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Haar (www.aktiencheck.de) - KPS-Aktienanalyse von "Vorstandswoche.de":
Die Aktienexperten von "Vorstandswoche.de" nehmen in einer aktuellen Aktienanalyse die Aktie der KPS AG (ISIN: DE000A1A6V48, WKN: A1A6V4, Ticker-Symbol: KSC) unter die Lupe.
Die KPS zähle zu den größten Beratungshäusern in Europa und sei in den Branchen des Handels, der Konsumgüterindustrie und Financial Services aktiv. Im Fokus stünden Strategie-, Prozess-, Applikations- und Technologieberatung einschließlich Umsetzung des gesamten Spektrums im Omnichannel und der digitalen Transformation, wie beispielsweise klassische Warenwirtschaft, E-Commerce und Digitales Kundenmanagement & Marketing.
Viel Freude würden dem Unternehmen rege und große Transformationsprozesse bei Firmen in der IT und der Digitalisierung bereiten. Im Bereich Fashion und Lebensmittelbranche sei KPS zum Beispiel bei HUGO BOSS, Tom Tailor, Ralph Lauren Europa, LIDL und Fressnapf aktiv. "Wir sind bei Retail-Kunden sehr stark unterwegs und konnten alle unsere Projekte erfolgreich bei unseren Kunden umsetzen", habe Vorstandsmitglied Leonardo Musso, der zu den vier Gründungsaktionären der Gesellschaft im Jahre 2000 zähle, den Experten im Hintergrundgespräch gesagt. Wettbewerber von KPS seien im Wesentlichen die klassischen Beratungshäuser Accenture, IBM Consulting und Cap Gemini.
KPS befinde sich seit Jahren auf einem sehr profitablen Wachstumskurs. "Unser Geschäft entwickelt sich dynamisch. Sofern die allgemeine Konjunktur nicht stark einbricht, sollte sich unser Wachstum weiter fortsetzen. Die größte Herausforderung für uns ist, gute Berater zu finden, um weiter wachsen zu können. Bisher gelingt uns das ganz gut", erkläre der Vorstand. Für das Jahr 2015/2016, welches per Ende September ende, habe KPS einen Umsatz von 140 Mio. Euro und ein EBIT von 22 Mio. Euro in Aussicht gestellt. Erreicht habe die Gesellschaft nach vorläufigen Zahlen ein Umsatzplus von fast 18% auf rund 145 Mio. Euro. Das EBIT habe um knapp 20% auf 22.3 Mio. Euro expandiert. Die EBIT-Marge habe bei 15,4% gelegen. Das Finanzergebnis sei mit wenigen 100.000 Euro negativ. Die Steuerquote sei aufgrund von Verlustvorträgen von mehr als 100 Mio. Euro moderat. KPS wolle 50 bis 55% des Jahresgewinns an die Anteilseigner ausschütten.
"Wir planen eine konstante Dividendenpolitik. Für das Jahr 2014/2015 haben wir 30 Cent je Aktie ausbezahlt. Da wir im vergangenen Jahr mehr verdient haben, wird die Dividende sicherlich nicht schlechter ausfallen." Nach den Berechnungen der Experten dürften die Münchner im letzten Jahr knapp 20 Mio. Euro verdient haben oder mehr als 50 Cent je Aktie.
Laut Musso sei das Unternehmen gut ins neue Wirtschaftsjahr 2016/2017 gestartet. "Wir haben einen hohen Auftragsbestand und zahlreiche große Transformationsprojekte in der Pipeline, die das Umsatzvolumen für die nächsten 12 bis 18 Monate gut abdecken." Ziel von KPS sei, den Umsatz pro Jahr um mindestens 9 bis 10% zu steigern. "Organisch ist das unser Minimum-Ziel", so Musso. Die EBIT-Marge solle sich auf dem bisherigen Niveau stabilisieren. "Sofern es uns gelingt, weiteres Know-how dazuzukaufen, könnten wir unsere EBIT-Marge durchaus mittelfristig auf 17 bis 18% ausbauen", so Musso.
