geschäfte gemacht - ein "Rekordjahr" für die Rheinmetall, habe Papperger gesagt. Dieser Aufschwung solle sich nun beschleunigen.
Kurz nach Beginn des russischen Angriffs auf die Ukraine habe Rheinmetall eine Liste von Rüstungsgütern vorgelegt, deren Auslieferung relativ kurzfristig starten könnte und sich je nach Produkt bis zu zehn Jahre hinziehen könnte. Angeboten würden zum Beispiel Panzer, Militär-Lastwagen, Flugabwehr-Türme und Munition.
Als Folge von Russlands Angriffskrieg wolle die Bundesregierung deutlich mehr Geld für die Bundeswehr bereitstellen als bisher - ein so genanntes Sondervermögen über gut 100 Mrd. Euro solle Defizite der Armee beseitigen. Die Nato-Vorgabe, der zufolge Mitgliedsstaaten mindestens zwei Prozent der Wirtschaftsleistung für die Verteidigung ausgeben sollten, solle künftig eingehalten werden - das sei jahrzehntelang nicht der Fall gewesen. Papperger habe von einer "neuen Ära der Verteidigungspolitik" gesprochen.
Auch Polen, Rumänien, Lettland und andere Nato-Staaten möchten mehr in ihre Streitkräfte investieren. "Wir stehen in der westlichen Welt - also dort, wo wir als Rheinmetall im Wesentlichen zuhause sind - am Beginn eines beschleunigten Marktwachstums." Man sehe über Deutschland hinaus "internationale Potenziale und teilweise sehr konkrete Projekte, die unsere Wachstumsdynamik zusätzlich unterstützen". Als Beispiel habe er einen unlängst verkündeten, 850 Mio. Euro schweren Munitionsvertrag mit Ungarn genannt.
Die Rheinmetall-Aktie werde am heutigen Mittwoch mit einem Dividendenabschlag von 3,30 Euro gehandelt. Dennoch notiere der MDAX-Titel auf der Handelsplattform Tradegate sogar 1,8 Prozent im Plus bei 179,45 Euro.
Das Umfeld für Rüstungsaktien bleibt weiter gut, Anleger bleiben an Bord, so Marion Schlegel von "Der Aktionär". (Analyse vom 11.05.2022)
(Mit Material von dpa-AFX)
Börsenplätze Rheinmetall-Aktie:
Tradegate-Aktienkurs Rheinmetall-Aktie:
183,65 EUR +4,14% (11.05.2022, 10:06)
XETRA-Aktienkurs Rheinmetall-Aktie:
183,20 EUR +0,71% (11.05.2022, 09:52)
ISIN Rheinmetall-Aktie:
DE0007030009
WKN Rheinmetall-Aktie:
703000
Ticker-Symbol Rheinmetall-Aktie:
RHM
NASDAQ OTC-Symbol Rheinmetall-Aktie:
RNMBF
Kurzprofil Rheinmetall AG:
Rheinmetall (ISIN: DE0007030009, WKN: 703000, Ticker-Symbol: RHM, NASDAQ OTC-Symbol: RNMBF) wurde im Jahr 1889 als "Rheinische Metallwaaren- und Maschinenbaufabrik Aktiengesellschaft" gegründet. Heute steht die börsennotierte Rheinmetall AG als integrierter Technologiekonzern für ein substanzstarkes, international erfolgreich operierendes Unternehmen, das mit einem innovativen Produkt- und Leistungsspektrum auf unterschiedlichen Märkten aktiv ist.
Als namhafter Entwicklungspartner und Direktzulieferer der globalen Automobilindustrie und als führendes internationales Systemhaus für Sicherheitstechnologie greift Rheinmetall gestützt auf die hohe Expertise in seinen Basistechnologien langfristige Megatrends auf, identifiziert zukunftsfähige neue Märkte mit hohem Wachstumspotenzial und entwickelt innovative Lösungen für eine sichere und lebenswerte Zukunft. Die Ausrichtung auf Nachhaltigkeit ist integraler Bestandteil der Rheinmetall-Strategie. Bis 2035 will das Unternehmen CO2-Neutralität erreichen. (11.05.2022/ac/a/d)
Offenlegung von möglichen Interessenskonflikten:
Mögliche Interessenskonflikte können Sie auf der Site des Erstellers/ der Quelle der Analyse einsehen.
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Aktuelle Kursinformationen mehr >
Kurs | Vortag | Veränderung | Datum/Zeit | |
189,95 € | 188,20 € | 1,75 € | +0,93% | 17.05./16:08 |
ISIN | WKN | Jahreshoch | Jahrestief | |
DE0007030009 | 703000 | 225,00 € | 76,28 € |
Handelsplatz | Letzter | Veränderung | Zeit |
|
189,80 € | +0,08% | 16:20 |
Xetra | 189,85 € | +0,88% | 16:07 |
Frankfurt | 190,60 € | +0,32% | 15:11 |
Stuttgart | 189,75 € | +0,21% | 16:01 |
Nasdaq OTC Other | 196,77 $ | 0,00% | 11.05.22 |
Hamburg | 189,80 € | -0,08% | 14:28 |
Düsseldorf | 188,90 € | -0,58% | 16:00 |
Berlin | 190,25 € | -0,70% | 08:00 |
München | 190,75 € | -0,83% | 08:00 |
Hannover | 189,85 € | -1,22% | 13:53 |
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