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Rheinmetall: Laserwaffen könnten langfristig ein wichtiger Baustein für die Rüstungssparte werden - Aktienanalyse
26.11.20 16:30
Der Aktionär
Kulmbach (www.aktiencheck.de) - Rheinmetall-Aktienanalyse von "Der Aktionär":
Maximilian Völkl vom Anlegermagazin "Der Aktionär" nimmt in einer aktuellen Aktienanalyse die Aktie des Autozulieferers und Rüstungskonzerns Rheinmetall AG (ISIN: DE0007030009, WKN: 703000, Ticker-Symbol Deutschland: RHM, NASDAQ Other OTC-Ticker-Symbol: RNMBF) unter die Lupe.
Beim Bau von Laserwaffen für das Militär sei der Rüstungskonzern Rheinmetall einen wichtigen Schritt weitergekommen. Das Beschaffungsamt der Bundeswehr habe die Herstellung eines Laserquellen-Demonstrators für einen niedrigen zweistelligen Millionen-Euro-Betrag in Auftrag gegeben, habe die Firma am Donnerstag in Düsseldorf mitgeteilt.
Die Laserentwicklungsabteilung von Rheinmetall sitze im niedersächsischen Unterlüß. Die Ausgangsleistung liege bei bis zu 20 Kilowatt. In einem ersten Projekt solle der Demonstrator für ein Jahr auf der Marinefregatte Sachsen erprobt werden. Später könnte der Einsatz an Land folgen.
Laserwaffen werde großes militärisches Potenzial beigemessen: Auch Staaten wie die USA, China, Großbritannien, die Türkei und Indien würden auf ihre Entwicklung setzen. Doch alles in allem würden diese Waffen noch ein Schattendasein führen. Aus Sicht von Militärexperten dauere es noch sehr lange, bis solche Waffen im regulären Dienst eingesetzt werden könnten. So sei der Energiebedarf sehr hoch, auf einem Schiff sei dies dank eines starken Motors aber nicht so problematisch wie bei mobilen Einheiten an Land. Zudem sei das sogenannte Tracking anspruchsvoll: Der Strahl - bestehend aus Photonen, also Licht - müsse exakt am selben Punkt einer Oberfläche bleiben, damit sich diese schnell erhitze und schmelze.
Seit langem tüftele Rheinmetall an Laserwaffen, Kooperationspartner sei die Deutschlandtochter des Rüstungskonzerns MBDA. 2015 habe es bereits eine Erprobung in der Ostsee gegeben, 2018 folge der nächste Schritt. Nun solle es zur aufwendigsten und längsten Testphase einer Laserwaffe auf einem deutschen Marineschiff kommen.
Laserwaffen würden noch viel Zeit brauchen, könnten aber langfristig ein wichtiger Baustein für die Rüstungssparte von Rheinmetall werden. Zuletzt habe die Aktie aber vor allem wegen seiner Automotive-Sparte von der guten Stimmung bei Zyklikern profitiert. Die Bewertung sei nach wie vor günstig. "Der Aktionär" ist positiv gestimmt, so Maximilian Völkl von "Der Aktionär" zu der Rheinmetall-Aktie. (Analyse vom 26.11.2020)
Mit Material von dpa-AFX
Bitte beachten Sie auch Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenskonflikten im Sinne der Richtlinie 2014/57/EU und entsprechender Verordnungen der EU unter folgendem Link.