Parallel zum organischen Wachstum schaue sich Musso intensiv nach möglichen Übernahmen um. "Wir screenen den Markt und prüfen den einen oder anderen Zukauf." Zudem wolle sich KPS stärker internationalisieren. Beispielsweise nach USA sowie England und Spanien. Perspektivisch stelle sich die Frage, ob KPS nicht mittelfristig eigene Software-Lösungen anbiete. Musso halte dies aufgrund der vielen Themen auch rund um die Cloud für durchaus interessant. Nach Meinung der Experten würden Softwarelösungen ins Konzept passen, wie sie beispielsweise die SNP AG aus Heidelberg anbiete. Die SNP-Lösungen seien bei KPS generell bekannt. Im Wettbewerb stünden sich die beiden Gesellschaften aber nicht, da SNP bisher nur eine überschaubare Anzahl an Beratern habe.
Die Aktie von KPS, jüngst sei das Unternehmen in den Prime Standard gewechselt, sei seit Jahren eine große Erfolgsstory an der Börse. Innerhalb der letzten fünf Jahre habe sich das Papier mehr als verzehnfacht! Innerhalb der letzten zwölf Monate habe das Kursplus bei über 150% gelegen! An der Börse koste das Unternehmen inzwischen mehr als 600 Mio. Euro. Läge der Freefloat nicht lediglich bei 20%, wäre KPS ruckzuck im TecDAX. Das Unternehmen gehöre bisher zu rund 80% den vier Gründern. Seit Jahren werde spekuliert, dass ein oder auch mehrere Gründer Anteile abgeben könnten.
Ein Verkauf der gesamten Gesellschaft sei laut Musso nicht geplant. Eine Platzierung seitens der Gründer wolle er indes nicht ausschließen. "Das ist immer wieder eine Diskussion. Jeder der Gründer hat die Möglichkeit, Aktien zu verkaufen. Unser Pool der Stimmrechte ist Ende 2015 ausgelaufen", erkläre Musso. Die Experten würden davon ausgehen, dass 2017 eine Platzierung von Teilen der Aktien aus dem Gründerquartett erfolge. Zudem wolle KPS künftig mehr Präsenz am Kapitalmarkt zeigen. Ein professionelles Aktien-Research einer Bank dürfte ebenfalls in diesem Jahr erfolgen. Bisher sei dies nämlich noch gar nicht vorhanden.
KPS sei ein sehr gutes Unternehmen. Nach dem jüngsten Kursanstieg sei die Aktie aber leider alles andere als ein Schnäppchen.
Die Aktienexperten von "Vorstandswoche.de" empfehlen die KPS-Aktie zunächst auf die Watchlist zu nehmen. (Analyse vom 15.02.2017)
Börsenplätze KPS-Aktie:
Tradegate-Aktienkurs KPS-Aktie:
15,111 EUR -0,51% (15.02.2017, 08:04)
Xetra-Aktienkurs KPS-Aktie:
15,05 EUR (14.02.2017)
ISIN KPS-Aktie:
DE000A1A6V48
WKN KPS-Aktie:
A1A6V4
Ticker-Symbol KPS-Aktie:
KSC
Kurzprofil KPS:
KPS Consulting (ISIN: DE000A1A6V48, WKN: A1A6V4, Ticker-Symbol: KSC) ist die führende Transformationsberatung für den Handel und Konsumgüterbereich und verbindet klassische Strategie-, Prozess-, Applikations- und Technologie-Beratung mit der Kompetenz der Umsetzung. Die KPS Rapid Transformation Methode beschleunigt nachweislich Projekte, mit ihrer Hilfe steuern KPS Transformation Architects komplexe Unternehmenstransformationen ganzheitlich wobei Strategieentwicklung, Prozessdesign und Implementierung soweit wie möglich simultan ablaufen. KPS-Kunden profitieren von einer zügigen und erfolgreichen Umsetzung und exzellenter Projekttransparenz bei gleichzeitiger Sicherstellung von exzellenter Beratungsqualität und eines optimalen Preis-Leistungsverhältnisses.
Die Unternehmenszentrale befindet sich in München mit weiteren Standorten in Europa. KPS Consulting wurde im Jahr 2000 gegründet und beschäftigt rund 600 Berater (www.kps-consulting.com). (15.02.2017/ac/a/nw)
Offenlegung von möglichen Interessenskonflikten:
Mögliche Interessenskonflikte können Sie auf der Site des Erstellers/ der Quelle der Analyse einsehen.
Die Aktienexperten von "Vorstandswoche.de" nehmen in einer aktuellen Aktienanalyse die Aktie der KPS AG (ISIN: DE000A1A6V48, WKN: A1A6V4, Ticker-Symbol: KSC) unter die Lupe.
