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RWE und Kawasaki planen den Bau einer wasserstofffähigen Gasturbine zur Stromerzeugung - Aktienanalyse
09.12.21 13:46
Der Aktionär
Kulmbach (www.aktiencheck.de) - RWE-Aktienanalyse von "Der Aktionär":
Maximilian Völkl vom Anlegermagazin "Der Aktionär" nimmt in einer aktuellen Aktienanalyse die Aktie der RWE AG (ISIN: DE0007037129, WKN: 703712, Ticker-Symbol: RWE, NASDAQ OTC-Symbol: RWNFF) unter die Lupe.
Der Versorger RWE treibe seine neue, grüne Strategie konsequent voran. Eine wichtige Rolle solle dabei auch der Megatrend Wasserstoff spielen. Nach der Kooperation mit Novatek in Russland plane der DAX-Konzern nun auch mit dem Turbinenhersteller Kawasaki ein neues Projekt.
RWE und Kawasaki würden am Gaskraftwerksstandort Lingen im Emsland den Bau einer wasserstofffähigen Gasturbine zur Stromerzeugung planen. Die Pilotanlage mit einer Kapazität von 34 Megawatt solle Mitte 2024 in Betrieb gehen. Es handele sich um eine der ersten derartigen Anlagen im Industriemaßstab weltweit, habe RWE mitgeteilt. Die Turbine könne den Angaben zufolge mit jeder beliebigen Kombination aus Erdgas und Wasserstoff sowie nur mit Wasserstoff betrieben werden. Zum Einsatz kommen solle sogenannter grüner Wasserstoff, der zuvor mit Strom aus Erneuerbaren Energien gewonnen worden sei.
Solche Gasturbinen sollten Schwankungen im Stromnetz ausgleichen, die durch den wachsenden Anteil an wetterbedingt schwankenden Erneuerbaren Energien zu erwarten seien. Sie sollten damit zur Versorgungssicherheit beitragen. Über die Kosten der Anlage sei nichts bekannt geworden. Es sollten Fördergelder beantragt werden, habe ein RWE-Sprecher gesagt.
RWE betreibe in Lingen bereits drei Gaskraftwerke mit einer Kapazität von insgesamt mehr als 1.800 Megawatt. Der Standort spiele eine wichtige Rolle in der Wasserstoffstrategie von RWE. Im Rahmen des Projekts GET H2, an dem zahlreiche Unternehmen beteiligt seien, wolle RWE dort bis 2024 eine große Elektrolyseanlage errichten, die mit Windstrom aus der Nordsee Wasserstoff erzeugen solle. An einem anderen Standort in Lingen in der Nähe betreibe RWE ein Atomkraftwerk.
RWE gehe Schritt für Schritt den richtigen Weg. Das werde sich langfristig auch an der Börse auszahlen. Noch lasse der Sprung nach oben nach dem jüngsten Kaufsignal zwar auf sich warten. Doch zeitnah sollten höhere Kurse realistisch sein, so Maximilian Völkl von "Der Aktionär" zur RWE-Aktie. (Analyse vom 09.12.2021)
Mit Material von dpa-AFX
Bitte beachten Sie auch Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenskonflikten im Sinne der Richtlinie 2014/57/EU und entsprechender Verordnungen der EU unter folgendem Link.
Börsenplätze RWE St.-Aktie:
Tradegate-Aktienkurs RWE St.-Aktie:
34,91 EUR +0,20% (09.12.2021, 13:40)
XETRA-Aktienkurs RWE St.-Aktie:
34,98 EUR +0,58% (09.12.2021, 13:27)
ISIN RWE St.-Aktie:
DE0007037129
WKN RWE St.-Aktie:
703712
Ticker-Symbol RWE St.-Aktie:
RWE
NASDAQ OTC-Symbol RWE St.-Aktie:
RWNFF
Kurzprofil RWE AG:
Die RWE AG (ISIN: DE0007037129, WKN: 703712, Ticker-Symbol: RWE, NASDAQ OTC-Symbol: RWNFF), Essen, ist mit ihren beiden operativen Geschäftsfeldern, der konventionellen Stromerzeugung und dem Energiehandelsgeschäft, unverzichtbar für das Funktionieren des Energiesystems und für die Versorgungssicherheit in Europa. Ihr drittes Standbein ist die Mehrheitsbeteiligung an der innogy SE, einem der führenden Energieunternehmen des Kontinents. Mit ihren drei Bereichen Erneuerbare Energien, Netz & Infrastruktur sowie Vertrieb adressiert innogy die Anforderungen einer modernen Energiewelt. In dieser Aufstellung sind Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des RWE Konzerns auf allen Stufen der energiewirtschaftlichen Wertschöpfungskette aktiv. (09.12.2021/ac/a/d)
Offenlegung von möglichen Interessenskonflikten:
Mögliche Interessenskonflikte können Sie auf der Site des Erstellers/ der Quelle der Analyse einsehen.
Maximilian Völkl vom Anlegermagazin "Der Aktionär" nimmt in einer aktuellen Aktienanalyse die Aktie der RWE AG (ISIN: DE0007037129, WKN: 703712, Ticker-Symbol: RWE, NASDAQ OTC-Symbol: RWNFF) unter die Lupe.
