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Drägerwerk: COVID-19-Sonderkonjunktur läuft aus - Krisen-Sonderbelastung läuft an - Aktienanalyse
08.03.22 09:07
EQUI.TS GmbH
Frankfurt am Main (www.aktiencheck.de) - Drägerwerk-Aktienanalyse von EQUI.TS GmbH:
Thomas Schießle, Analyst der EQUI.TS GmbH, stuft in einer aktuellen Aktienanalyse die Vorzugsaktie des Medizin- und Sicherheitstechnik-Anbieters Drägerwerk AG & Co KGaA (ISIN: DE0005550636, WKN: 555063, Ticker-Symbol: DRW3, Nasdaq OTC-Symbol: DRWKF) von "kaufen" auf "halten" herunter.
Es werde im FY22 mit keinen nennenswerten "COVID-19"-Nachfrageimpuls mehr gerechnet, schreiben die Aktienexperten von EQUI.TS GmbH in ihrem jüngsten Report.
Der von den Analysten antizipierte margenschwächeren Produktmix im laufenden Jahr werde ergänzt durch steigende Investitionen, preisbedingte Kostenanstiege und einen starken USD, so die Aktienexperten aus Frankfurt/M. Die Ukraine-Krise habe - so die Analysten - nur einen geringfügigen Einfluss, habe der direkte Umsatzanteil der CIS-Staaten in der Vergangenheit doch unter 2% gelegen.
Die jüngst eingegrenzte 22er-Guidane sehe Jahresemsätze auf EUR 3,0 - EUR 3,16 Mrd. (- 5 - 9% ggü. Vj.) vor. Zu den Kostensteigerungen und negativen Mixeffekten kämen Investitionen (R&D, Vertrieb), so dass die EBIT-Marge - deutlich kräftiger als ursprünglich erwartet - auf 1 - 4% vom Umsatz, also zurück in den traditionellen Korridor 2,5 - 6,5%, sinken solle.
Letztere Aspekte, gepaart mit der politischen West-Ost-Krise, hätten die Investoren verschreckt und den Aktienkursverlauf damit kräftig unter Druck gebracht.
Damit sei das Chancen-/Risiko-Verhältnis auf aktuellem Kursniveau nur noch ausgeglichen, betonen die Analysten der EQUI.TS GmbH und verweisen auf die spürbar gesunkene Peerbewertung, weshalb die Analysten die Drägerwerk-Vorzugsaktie jetzt als "halten" einstufen. (Analyse vom 07.03.2022)
Bitte beachten Sie auch Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenskonflikten im Sinne der Richtlinie 2014/57/EU und entsprechender Verordnungen der EU für das genannte Analysten-Haus unter folgendem Link.
Börsenplätze Drägerwerk-Vorzugsaktie:
Xetra-Aktienkurs Drägerwerk-Vorzugsaktie:
48,72 EUR -4,19% (07.03.2022, 17:35)
Tradegate-Aktienkurs Drägerwerk-Vorzugsaktie:
48,56 EUR +0,71% (08.03.2022, 08:29)
ISIN Drägerwerk-Vorzugsaktie:
DE0005550636
WKN Drägerwerk-Vorzugsaktie:
555063
Ticker-Symbol Drägerwerk-Vorzugsaktie:
DRW3
Nasdaq OTC Ticker-Symbol Drägerwerk-Vorzugsaktie:
DRWKF
Kurzprofil Drägerwerk AG & Co. KGaA:
Dräger stellt (ISIN: DE0005550636, WKN: 555063, Ticker-Symbol: DRW3, NASDAQ OTC-Symbol: DRWKF) Produkte der Medizin- und Sicherheitstechnik her. Damit schützt, unterstützt und rettet Drägerwerk auf der ganzen Welt das Leben von Menschen im Krankenhaus und bei Feuerwehren, Rettungsdiensten, Behörden, im Bergbau sowie in der Industrie.
Das 1889 in Lübeck gegründetes Familienunternehmen besteht in fünfter Generation und hat sich zu einem globalen börsennotierten Konzern entwickelt. Dräger beschäftigt weltweit mehr als 15.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und ist in über 190 Ländern der Erde vertreten. 2021 erzielte das Unternehmen einen Umsatz von rund 3,3 Mrd. Euro.
Dräger-Technik kommt in aller Welt zum Einsatz. In rund 50 Ländern ist Drägerwerk mit eigenen Vertriebs- und Servicegesellschaften direkt vor Ort beim Kunden tätig. (08.03.2022/ac/a/nw)
Offenlegung von möglichen Interessenskonflikten:
Mögliche Interessenskonflikte können Sie auf der Site des Erstellers/ der Quelle der Analyse einsehen.
Thomas Schießle, Analyst der EQUI.TS GmbH, stuft in einer aktuellen Aktienanalyse die Vorzugsaktie des Medizin- und Sicherheitstechnik-Anbieters Drägerwerk AG & Co KGaA (ISIN: DE0005550636, WKN: 555063, Ticker-Symbol: DRW3, Nasdaq OTC-Symbol: DRWKF) von "kaufen" auf "halten" herunter.
