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Kaffee Arabica verzeichnet den stärksten Tagesanstieg seit mehr als fünf Monaten
03.01.18 13:50
Commerzbank
Frankfurt (www.aktiencheck.de) - Kaffee Arabica verteuerte sich am ersten Handelstag des neuen Jahres um gut 3% und verzeichnete damit den stärksten Tagesanstieg seit mehr als fünf Monaten, berichten die Analysten der Commerzbank.
Mit 130,65 US-Cents je Pfund sei zwischenzeitlich das höchste Niveau seit Mitte Oktober erreicht worden. Kurz vor Weihnachten habe Kaffee noch 120 US-Cents gekostet. Der Preisanstieg dürfte maßgeblich auf Eindeckungen von Short-Positionen zurückzuführen sein. Laut aktueller CFTC-Statistik hätten die spekulativen Finanzanleger Ende Dezember in Erwartung einer hohen brasilianischen Ernte und anhaltend niedriger Preise rekordhohe Netto-Short-Positionen von 60,8 Tsd. Kontrakten gehalten.
Hinzu gekommen sei ein deutlich aufwertender Brasilianischer Real, der sich gegenüber dem US-Dollar innerhalb eines Tages um 1,5% verteuert habe und auf dem höchsten Niveau seit vier Wochen notiere. Dadurch sei es für die brasilianischen Exporteure weniger attraktiv, Ware zum Verkauf anzubieten. Geringere Kaffeelieferungen aus Brasilien würden zu einem Abbau der sehr hohen Bestände in den Verbrauchsländern führen. Dies gelte erst recht, sollten die hochgesteckten Erwartungen an die kommende Kaffeeernte in Brasilien nicht erfüllt werden. Die Analysten der Commerzbank erwarten für das Jahr 2018 einen Preisanstieg bei Kaffee Arabica auf 145 US-Cents bis zum Jahresende. Der Rohzuckerpreis habe trotz des festen Real gestern dagegen "nur" um 1% auf 15,3 US-Cents je Pfund zugelegt, obwohl dieser die Zuckerproduktion ebenfalls weniger attraktiv mache. (03.01.2018/ac/a/m)
Mit 130,65 US-Cents je Pfund sei zwischenzeitlich das höchste Niveau seit Mitte Oktober erreicht worden. Kurz vor Weihnachten habe Kaffee noch 120 US-Cents gekostet. Der Preisanstieg dürfte maßgeblich auf Eindeckungen von Short-Positionen zurückzuführen sein. Laut aktueller CFTC-Statistik hätten die spekulativen Finanzanleger Ende Dezember in Erwartung einer hohen brasilianischen Ernte und anhaltend niedriger Preise rekordhohe Netto-Short-Positionen von 60,8 Tsd. Kontrakten gehalten.
Hinzu gekommen sei ein deutlich aufwertender Brasilianischer Real, der sich gegenüber dem US-Dollar innerhalb eines Tages um 1,5% verteuert habe und auf dem höchsten Niveau seit vier Wochen notiere. Dadurch sei es für die brasilianischen Exporteure weniger attraktiv, Ware zum Verkauf anzubieten. Geringere Kaffeelieferungen aus Brasilien würden zu einem Abbau der sehr hohen Bestände in den Verbrauchsländern führen. Dies gelte erst recht, sollten die hochgesteckten Erwartungen an die kommende Kaffeeernte in Brasilien nicht erfüllt werden. Die Analysten der Commerzbank erwarten für das Jahr 2018 einen Preisanstieg bei Kaffee Arabica auf 145 US-Cents bis zum Jahresende. Der Rohzuckerpreis habe trotz des festen Real gestern dagegen "nur" um 1% auf 15,3 US-Cents je Pfund zugelegt, obwohl dieser die Zuckerproduktion ebenfalls weniger attraktiv mache. (03.01.2018/ac/a/m)
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