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Kulmbach (www.aktiencheck.de) - Novo Nordisk-Aktienanalyse von "Der Aktionär":
Marion Schlegel vom Anlegermagazin "Der Aktionär" nimmt in einer aktuellen Aktienanalyse die Aktie des Pharmakonzerns Novo Nordisk A/S (ISIN: DK0060534915, WKN: A1XA8R, Ticker-Symbol: NOVC, NASDAQ OTC Ticker-Symbol: NONOF) unter die Lupe.
Das Geschäft mit neueren Diabetes-Medikamenten habe dem Pharmakonzern Novo Nordisk auch im dritten Quartal Rückenwind verliehen. Dank dem Flagschiff Ozempic und dem Newcomer Rybelsus hätten die Dänen die Umsätze mit sogenannten GLP-1-Mitteln wechselkursbereinigt um fast ein Drittel steigern können, wie der Konzern am Freitag in Bagsvaerd zur Vorlage seiner endgültigen Quartalszahlen mitgeteilt habe.
Die neuartigen GLP-1-Medikamente würden für ihre blutzuckernsenkende Wirkung ein gleichnamiges Darmhormon nachahmen, zudem könnten sie eine günstige Wirkung auf das Körpergewicht haben. Zu dieser Kategorie gehöre Novo Nordisks Medikament Ozempic, das sich, obwohl erst wenige Jahre auf dem Markt bereits zur umsatzstärksten Arznei des Konzerns entwickelt habe. Seit Jahresbeginn habe die Firma mit dem Mittel rund 15 Milliarden dänische Kronen (rund zwei Milliarden Euro) umgesetzt - und damit mehr als doppelt so viel wie vor einem Jahr. Das erst im Frühjahr in der Europäischen Union zugelassene Medikament Rybelsus habe Novo Nordisk 2020 bisher Umsätze von rund einer Milliarde Kronen eingespielt.
Der Insulin-Hersteller habe bereits Anfang Oktober seine Jahresprognosen zum wiederholten Mal angehoben, da die Geschäfte des Konzerns nach einem von der Corona-Pandemie belasteten zweiten Quartal zwischen Juli und September wieder an Fahrt aufgenommen hätten. "Wir sind trotz der negativen Effekte durch Covid-19 sehr zufrieden mit unserer Entwicklung in den ersten neun Monaten", habe Konzernchef Lars Fruergaard Jørgensen laut Mitteilung gesagt.
Seinen Gewinn unter dem Strich habe Novo Nordisk nach neun Monaten um neun Prozent im Vergleich zum Vorjahr auf rund 32,8 Milliarden Dänische Kronen steigern können, dies entspreche umgerechnet etwa 4,4 Milliarden Euro. Wie bereits bekannt seien die Erlöse nominal auf 94,8 Milliarden Kronen geklettert, dies sei währungsbereinigt ein Zuwachs von sieben Prozent gewesen.
Auch wenn der Markt beim Umsatz insgeheim etwas mehr erhofft habe, insgesamt seien die Zahlen absolut gut. Die Aktie von Novo Nordisk setze allerdings ihre Korrekturfahrt der vergangenen Tage fort. Dem Papier sei nach dem neuen Rekordhoch Mitte Oktober vorerst die Luft ausgegangen.
"Der Aktionär" bleibt aber langfristig optimistisch. Anleger bleiben an Bord, so Marion Schlegel. Die Aktie von Novo Nordisk befinde sich auch im Schlag-den-Buffett-Depot des "Aktionär". (Analyse vom 30.10.2020)
Mit Material von dpa-AFX
Bitte beachten Sie auch Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenskonflikten im Sinne der Richtlinie 2014/57/EU und entsprechender Verordnungen der EU für das genannte Analysten-Haus unter folgendem Link.
