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Bonn (www.aktiencheck.de) - Der niederländische AEX-Index (ISIN: NL0000000107, WKN: 969241) zählte vergangenes Quartal mit einer Performance von rund 17 Prozent zu den Spitzenreitern unter den europäischen Leitindices, so die Analysten von Postbank Research.
Und auch in das neue Jahr starte der AEX-Index mit einem starken Kursplus von über drei Prozent. Dabei gelte es allerdings zu beachten, dass IT-Unternehmen für knapp ein Viertel des Index stünden. Vor dem Hintergrund eines im Zuge der Konjunkturnormalisierung steigenden Zinsniveaus in Europa könnte die hohe Bewertung dieser Firmen, die auf zukünftigen Zahlungsströmen basiere, unter Druck geraten. Preiswertere Energie-, Finanz- und Industrieunternehmen - die rund 30 Prozent des niederländischen Aktienmarktes ausmachen würden - dürften jedoch von einer stärkeren wirtschaftlichen Entwicklung profitieren. Damit würden die Analysten von Postbank Research zwar Potenzial für einen weiteren Kursanstieg sehen; allerdings sei der AEX durch die gute Performance insgesamt bereits sehr teuer bewertet. Auf Basis der für die kommenden zwölf Monate erwarteten Gewinne werde er mehr als 20 Prozent teurer als der europäische Gesamtmarkt gehandelt. (13.01.2021/ac/a/m)
Und auch in das neue Jahr starte der AEX-Index mit einem starken Kursplus von über drei Prozent. Dabei gelte es allerdings zu beachten, dass IT-Unternehmen für knapp ein Viertel des Index stünden. Vor dem Hintergrund eines im Zuge der Konjunkturnormalisierung steigenden Zinsniveaus in Europa könnte die hohe Bewertung dieser Firmen, die auf zukünftigen Zahlungsströmen basiere, unter Druck geraten. Preiswertere Energie-, Finanz- und Industrieunternehmen - die rund 30 Prozent des niederländischen Aktienmarktes ausmachen würden - dürften jedoch von einer stärkeren wirtschaftlichen Entwicklung profitieren. Damit würden die Analysten von Postbank Research zwar Potenzial für einen weiteren Kursanstieg sehen; allerdings sei der AEX durch die gute Performance insgesamt bereits sehr teuer bewertet. Auf Basis der für die kommenden zwölf Monate erwarteten Gewinne werde er mehr als 20 Prozent teurer als der europäische Gesamtmarkt gehandelt. (13.01.2021/ac/a/m)
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