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K+S erhält Genehmigung von großer wirtschaftlicher Bedeutung - Aktienanalyse
27.12.20 15:49
Der Aktionär
Kulmbach (www.aktiencheck.de) - K+S-Aktienanalyse von "Der Aktionär":
Marion Schlegel vom Anlegermagazin "Der Aktionär" nimmt in einer aktuellen Aktienanalyse die Aktie des Kali- und Salzherstellers K+S AG (ISIN: DE000KSAG888, WKN: KSAG88, Ticker-Symbol Deutschland: SDF, NASDAQ Other OTC-Ticker-Symbol: KPLUF) unter die Lupe.
Nur wenige Tage vor Auslaufen der alten Genehmigung habe der Kasseler Konzern eine neue Erlaubnis für die Entsorgung von Salzabwässern in die Werra erhalten. Das Regierungspräsidium Nordhessen habe K+S für das Jahr 2021 die entsprechende Erlaubnis für die hessisch-thüringischen Werke Werra und Neuhof-Ellers erteilt, habe die Behörde am Mittwoch in Kassel erklärt. Die neue Regelung enthalte aber leicht verschärfte Umweltvorschriften. So dürfe K+S künftig weniger Salz in der Werra entsorgen, die in die Weser münde.
Für den Kali- und Salzhersteller habe die Genehmigung große wirtschaftliche Bedeutung. Die Produktion im Kalirevier hänge an der Entsorgung von Abwasser. Dafür sei die Werra ein wichtiger Weg. Die Erlaubnis sei eine gute Nachricht für die Mitarbeiter, so K+S-Chef Burkhard Lohr. Die Einleitung werde von Umweltschützern wegen gravierender Folgen für Ökosysteme und Grundwasser jedoch kritisiert. Der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) Hessen habe die einjährige Genehmigung als "Galgenfrist" bezeichnet.
K+S habe im Frühjahr erklärt, die mit der Politik vereinbarten niedrigeren Werte für die nächsten Jahre nicht einhalten zu können und darauf verwiesen, dass 5.300 Arbeitsplätze direkt an der Produktion im Werra-Gebiet hängen würden. Die Landesregierungen in Niedersachsen, Thüringen und Hessen hätten darauf ablehnend reagiert.
Die Verhandlungen über das Thema würden im kommenden Jahr weitergehen, denn dann solle eine Entscheidung über die Einleiterlaubnis 2022 bis 2027 fallen. Die Weser-Anrainerländer wollten zuvor einen neuen Bewirtschaftungsplan für den Fluss beschließen. Dieser werde sich auch mit der Frage von Grenzwerten befassen.
Die K+S-Aktie bleibe ein heißes Eisen. Mutige Anleger könnten bei der günstig bewerteten Aktie weiter dabeibleiben, sollten jedoch den auf 5,80 Euro nachgezogenen Stoppkurs beachten, so Marion Schlegel vom Anlegermagazin "Der Aktionär" in einer aktuellen Aktienanalyse. (Analyse vom 23.12.2020)
(Mit Material von dpa-AFX)
Bitte beachten Sie auch Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenskonflikten im Sinne der Richtlinie 2014/57/EU und entsprechender Verordnungen der EU unter folgendem Link.
Börsenplätze K+S-Aktie:
Tradegate-Aktienkurs K+S-Aktie:
7,622 EUR +0,03% (23.12.2020, 22:26)
XETRA-Aktienkurs K+S-Aktie:
7,618 EUR +0,61% (23.12.2020, 17:35)
ISIN K+S-Aktie:
DE000KSAG888
WKN K+S-Aktie:
KSAG88
Ticker-Symbol Deutschland K+S-Aktie:
SDF
NASDAQ Other OTC-Ticker-Symbol K+S-Aktie:
KPLUF
Kurzprofil K+S AG:
K+S (ISIN: DE000KSAG888, WKN: KSAG88, Ticker-Symbol Deutschland: SDF, NASDAQ Other OTC-Ticker-Symbol: KPLUF) versteht sich als ein auf den Kunden fokussierter, eigenständiger Anbieter von mineralischen Produkten für die Bereiche Landwirtschaft, Industrie, Verbraucher und Gemeinden. Über 14.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter helfen Landwirten bei der Sicherung der Welternährung, bieten Lösungen, die Industrien am Laufen halten, bereichern das tägliche Leben der Konsumenten und sorgen für Sicherheit im Winter. Die stetig steigende Nachfrage nach mineralischen Produkten bedient K+S aus Produktionsstätten in Europa, Nord- und Südamerika sowie einem weltweiten Vertriebsnetz. Das Unternehmen strebt nach Nachhaltigkeit, denn es bekennt sich zu seiner Verantwortung gegenüber Menschen, der Umwelt, den Gemeinden und der Wirtschaft in den Regionen, in denen es tätig ist. Mehr über K+S unter www.kpluss.com. (27.12.2020/ac/a/d)
Offenlegung von möglichen Interessenskonflikten:
Mögliche Interessenskonflikte können Sie auf der Site des Erstellers/ der Quelle der Analyse einsehen.
Marion Schlegel vom Anlegermagazin "Der Aktionär" nimmt in einer aktuellen Aktienanalyse die Aktie des Kali- und Salzherstellers K+S AG (ISIN: DE000KSAG888, WKN: KSAG88, Ticker-Symbol Deutschland: SDF, NASDAQ Other OTC-Ticker-Symbol: KPLUF) unter die Lupe.