Börsenplätze Novo Nordisk-Aktie:
Xetra-Aktienkurs Novo Nordisk-Aktie:
56,30 EUR -1,78% (30.10.2020, 11:57)
Tradegate-Aktienkurs Novo Nordisk-Aktie:
56,27 EUR -2,73% (30.10.2020, 12:14)
ISIN Novo Nordisk-Aktie:
DK0060534915
WKN Novo Nordisk-Aktie:
A1XA8R
Ticker-Symbol Novo Nordisk-Aktie:
NOVC
Nasdaq OTC Ticker-Symbol Novo Nordisk-Aktie:
NONOF
Kurzprofil Novo Nordisk A/S:
Novo Nordisk (ISIN: DK0060534915, WKN: A1XA8R, Ticker-Symbol: NOVC, NASDAQ OTC-Symbol: NONOF) ist ein dänisches Pharmaunternehmen, das sich auf den Vertrieb von unterschiedlichen Hormonen und Gerinnungsfaktoren spezialisiert hat. Der Konzern produziert Insulin, Wachstumshormone sowie Oestrogen- und Gestagenpräparate. Mit seinem breiten Produktportfolio im Bereich Diabetes gehört das Unternehmen zu den führenden Herstellern von Diabetes-Arzneimitteln auf dem Weltmarkt.
Zudem ist das Unternehmen in den Bereichen Hämophilie, Wachstumshormontherapie oder Hormonersatztherapie tätigt. Der Konzern vermarktet seine Produkte über Tochtergesellschaften, Distributions- oder unabhängige Vertriebspartner, die auf eine jeweilige Marktregion spezialisiert sind. Zu den größten Märkten gehören Nordamerika, China und Zentraleuropa. Unter den Marken NovoRapid, NovoMix, Levemir oder NovoLog vertreibt das Unternehmen Insulinprodukte zur Behandlung von Diabeteserkrankungen. (30.10.2020/ac/a/a)
Offenlegung von möglichen Interessenskonflikten:
Mögliche Interessenskonflikte können Sie auf der Site des Erstellers/ der Quelle der Analyse einsehen.
Marion Schlegel vom Anlegermagazin "Der Aktionär" nimmt in einer aktuellen Aktienanalyse die Aktie des Pharmakonzerns Novo Nordisk A/S (ISIN: DK0060534915, WKN: A1XA8R, Ticker-Symbol: NOVC, NASDAQ OTC Ticker-Symbol: NONOF) unter die Lupe.
Das Geschäft mit neueren Diabetes-Medikamenten habe dem Pharmakonzern Novo Nordisk auch im dritten Quartal Rückenwind verliehen. Dank dem Flagschiff Ozempic und dem Newcomer Rybelsus hätten die Dänen die Umsätze mit sogenannten GLP-1-Mitteln wechselkursbereinigt um fast ein Drittel steigern können, wie der Konzern am Freitag in Bagsvaerd zur Vorlage seiner endgültigen Quartalszahlen mitgeteilt habe.
Die neuartigen GLP-1-Medikamente würden für ihre blutzuckernsenkende Wirkung ein gleichnamiges Darmhormon nachahmen, zudem könnten sie eine günstige Wirkung auf das Körpergewicht haben. Zu dieser Kategorie gehöre Novo Nordisks Medikament Ozempic, das sich, obwohl erst wenige Jahre auf dem Markt bereits zur umsatzstärksten Arznei des Konzerns entwickelt habe. Seit Jahresbeginn habe die Firma mit dem Mittel rund 15 Milliarden dänische Kronen (rund zwei Milliarden Euro) umgesetzt - und damit mehr als doppelt so viel wie vor einem Jahr. Das erst im Frühjahr in der Europäischen Union zugelassene Medikament Rybelsus habe Novo Nordisk 2020 bisher Umsätze von rund einer Milliarde Kronen eingespielt.
Der Insulin-Hersteller habe bereits Anfang Oktober seine Jahresprognosen zum wiederholten Mal angehoben, da die Geschäfte des Konzerns nach einem von der Corona-Pandemie belasteten zweiten Quartal zwischen Juli und September wieder an Fahrt aufgenommen hätten. "Wir sind trotz der negativen Effekte durch Covid-19 sehr zufrieden mit unserer Entwicklung in den ersten neun Monaten", habe Konzernchef Lars Fruergaard Jørgensen laut Mitteilung gesagt.
Seinen Gewinn unter dem Strich habe Novo Nordisk nach neun Monaten um neun Prozent im Vergleich zum Vorjahr auf rund 32,8 Milliarden Dänische Kronen steigern können, dies entspreche umgerechnet etwa 4,4 Milliarden Euro. Wie bereits bekannt seien die Erlöse nominal auf 94,8 Milliarden Kronen geklettert, dies sei währungsbereinigt ein Zuwachs von sieben Prozent gewesen.