Es werde im FY22 mit keinen nennenswerten "COVID-19"-Nachfrageimpuls mehr gerechnet, schreiben die Aktienexperten von EQUI.TS GmbH in ihrem jüngsten Report.
Der von den Analysten antizipierte margenschwächeren Produktmix im laufenden Jahr werde ergänzt durch steigende Investitionen, preisbedingte Kostenanstiege und einen starken USD, so die Aktienexperten aus Frankfurt/M. Die Ukraine-Krise habe - so die Analysten - nur einen geringfügigen Einfluss, habe der direkte Umsatzanteil der CIS-Staaten in der Vergangenheit doch unter 2% gelegen.
Die jüngst eingegrenzte 22er-Guidane sehe Jahresemsätze auf EUR 3,0 - EUR 3,16 Mrd. (- 5 - 9% ggü. Vj.) vor. Zu den Kostensteigerungen und negativen Mixeffekten kämen Investitionen (R&D, Vertrieb), so dass die EBIT-Marge - deutlich kräftiger als ursprünglich erwartet - auf 1 - 4% vom Umsatz, also zurück in den traditionellen Korridor 2,5 - 6,5%, sinken solle.
Letztere Aspekte, gepaart mit der politischen West-Ost-Krise, hätten die Investoren verschreckt und den Aktienkursverlauf damit kräftig unter Druck gebracht.
Damit sei das Chancen-/Risiko-Verhältnis auf aktuellem Kursniveau nur noch ausgeglichen, betonen die Analysten der EQUI.TS GmbH und verweisen auf die spürbar gesunkene Peerbewertung, weshalb die Analysten die Drägerwerk-Vorzugsaktie jetzt als "halten" einstufen. (Analyse vom 07.03.2022)
Bitte beachten Sie auch Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenskonflikten im Sinne der Richtlinie 2014/57/EU und entsprechender Verordnungen der EU für das genannte Analysten-Haus unter folgendem Link.
Börsenplätze Drägerwerk-Vorzugsaktie:
48,72 EUR -4,19% (07.03.2022, 17:35)
Tradegate-Aktienkurs Drägerwerk-Vorzugsaktie:
48,56 EUR +0,71% (08.03.2022, 08:29)
ISIN Drägerwerk-Vorzugsaktie:
DE0005550636
WKN Drägerwerk-Vorzugsaktie:
555063
Ticker-Symbol Drägerwerk-Vorzugsaktie:
DRW3
Nasdaq OTC Ticker-Symbol Drägerwerk-Vorzugsaktie:
DRWKF
Kurzprofil Drägerwerk AG & Co. KGaA:
Dräger stellt (ISIN: DE0005550636, WKN: 555063, Ticker-Symbol: DRW3, NASDAQ OTC-Symbol: DRWKF) Produkte der Medizin- und Sicherheitstechnik her. Damit schützt, unterstützt und rettet Drägerwerk auf der ganzen Welt das Leben von Menschen im Krankenhaus und bei Feuerwehren, Rettungsdiensten, Behörden, im Bergbau sowie in der Industrie.
Das 1889 in Lübeck gegründetes Familienunternehmen besteht in fünfter Generation und hat sich zu einem globalen börsennotierten Konzern entwickelt. Dräger beschäftigt weltweit mehr als 15.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und ist in über 190 Ländern der Erde vertreten. 2021 erzielte das Unternehmen einen Umsatz von rund 3,3 Mrd. Euro.
Dräger-Technik kommt in aller Welt zum Einsatz. In rund 50 Ländern ist Drägerwerk mit eigenen Vertriebs- und Servicegesellschaften direkt vor Ort beim Kunden tätig. (08.03.2022/ac/a/nw)
Offenlegung von möglichen Interessenskonflikten:
Mögliche Interessenskonflikte können Sie auf der Site des Erstellers/ der Quelle der Analyse einsehen.
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Aktuelle Kursinformationen mehr >
Kurs | Vortag | Veränderung | Datum/Zeit | |
51,40 € | 50,80 € | 0,60 € | +1,18% | 05.07./21:32 |
ISIN | WKN | Jahreshoch | Jahrestief | |
DE0005550636 | 555063 | 80,15 € | 45,45 € |
Handelsplatz | Letzter | Veränderung | Zeit |
|
51,40 € | +1,18% | 19:28 |
München | 50,80 € | +2,21% | 08:06 |
Frankfurt | 50,70 € | +1,71% | 17:23 |
Hamburg | 50,80 € | +1,70% | 08:15 |
Hannover | 50,80 € | +1,70% | 08:15 |
Berlin | 51,30 € | +0,98% | 21:10 |
Düsseldorf | 50,60 € | +0,40% | 19:30 |
Stuttgart | 51,00 € | +0,39% | 21:15 |
Xetra | 50,80 € | -0,39% | 17:35 |
Nasdaq OTC Other | 49,87 $ | -1,29% | 01.07.22 |
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