Die KPS zähle zu den größten Beratungshäusern in Europa und sei in den Branchen des Handels, der Konsumgüterindustrie und Financial Services aktiv. Im Fokus stünden Strategie-, Prozess-, Applikations- und Technologieberatung einschließlich Umsetzung des gesamten Spektrums im Omnichannel und der digitalen Transformation, wie beispielsweise klassische Warenwirtschaft, E-Commerce und Digitales Kundenmanagement & Marketing.
Viel Freude würden dem Unternehmen rege und große Transformationsprozesse bei Firmen in der IT und der Digitalisierung bereiten. Im Bereich Fashion und Lebensmittelbranche sei KPS zum Beispiel bei HUGO BOSS, Tom Tailor, Ralph Lauren Europa, LIDL und Fressnapf aktiv. "Wir sind bei Retail-Kunden sehr stark unterwegs und konnten alle unsere Projekte erfolgreich bei unseren Kunden umsetzen", habe Vorstandsmitglied Leonardo Musso, der zu den vier Gründungsaktionären der Gesellschaft im Jahre 2000 zähle, den Experten im Hintergrundgespräch gesagt. Wettbewerber von KPS seien im Wesentlichen die klassischen Beratungshäuser Accenture, IBM Consulting und Cap Gemini.
KPS befinde sich seit Jahren auf einem sehr profitablen Wachstumskurs. "Unser Geschäft entwickelt sich dynamisch. Sofern die allgemeine Konjunktur nicht stark einbricht, sollte sich unser Wachstum weiter fortsetzen. Die größte Herausforderung für uns ist, gute Berater zu finden, um weiter wachsen zu können. Bisher gelingt uns das ganz gut", erkläre der Vorstand. Für das Jahr 2015/2016, welches per Ende September ende, habe KPS einen Umsatz von 140 Mio. Euro und ein EBIT von 22 Mio. Euro in Aussicht gestellt. Erreicht habe die Gesellschaft nach vorläufigen Zahlen ein Umsatzplus von fast 18% auf rund 145 Mio. Euro. Das EBIT habe um knapp 20% auf 22.3 Mio. Euro expandiert. Die EBIT-Marge habe bei 15,4% gelegen. Das Finanzergebnis sei mit wenigen 100.000 Euro negativ. Die Steuerquote sei aufgrund von Verlustvorträgen von mehr als 100 Mio. Euro moderat. KPS wolle 50 bis 55% des Jahresgewinns an die Anteilseigner ausschütten.
"Wir planen eine konstante Dividendenpolitik. Für das Jahr 2014/2015 haben wir 30 Cent je Aktie ausbezahlt. Da wir im vergangenen Jahr mehr verdient haben, wird die Dividende sicherlich nicht schlechter ausfallen." Nach den Berechnungen der Experten dürften die Münchner im letzten Jahr knapp 20 Mio. Euro verdient haben oder mehr als 50 Cent je Aktie.
Laut Musso sei das Unternehmen gut ins neue Wirtschaftsjahr 2016/2017 gestartet. "Wir haben einen hohen Auftragsbestand und zahlreiche große Transformationsprojekte in der Pipeline, die das Umsatzvolumen für die nächsten 12 bis 18 Monate gut abdecken." Ziel von KPS sei, den Umsatz pro Jahr um mindestens 9 bis 10% zu steigern. "Organisch ist das unser Minimum-Ziel", so Musso. Die EBIT-Marge solle sich auf dem bisherigen Niveau stabilisieren. "Sofern es uns gelingt, weiteres Know-how dazuzukaufen, könnten wir unsere EBIT-Marge durchaus mittelfristig auf 17 bis 18% ausbauen", so Musso.
Parallel zum organischen Wachstum schaue sich Musso intensiv nach möglichen Übernahmen um. "Wir screenen den Markt und prüfen den einen oder anderen Zukauf." Zudem wolle sich KPS stärker internationalisieren. Beispielsweise nach USA sowie England und Spanien. Perspektivisch stelle sich die Frage, ob KPS nicht mittelfristig eigene Software-Lösungen anbiete. Musso halte dies aufgrund der vielen Themen auch rund um die Cloud für durchaus interessant. Nach Meinung der Experten würden Softwarelösungen ins Konzept passen, wie sie beispielsweise die SNP AG aus Heidelberg anbiete. Die SNP-Lösungen seien bei KPS generell bekannt. Im Wettbewerb stünden sich die beiden Gesellschaften aber nicht, da SNP bisher nur eine überschaubare Anzahl an Beratern habe.
