Nikola entwickelt Hybrid-Trucks und will so vom Trend des umweltfreundlichen Verkehrs profitieren. Zumindest angeblich. Den inzwischen allseits bekannten Betrugsvorwürfen zu Folge verletzt das Unternehmen mit seinen Designs möglicherweise Patentrechte des kroatischen Autobauers Rimac. Außerdem sei auch kein Prototyp technisch bereits in einer Phase, in der er selbstständig fahren könne, sodass beispielsweise ein 2017 erstelltes Präsentationsvideo des Nikola One darauf basiert, dass dieser einen Hügel hinunterrollt statt aus eigenem Antrieb heraus zu fahren. Dennoch versucht der neue CEO Mark Russel nun Optimismus zu verbreiten und sagt, dass die institutionellen Anleger unabhängig von Einzelprojekten, sondern auf Basis des Businessplans investieren. Da hier der Fokus auf schwereren Trucks und dem Bilden einer Wasserstoffinfrastruktur liegt, bestünde keine Gefahr, weil Nikola genau im Zeitplan zur Zielerreichung liege.
Deal auf der Kippe?
Diese Aussage bezog sich vor allem auf den eigentlich geplanten Deal mit GM zur Entwicklung eines mit Wasserstoff betriebenen Pick-ups. Dieser sollte auch nach dem Bekanntwerden der Vorwürfe noch vollzogen werden und beide Seiten betonten ihr anhaltendes Interesse. Mit der Aussage, dass Nikola nicht von einzelnen Projekten dieser Art abhänge, steigen nun jedoch die Zweifel, ob die zuletzt ins Stocken geratenen Verhandlung letztlich tatsächlich von Erfolg gekrönt sein werden.
from
Finanztrends by Anna Hofmann
Vergessen Sie alles bisher Dagewesene!
Diese unscheinbare deutsche Aktie wird in Zukunft nur noch steigen … deshalb sollten Sie auf gar keinen Fall zögern und sofort investieren. Denn dieses eine Unternehmen besitzt jetzt die Schlüsseltechnologie, die das Internet der Zukunft benötigt.
Dieses Unternehmen steckt dahinter …
powered by stock-world.de