Börsenplätze Rheinmetall-Aktie:
Tradegate-Aktienkurs Rheinmetall-Aktie:
76,80 EUR -2,29% (26.11.2020, 17:10)
XETRA-Aktienkurs Rheinmetall-Aktie:
76,72 EUR -1,64% (26.11.2020, 17:00)
ISIN Rheinmetall-Aktie:
DE0007030009
WKN Rheinmetall-Aktie:
703000
Ticker-Symbol Deutschland Rheinmetall-Aktie:
RHM
NASDAQ Other OTC-Ticker-Symbol Rheinmetall-Aktie:
RNMBF
Kurzprofil Rheinmetall AG:
Die Rheinmetall AG (ISIN: DE0007030009, WKN: 703000, Ticker-Symbol Deutschland: RHM, NASDAQ Other OTC-Ticker-Symbol: RNMBF) ist ein deutscher Technologiekonzern, der in den Bereichen Automotive und Defence tätig ist. Das weltweit agierende Traditionsunternehmen vereint unter seinem Dach die Aktivitäten verschiedener Tochter- und Beteiligungsgesellschaften und fungiert als zentrale und strategische Management-Holding. Im Vordergrund stehen insbesondere die Aktivitäten der dezentral operierenden Führungsgesellschaft KSPG AG und der Rheinmetall Defence-Sparte. Im Bereich Automotive hat sich die Führungsgesellschaft KSPG mit ihren Geschäftsbereichen Kolben, Luftversorgung, Pumpen, Aluminium-Technologie, Gleitlager und Motor Service auf Module und Systeme rund um den Motor spezialisiert.
Die Defence Sparte des Rheinmetall-Konzerns zählt mit ihren Geschäftsbereichen Fahrzeugsysteme, Waffe und Munition, Antriebe, Flugabwehr, Verteidigungselektronik sowie Simulation und Ausbildung zu den namhaften und großen Adressen der internationalen Verteidigungs- und Sicherheitsindustrie. Zu den Tochter- und Beteiligungsunternehmen gehören außerdem unter anderem: American Rheinmetall Munition, Inc., Eurometaal N.V., Nitrochemie AG, Oerlikon Contraves, Werkzeugbau Walldürn GmbH, Société Mosellane de Services, BF Germany GmbH und Intec France S.A.S. (26.11.2020/ac/a/d)
Offenlegung von möglichen Interessenskonflikten:
Mögliche Interessenskonflikte können Sie auf der Site des Erstellers/ der Quelle der Analyse einsehen.
Maximilian Völkl vom Anlegermagazin "Der Aktionär" nimmt in einer aktuellen Aktienanalyse die Aktie des Autozulieferers und Rüstungskonzerns Rheinmetall AG (ISIN: DE0007030009, WKN: 703000, Ticker-Symbol Deutschland: RHM, NASDAQ Other OTC-Ticker-Symbol: RNMBF) unter die Lupe.
Beim Bau von Laserwaffen für das Militär sei der Rüstungskonzern Rheinmetall einen wichtigen Schritt weitergekommen. Das Beschaffungsamt der Bundeswehr habe die Herstellung eines Laserquellen-Demonstrators für einen niedrigen zweistelligen Millionen-Euro-Betrag in Auftrag gegeben, habe die Firma am Donnerstag in Düsseldorf mitgeteilt.
Die Laserentwicklungsabteilung von Rheinmetall sitze im niedersächsischen Unterlüß. Die Ausgangsleistung liege bei bis zu 20 Kilowatt. In einem ersten Projekt solle der Demonstrator für ein Jahr auf der Marinefregatte Sachsen erprobt werden. Später könnte der Einsatz an Land folgen.
Laserwaffen werde großes militärisches Potenzial beigemessen: Auch Staaten wie die USA, China, Großbritannien, die Türkei und Indien würden auf ihre Entwicklung setzen. Doch alles in allem würden diese Waffen noch ein Schattendasein führen. Aus Sicht von Militärexperten dauere es noch sehr lange, bis solche Waffen im regulären Dienst eingesetzt werden könnten. So sei der Energiebedarf sehr hoch, auf einem Schiff sei dies dank eines starken Motors aber nicht so problematisch wie bei mobilen Einheiten an Land. Zudem sei das sogenannte Tracking anspruchsvoll: Der Strahl - bestehend aus Photonen, also Licht - müsse exakt am selben Punkt einer Oberfläche bleiben, damit sich diese schnell erhitze und schmelze.
Seit langem tüftele Rheinmetall an Laserwaffen, Kooperationspartner sei die Deutschlandtochter des Rüstungskonzerns MBDA. 2015 habe es bereits eine Erprobung in der Ostsee gegeben, 2018 folge der nächste Schritt. Nun solle es zur aufwendigsten und längsten Testphase einer Laserwaffe auf einem deutschen Marineschiff kommen.