Die Aktie von KPS, jüngst sei das Unternehmen in den Prime Standard gewechselt, sei seit Jahren eine große Erfolgsstory an der Börse. Innerhalb der letzten fünf Jahre habe sich das Papier mehr als verzehnfacht! Innerhalb der letzten zwölf Monate habe das Kursplus bei über 150% gelegen! An der Börse koste das Unternehmen inzwischen mehr als 600 Mio. Euro. Läge der Freefloat nicht lediglich bei 20%, wäre KPS ruckzuck im TecDAX. Das Unternehmen gehöre bisher zu rund 80% den vier Gründern. Seit Jahren werde spekuliert, dass ein oder auch mehrere Gründer Anteile abgeben könnten.
Ein Verkauf der gesamten Gesellschaft sei laut Musso nicht geplant. Eine Platzierung seitens der Gründer wolle er indes nicht ausschließen. "Das ist immer wieder eine Diskussion. Jeder der Gründer hat die Möglichkeit, Aktien zu verkaufen. Unser Pool der Stimmrechte ist Ende 2015 ausgelaufen", erkläre Musso. Die Experten würden davon ausgehen, dass 2017 eine Platzierung von Teilen der Aktien aus dem Gründerquartett erfolge. Zudem wolle KPS künftig mehr Präsenz am Kapitalmarkt zeigen. Ein professionelles Aktien-Research einer Bank dürfte ebenfalls in diesem Jahr erfolgen. Bisher sei dies nämlich noch gar nicht vorhanden.
Die Aktienexperten von "Vorstandswoche.de" empfehlen die KPS-Aktie zunächst auf die Watchlist zu nehmen. (Analyse vom 15.02.2017)
Börsenplätze KPS-Aktie:
Tradegate-Aktienkurs KPS-Aktie:
15,111 EUR -0,51% (15.02.2017, 08:04)
Xetra-Aktienkurs KPS-Aktie:
15,05 EUR (14.02.2017)
ISIN KPS-Aktie:
DE000A1A6V48
WKN KPS-Aktie:
A1A6V4
Ticker-Symbol KPS-Aktie:
KSC
Kurzprofil KPS:
KPS Consulting (ISIN: DE000A1A6V48, WKN: A1A6V4, Ticker-Symbol: KSC) ist die führende Transformationsberatung für den Handel und Konsumgüterbereich und verbindet klassische Strategie-, Prozess-, Applikations- und Technologie-Beratung mit der Kompetenz der Umsetzung. Die KPS Rapid Transformation Methode beschleunigt nachweislich Projekte, mit ihrer Hilfe steuern KPS Transformation Architects komplexe Unternehmenstransformationen ganzheitlich wobei Strategieentwicklung, Prozessdesign und Implementierung soweit wie möglich simultan ablaufen. KPS-Kunden profitieren von einer zügigen und erfolgreichen Umsetzung und exzellenter Projekttransparenz bei gleichzeitiger Sicherstellung von exzellenter Beratungsqualität und eines optimalen Preis-Leistungsverhältnisses.
Die Unternehmenszentrale befindet sich in München mit weiteren Standorten in Europa. KPS Consulting wurde im Jahr 2000 gegründet und beschäftigt rund 600 Berater (www.kps-consulting.com). (15.02.2017/ac/a/nw)
Offenlegung von möglichen Interessenskonflikten:
Mögliche Interessenskonflikte können Sie auf der Site des Erstellers/ der Quelle der Analyse einsehen.
Aktuelle Kursinformationen mehr >
Kurs | Vortag | Veränderung | Datum/Zeit | |
1,175 € | 1,13 € | 0,045 € | +3,98% | 19.03./07:10 |
ISIN | WKN | Jahreshoch | Jahrestief | |
DE000A1A6V48 | A1A6V4 | 3,87 € | 1,00 € |
Handelsplatz | Letzter | Veränderung | Zeit |
|
1,175 € | +3,98% | 18.03.24 |
Düsseldorf | 1,145 € | +4,09% | 18.03.24 |
München | 1,15 € | +4,07% | 08:00 |
Berlin | 1,165 € | +1,75% | 18.03.24 |
Xetra | 1,16 € | +1,31% | 18.03.24 |
Stuttgart | 1,15 € | 0,00% | 18.03.24 |
Frankfurt | 1,095 € | -2,23% | 18.03.24 |
Hamburg | 1,095 € | -2,23% | 18.03.24 |
= Realtime
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