Auch wenn der Markt beim Umsatz insgeheim etwas mehr erhofft habe, insgesamt seien die Zahlen absolut gut. Die Aktie von Novo Nordisk setze allerdings ihre Korrekturfahrt der vergangenen Tage fort. Dem Papier sei nach dem neuen Rekordhoch Mitte Oktober vorerst die Luft ausgegangen.
"Der Aktionär" bleibt aber langfristig optimistisch. Anleger bleiben an Bord, so Marion Schlegel. Die Aktie von Novo Nordisk befinde sich auch im Schlag-den-Buffett-Depot des "Aktionär". (Analyse vom 30.10.2020)
Mit Material von dpa-AFX
Bitte beachten Sie auch Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenskonflikten im Sinne der Richtlinie 2014/57/EU und entsprechender Verordnungen der EU für das genannte Analysten-Haus unter folgendem Link.
Xetra-Aktienkurs Novo Nordisk-Aktie:
56,30 EUR -1,78% (30.10.2020, 11:57)
Tradegate-Aktienkurs Novo Nordisk-Aktie:
56,27 EUR -2,73% (30.10.2020, 12:14)
ISIN Novo Nordisk-Aktie:
DK0060534915
WKN Novo Nordisk-Aktie:
A1XA8R
Ticker-Symbol Novo Nordisk-Aktie:
NOVC
Nasdaq OTC Ticker-Symbol Novo Nordisk-Aktie:
NONOF
Kurzprofil Novo Nordisk A/S:
Novo Nordisk (ISIN: DK0060534915, WKN: A1XA8R, Ticker-Symbol: NOVC, NASDAQ OTC-Symbol: NONOF) ist ein dänisches Pharmaunternehmen, das sich auf den Vertrieb von unterschiedlichen Hormonen und Gerinnungsfaktoren spezialisiert hat. Der Konzern produziert Insulin, Wachstumshormone sowie Oestrogen- und Gestagenpräparate. Mit seinem breiten Produktportfolio im Bereich Diabetes gehört das Unternehmen zu den führenden Herstellern von Diabetes-Arzneimitteln auf dem Weltmarkt.
Zudem ist das Unternehmen in den Bereichen Hämophilie, Wachstumshormontherapie oder Hormonersatztherapie tätigt. Der Konzern vermarktet seine Produkte über Tochtergesellschaften, Distributions- oder unabhängige Vertriebspartner, die auf eine jeweilige Marktregion spezialisiert sind. Zu den größten Märkten gehören Nordamerika, China und Zentraleuropa. Unter den Marken NovoRapid, NovoMix, Levemir oder NovoLog vertreibt das Unternehmen Insulinprodukte zur Behandlung von Diabeteserkrankungen. (30.10.2020/ac/a/a)
Offenlegung von möglichen Interessenskonflikten:
Mögliche Interessenskonflikte können Sie auf der Site des Erstellers/ der Quelle der Analyse einsehen.
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Aktuelle Kursinformationen mehr >
Kurs | Vortag | Veränderung | Datum/Zeit | |
60,55 € | 60,48 € | 0,07 € | +0,12% | 20.04./14:53 |
ISIN | WKN | Jahreshoch | Jahrestief | |
DK0060534915 | A1XA8R | 63,16 € | 53,73 € |
Metadaten
Ratingstufe: | halten |
Analysten: | Marion Schlegel |
Handelsplatz | Letzter | Veränderung | Zeit |
|
60,55 € | +0,12% | 14:52 |
Nasdaq OTC Other | 73,70 $ | +2,29% | 19.04.21 |
Düsseldorf | 60,62 € | +0,87% | 14:00 |
Hannover | 60,42 € | +0,77% | 08:02 |
München | 60,42 € | +0,77% | 08:00 |
Frankfurt | 60,54 € | +0,36% | 13:51 |
Stuttgart | 60,62 € | +0,26% | 13:57 |
Hamburg | 60,54 € | +0,12% | 11:57 |
Berlin | 60,31 € | -0,15% | 08:06 |
Xetra | 60,54 € | -0,28% | 14:30 |
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Aktuell
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