Erweiterte Funktionen
Bonn (www.aktiencheck.de) - Zwar hatten über Nacht noch Kommentare der FED, die eine Straffung der US-Geldpolitik in weite Ferne rücken lassen, kurz zu einer Abschwächung des US-Dollars geführt, so die Analysten von Postbank Research.
Dennoch habe der Greenback auch im gestrigen Tagesverlauf seinen seit den US-Wahlen in Georgia leichten Aufwertungstrend gegenüber dem Euro fortgesetzt. Dabei habe die Abwärtsbewegung des EUR/USD auch nicht durch die Daten zur europäischen Industrieproduktion gestoppt werden können, die für November ein Wachstum von 2,5 Prozent im Monatsvergleich verzeichnet habe. Denn der Anstieg sei hauptsächlich auf das Wachstum der irischen Industrieproduktion um 50 Prozent gegenüber dem Vormonat zurückzuführen gewesen. Lasse man diesen ungewöhnlich starken Ausschlag der üblicherweise recht volatilen Industrieproduktion Irlands unberücksichtigt, sei die Produktion der europäischen Industrie zum Vormonat unverändert geblieben.
Schwach habe sich gestern auch erneut die US-Inflationsentwicklung im Dezember präsentiert. Zwar sei die jährliche Rate von 1,2 auf 1,4 Prozent gestiegen, allerdings sei dieser Anstieg gänzlich auf einen monatlichen Zuwachs der Energiepreise um 8,4 Prozent gegenüber dem Vormonat zurückzuführen gewesen. Die Kernrate, die volatile Energiepreise unberücksichtigt lasse, habe unverändert bei 1,6 Prozent notiert. (14.01.2021/ac/a/m)
Dennoch habe der Greenback auch im gestrigen Tagesverlauf seinen seit den US-Wahlen in Georgia leichten Aufwertungstrend gegenüber dem Euro fortgesetzt. Dabei habe die Abwärtsbewegung des EUR/USD auch nicht durch die Daten zur europäischen Industrieproduktion gestoppt werden können, die für November ein Wachstum von 2,5 Prozent im Monatsvergleich verzeichnet habe. Denn der Anstieg sei hauptsächlich auf das Wachstum der irischen Industrieproduktion um 50 Prozent gegenüber dem Vormonat zurückzuführen gewesen. Lasse man diesen ungewöhnlich starken Ausschlag der üblicherweise recht volatilen Industrieproduktion Irlands unberücksichtigt, sei die Produktion der europäischen Industrie zum Vormonat unverändert geblieben.
Schwach habe sich gestern auch erneut die US-Inflationsentwicklung im Dezember präsentiert. Zwar sei die jährliche Rate von 1,2 auf 1,4 Prozent gestiegen, allerdings sei dieser Anstieg gänzlich auf einen monatlichen Zuwachs der Energiepreise um 8,4 Prozent gegenüber dem Vormonat zurückzuführen gewesen. Die Kernrate, die volatile Energiepreise unberücksichtigt lasse, habe unverändert bei 1,6 Prozent notiert. (14.01.2021/ac/a/m)
![]() |