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Hannover (www.aktiencheck.de) - Bereits am kommenden Donnerstag wird das Statistische Bundesamt eine Schnellschätzung zur Entwicklung des Bruttoinlandsprodukts im Jahr 2017 veröffentlichen, so die Analysten der Nord LB.
Da noch nicht alle Daten für das vierte Quartal vorlägen, müssten die Statistiker teilweise auf Schätzungen zurückgreifen. Die Analysten würden für das letzte Vierteljahr mit einer ähnlich hohen Dynamik wie in den Vorquartalen rechnen. Die auf den ersten Blick sehr schwachen Oktoberzahlen bei den wichtigsten harten Konjunkturindikatoren seien vor allem einem Brückentageeffekt geschuldet gewesen. Daher sei von einer ausgeprägten Gegenbewegung nach den teils deutlichen Rückgängen auszugehen. Bei den realen Einzelhandelsumsätzen sei dies bereits im November festzustellen gewesen.
Zudem würden die Frühindikatoren alles andere als auf eine Wachstumsabkühlung hindeuten. Der ifo Geschäftsklimaindex habe zum Jahresende nahe seines historischen Allzeithochs gelegen und der Markit Einkaufsmanagerindex für die Industrie sei im Berichtsmonat Dezember gar auf einen neuen Rekordwert von 63,3 Punkten geklettert. Für das Gesamtjahr 2017 sollte sich vor diesem Hintergrund ein BIP-Wachstum in Höhe von 2,3% im Vergleich zum Vorjahr ergeben. Der kräftige Aufschwung im Jahr 2017 sei breit unterstützt gewesen. Wichtigster Wachstumstreiber sei der private Konsum geblieben, aber auch von den Investitionen und den Nettoexporten seien positive Impulse ausgegangen. Für das Jahr 2018 würden die Analysten mit einem Wachstum von 2,6% rechnen. (05.01.2018/ac/a/m)
Da noch nicht alle Daten für das vierte Quartal vorlägen, müssten die Statistiker teilweise auf Schätzungen zurückgreifen. Die Analysten würden für das letzte Vierteljahr mit einer ähnlich hohen Dynamik wie in den Vorquartalen rechnen. Die auf den ersten Blick sehr schwachen Oktoberzahlen bei den wichtigsten harten Konjunkturindikatoren seien vor allem einem Brückentageeffekt geschuldet gewesen. Daher sei von einer ausgeprägten Gegenbewegung nach den teils deutlichen Rückgängen auszugehen. Bei den realen Einzelhandelsumsätzen sei dies bereits im November festzustellen gewesen.
Zudem würden die Frühindikatoren alles andere als auf eine Wachstumsabkühlung hindeuten. Der ifo Geschäftsklimaindex habe zum Jahresende nahe seines historischen Allzeithochs gelegen und der Markit Einkaufsmanagerindex für die Industrie sei im Berichtsmonat Dezember gar auf einen neuen Rekordwert von 63,3 Punkten geklettert. Für das Gesamtjahr 2017 sollte sich vor diesem Hintergrund ein BIP-Wachstum in Höhe von 2,3% im Vergleich zum Vorjahr ergeben. Der kräftige Aufschwung im Jahr 2017 sei breit unterstützt gewesen. Wichtigster Wachstumstreiber sei der private Konsum geblieben, aber auch von den Investitionen und den Nettoexporten seien positive Impulse ausgegangen. Für das Jahr 2018 würden die Analysten mit einem Wachstum von 2,6% rechnen. (05.01.2018/ac/a/m)
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