Nur wenige Tage vor Auslaufen der alten Genehmigung habe der Kasseler Konzern eine neue Erlaubnis für die Entsorgung von Salzabwässern in die Werra erhalten. Das Regierungspräsidium Nordhessen habe K+S für das Jahr 2021 die entsprechende Erlaubnis für die hessisch-thüringischen Werke Werra und Neuhof-Ellers erteilt, habe die Behörde am Mittwoch in Kassel erklärt. Die neue Regelung enthalte aber leicht verschärfte Umweltvorschriften. So dürfe K+S künftig weniger Salz in der Werra entsorgen, die in die Weser münde.
Für den Kali- und Salzhersteller habe die Genehmigung große wirtschaftliche Bedeutung. Die Produktion im Kalirevier hänge an der Entsorgung von Abwasser. Dafür sei die Werra ein wichtiger Weg. Die Erlaubnis sei eine gute Nachricht für die Mitarbeiter, so K+S-Chef Burkhard Lohr. Die Einleitung werde von Umweltschützern wegen gravierender Folgen für Ökosysteme und Grundwasser jedoch kritisiert. Der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) Hessen habe die einjährige Genehmigung als "Galgenfrist" bezeichnet.
K+S habe im Frühjahr erklärt, die mit der Politik vereinbarten niedrigeren Werte für die nächsten Jahre nicht einhalten zu können und darauf verwiesen, dass 5.300 Arbeitsplätze direkt an der Produktion im Werra-Gebiet hängen würden. Die Landesregierungen in Niedersachsen, Thüringen und Hessen hätten darauf ablehnend reagiert.
Die Verhandlungen über das Thema würden im kommenden Jahr weitergehen, denn dann solle eine Entscheidung über die Einleiterlaubnis 2022 bis 2027 fallen. Die Weser-Anrainerländer wollten zuvor einen neuen Bewirtschaftungsplan für den Fluss beschließen. Dieser werde sich auch mit der Frage von Grenzwerten befassen.
Die K+S-Aktie bleibe ein heißes Eisen. Mutige Anleger könnten bei der günstig bewerteten Aktie weiter dabeibleiben, sollten jedoch den auf 5,80 Euro nachgezogenen Stoppkurs beachten, so Marion Schlegel vom Anlegermagazin "Der Aktionär" in einer aktuellen Aktienanalyse. (Analyse vom 23.12.2020)
(Mit Material von dpa-AFX)
Bitte beachten Sie auch Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenskonflikten im Sinne der Richtlinie 2014/57/EU und entsprechender Verordnungen der EU unter folgendem Link.
Tradegate-Aktienkurs K+S-Aktie:
7,622 EUR +0,03% (23.12.2020, 22:26)
XETRA-Aktienkurs K+S-Aktie:
7,618 EUR +0,61% (23.12.2020, 17:35)
ISIN K+S-Aktie:
DE000KSAG888
WKN K+S-Aktie:
KSAG88
Ticker-Symbol Deutschland K+S-Aktie:
SDF
NASDAQ Other OTC-Ticker-Symbol K+S-Aktie:
KPLUF
Kurzprofil K+S AG:
K+S (ISIN: DE000KSAG888, WKN: KSAG88, Ticker-Symbol Deutschland: SDF, NASDAQ Other OTC-Ticker-Symbol: KPLUF) versteht sich als ein auf den Kunden fokussierter, eigenständiger Anbieter von mineralischen Produkten für die Bereiche Landwirtschaft, Industrie, Verbraucher und Gemeinden. Über 14.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter helfen Landwirten bei der Sicherung der Welternährung, bieten Lösungen, die Industrien am Laufen halten, bereichern das tägliche Leben der Konsumenten und sorgen für Sicherheit im Winter. Die stetig steigende Nachfrage nach mineralischen Produkten bedient K+S aus Produktionsstätten in Europa, Nord- und Südamerika sowie einem weltweiten Vertriebsnetz. Das Unternehmen strebt nach Nachhaltigkeit, denn es bekennt sich zu seiner Verantwortung gegenüber Menschen, der Umwelt, den Gemeinden und der Wirtschaft in den Regionen, in denen es tätig ist. Mehr über K+S unter www.kpluss.com. (27.12.2020/ac/a/d)
Offenlegung von möglichen Interessenskonflikten:
Mögliche Interessenskonflikte können Sie auf der Site des Erstellers/ der Quelle der Analyse einsehen.
Aktuelle Kursinformationen mehr >
Kurs | Vortag | Veränderung | Datum/Zeit | |
13,07 € | 13,23 € | -0,16 € | -1,21% | 18.03./23:55 |
ISIN | WKN | Jahreshoch | Jahrestief | |
DE000KSAG888 | KSAG88 | 20,39 € | 12,16 € |
Handelsplatz | Letzter | Veränderung | Zeit |
|
13,00 € | -2,03% | 18.03.24 |
Nasdaq OTC Other | 14,60 $ | +1,74% | 14.03.24 |
München | 13,30 € | +1,06% | 18.03.24 |
Berlin | 13,29 € | +0,26% | 18.03.24 |
Frankfurt | 13,225 € | -0,11% | 18.03.24 |
Hannover | 13,16 € | -0,53% | 18.03.24 |
Xetra | 13,07 € | -1,21% | 18.03.24 |
Düsseldorf | 13,02 € | -1,77% | 18.03.24 |
Stuttgart | 13,02 € | -1,96% | 18.03.24 |
Hamburg | 13,15 € | -3,94% | 18.03.24 |
= Realtime
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