Laserwaffen würden noch viel Zeit brauchen, könnten aber langfristig ein wichtiger Baustein für die Rüstungssparte von Rheinmetall werden. Zuletzt habe die Aktie aber vor allem wegen seiner Automotive-Sparte von der guten Stimmung bei Zyklikern profitiert. Die Bewertung sei nach wie vor günstig. "Der Aktionär" ist positiv gestimmt, so Maximilian Völkl von "Der Aktionär" zu der Rheinmetall-Aktie. (Analyse vom 26.11.2020)
Mit Material von dpa-AFX
Bitte beachten Sie auch Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenskonflikten im Sinne der Richtlinie 2014/57/EU und entsprechender Verordnungen der EU unter folgendem Link.
Tradegate-Aktienkurs Rheinmetall-Aktie:
76,80 EUR -2,29% (26.11.2020, 17:10)
XETRA-Aktienkurs Rheinmetall-Aktie:
76,72 EUR -1,64% (26.11.2020, 17:00)
ISIN Rheinmetall-Aktie:
DE0007030009
WKN Rheinmetall-Aktie:
703000
Ticker-Symbol Deutschland Rheinmetall-Aktie:
RHM
NASDAQ Other OTC-Ticker-Symbol Rheinmetall-Aktie:
RNMBF
Kurzprofil Rheinmetall AG:
Die Rheinmetall AG (ISIN: DE0007030009, WKN: 703000, Ticker-Symbol Deutschland: RHM, NASDAQ Other OTC-Ticker-Symbol: RNMBF) ist ein deutscher Technologiekonzern, der in den Bereichen Automotive und Defence tätig ist. Das weltweit agierende Traditionsunternehmen vereint unter seinem Dach die Aktivitäten verschiedener Tochter- und Beteiligungsgesellschaften und fungiert als zentrale und strategische Management-Holding. Im Vordergrund stehen insbesondere die Aktivitäten der dezentral operierenden Führungsgesellschaft KSPG AG und der Rheinmetall Defence-Sparte. Im Bereich Automotive hat sich die Führungsgesellschaft KSPG mit ihren Geschäftsbereichen Kolben, Luftversorgung, Pumpen, Aluminium-Technologie, Gleitlager und Motor Service auf Module und Systeme rund um den Motor spezialisiert.
Die Defence Sparte des Rheinmetall-Konzerns zählt mit ihren Geschäftsbereichen Fahrzeugsysteme, Waffe und Munition, Antriebe, Flugabwehr, Verteidigungselektronik sowie Simulation und Ausbildung zu den namhaften und großen Adressen der internationalen Verteidigungs- und Sicherheitsindustrie. Zu den Tochter- und Beteiligungsunternehmen gehören außerdem unter anderem: American Rheinmetall Munition, Inc., Eurometaal N.V., Nitrochemie AG, Oerlikon Contraves, Werkzeugbau Walldürn GmbH, Société Mosellane de Services, BF Germany GmbH und Intec France S.A.S. (26.11.2020/ac/a/d)
Offenlegung von möglichen Interessenskonflikten:
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Kurs | Vortag | Veränderung | Datum/Zeit | |
89,78 € | 89,46 € | 0,32 € | +0,36% | 20.01./09:42 |
ISIN | WKN | Jahreshoch | Jahrestief | |
DE0007030009 | 703000 | 109,30 € | 43,23 € |
Metadaten
Ratingstufe: | Ohne |
Analysten: | Maximilian Völkl |
Handelsplatz | Letzter | Veränderung | Zeit |
|
89,90 € | +0,67% | 09:54 |
Nasdaq OTC Other | 107,0663 $ | +2,50% | 14.01.21 |
Hannover | 89,06 € | +1,25% | 08:10 |
Berlin | 88,90 € | +1,05% | 08:01 |
Stuttgart | 89,74 € | +0,67% | 09:15 |
München | 88,90 € | +0,36% | 08:01 |
Xetra | 89,78 € | +0,36% | 09:42 |
Düsseldorf | 89,34 € | +0,09% | 08:30 |
Frankfurt | 89,40 € | +0,07% | 09:35 |
Hamburg | 89,06 € | -0,04% | 08:09 |
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