Der Versorger RWE treibe seine neue, grüne Strategie konsequent voran. Eine wichtige Rolle solle dabei auch der Megatrend Wasserstoff spielen. Nach der Kooperation mit Novatek in Russland plane der DAX-Konzern nun auch mit dem Turbinenhersteller Kawasaki ein neues Projekt.
RWE und Kawasaki würden am Gaskraftwerksstandort Lingen im Emsland den Bau einer wasserstofffähigen Gasturbine zur Stromerzeugung planen. Die Pilotanlage mit einer Kapazität von 34 Megawatt solle Mitte 2024 in Betrieb gehen. Es handele sich um eine der ersten derartigen Anlagen im Industriemaßstab weltweit, habe RWE mitgeteilt. Die Turbine könne den Angaben zufolge mit jeder beliebigen Kombination aus Erdgas und Wasserstoff sowie nur mit Wasserstoff betrieben werden. Zum Einsatz kommen solle sogenannter grüner Wasserstoff, der zuvor mit Strom aus Erneuerbaren Energien gewonnen worden sei.
Solche Gasturbinen sollten Schwankungen im Stromnetz ausgleichen, die durch den wachsenden Anteil an wetterbedingt schwankenden Erneuerbaren Energien zu erwarten seien. Sie sollten damit zur Versorgungssicherheit beitragen. Über die Kosten der Anlage sei nichts bekannt geworden. Es sollten Fördergelder beantragt werden, habe ein RWE-Sprecher gesagt.
RWE betreibe in Lingen bereits drei Gaskraftwerke mit einer Kapazität von insgesamt mehr als 1.800 Megawatt. Der Standort spiele eine wichtige Rolle in der Wasserstoffstrategie von RWE. Im Rahmen des Projekts GET H2, an dem zahlreiche Unternehmen beteiligt seien, wolle RWE dort bis 2024 eine große Elektrolyseanlage errichten, die mit Windstrom aus der Nordsee Wasserstoff erzeugen solle. An einem anderen Standort in Lingen in der Nähe betreibe RWE ein Atomkraftwerk.
RWE gehe Schritt für Schritt den richtigen Weg. Das werde sich langfristig auch an der Börse auszahlen. Noch lasse der Sprung nach oben nach dem jüngsten Kaufsignal zwar auf sich warten. Doch zeitnah sollten höhere Kurse realistisch sein, so Maximilian Völkl von "Der Aktionär" zur RWE-Aktie. (Analyse vom 09.12.2021)
Mit Material von dpa-AFX
Bitte beachten Sie auch Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenskonflikten im Sinne der Richtlinie 2014/57/EU und entsprechender Verordnungen der EU unter folgendem Link.
Tradegate-Aktienkurs RWE St.-Aktie:
34,91 EUR +0,20% (09.12.2021, 13:40)
XETRA-Aktienkurs RWE St.-Aktie:
34,98 EUR +0,58% (09.12.2021, 13:27)
ISIN RWE St.-Aktie:
DE0007037129
WKN RWE St.-Aktie:
703712
Ticker-Symbol RWE St.-Aktie:
RWE
NASDAQ OTC-Symbol RWE St.-Aktie:
RWNFF
Kurzprofil RWE AG:
Die RWE AG (ISIN: DE0007037129, WKN: 703712, Ticker-Symbol: RWE, NASDAQ OTC-Symbol: RWNFF), Essen, ist mit ihren beiden operativen Geschäftsfeldern, der konventionellen Stromerzeugung und dem Energiehandelsgeschäft, unverzichtbar für das Funktionieren des Energiesystems und für die Versorgungssicherheit in Europa. Ihr drittes Standbein ist die Mehrheitsbeteiligung an der innogy SE, einem der führenden Energieunternehmen des Kontinents. Mit ihren drei Bereichen Erneuerbare Energien, Netz & Infrastruktur sowie Vertrieb adressiert innogy die Anforderungen einer modernen Energiewelt. In dieser Aufstellung sind Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des RWE Konzerns auf allen Stufen der energiewirtschaftlichen Wertschöpfungskette aktiv. (09.12.2021/ac/a/d)
Offenlegung von möglichen Interessenskonflikten:
Mögliche Interessenskonflikte können Sie auf der Site des Erstellers/ der Quelle der Analyse einsehen.
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Kurs | Vortag | Veränderung | Datum/Zeit | |
40,46 € | 41,70 € | -1,24 € | -2,97% | 27.05./17:30 |
ISIN | WKN | Jahreshoch | Jahrestief | |
DE0007037129 | 703712 | 43,97 € | 28,39 € |
Handelsplatz | Letzter | Veränderung | Zeit |
|
40,55 € | -3,45% | 27.05.22 |
Nasdaq OTC Other | 45,15 $ | +4,93% | 26.05.22 |
Hannover | 41,84 € | -0,07% | 27.05.22 |
Xetra | 40,46 € | -2,97% | 27.05.22 |
Frankfurt | 40,49 € | -2,99% | 27.05.22 |
Hamburg | 40,49 € | -3,30% | 27.05.22 |
Düsseldorf | 40,30 € | -3,66% | 27.05.22 |
München | 40,48 € | -3,80% | 27.05.22 |
Stuttgart | 40,33 € | -4,04% | 27.05.22 |
Berlin | 40,20 € | -4,54% | 27.05.22 |
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