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Kulmbach (www.aktiencheck.de) - Deutsche Bank-Aktienanalyse von "Der Aktionär":
Fabian Strebin vom Anlegermagazin "Der Aktionär" nimmt in einer aktuellen Aktienanalyse die Aktie des Bankenkonzerns Deutsche Bank AG (ISIN: DE0005140008, WKN: 514000, Ticker-Symbol: DBK, NYSE-Symbol: DB) unter die Lupe.
Im vergangenen Jahr sei es für die Deutsche Bank wesentlich besser als gedacht gelaufen. Das erste Mal seit fünf Jahren sei sogar ein nennenswerter Gewinn eingefahren worden. Fast alles davon sei bekanntlich in der Investmentbanking-Sparte verdient worden. Vor allem die Händler hätten ein fantastisches Jahr gefeiert. Klar, dass das über Bonuszahlungen belohnt werden sollte. So sei es in der Branche üblich. Doch dabei habe es offenbar Probleme gegeben.
Die variable Vergütung in der Bankenbranche sei spätestens seit der Finanzkrise 2008 hoch umstritten. Kritiker würden die oft exorbitanten Zusatzzahlungen bemängeln, die häufig auch bei Verlusten der Institute ausgezahlt würden. Vertreter der Zunft würden hingegen damit argumentieren, dass man Talente nur mit monetären Anreizen halten könne.
Die Deutsche Bank sei ein perfektes Beispiel für die genannten Punkte: So habe der Konzern - auch aufgrund einer harten Sanierung - 2019 einen Verlust von 5,7 Milliarden Euro eingefahren. Die Bonuszahlungen hätten sich trotzdem auf 1,5 Milliarden Euro belaufen. Die EZB als Aufsichtsbehörde habe das abgenickt. Doch für das vergangene Jahr habe die Notenbank nicht mehr mitspielen wollen.
Nach einer Ertragssteigerung im Anleihehandel von 17 Prozent habe das Management der Deutschen Bank vor allem an die Händler höhere variable Zahlungen ausschütten wollen. Mehr als zwei Milliarden Euro sollten dafür konzernweit aufgewendet werden. Doch mit der Angelegenheit vertraute Personen würden sagen, die Aufsicht habe den Vorstand zur Zurückhaltung gemahnt. Das berichte die "Börsen-Zeitung". Der Konzern habe von sich aus den Bonuspoolbetrag gesenkt und somit die Diskussion beendet. Die Deutsche Bank selbst habe den Vorgang nicht kommentieren wollen.
Seit dem Tief Ende Januar bei 8,25 Euro habe die Aktie wieder deutlich aufgeholt. Aktuell schnaufe der Kurs allerdings durch. Bei 9,70 Euro warte der nächste Widerstand. Um diesen zu überwinden, brauche es aber neue Impulse, die auch vom Gesamtmarkt kommen könnten.
Ein Neueinstieg drängt sich nicht auf, wer investiert ist bleibt dabei und beachtet den auf 7,00 Euro erhöhten Stopp, so Fabian Strebin von "Der Aktionär". (Analyse vom 19.02.2021)
Bitte beachten Sie auch Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenskonflikten im Sinne der Richtlinie 2014/57/EU und entsprechender Verordnungen der EU für das genannte Analysten-Haus unter folgendem Link.
Börsenplätze Deutsche Bank-Aktie:
Tradegate-Aktienkurs Deutsche Bank-Aktie:
9,334 EUR +1,15% (19.02.2021, 09:27)
XETRA-Aktienkurs Deutsche Bank-Aktie:
9,325 EUR +1,36% (19.02.2021, 09:14)
NYSE-Aktienkurs Deutsche Bank-Aktie:
11,17 USD -0,89% (18.02.2021)
ISIN Deutsche Bank-Aktie:
DE0005140008
WKN Deutsche Bank-Aktie:
514000
Ticker-Symbol Deutsche Bank-Aktie:
DBK
NYSE Ticker-Symbol Deutsche Bank-Aktie:
DB
Kurzprofil Deutsche Bank AG:
Die Deutsche Bank AG (ISIN: DE0005140008, WKN: 514000, Ticker-Symbol: DBK, NYSE-Symbol: DB) bietet vielfältige Finanzdienstleistungen an - vom Zahlungsverkehr und dem Kreditgeschäft über die Anlageberatung und Vermögensverwaltung bis hin zu allen Formen des Kapitalmarktgeschäfts. Zu ihren Kunden gehören Privatkunden, mittelständische Unternehmen, Konzerne, die Öffentliche Hand und institutionelle Anleger. Die Deutsche Bank ist Deutschlands führende Bank. Sie hat in Europa eine starke Marktposition und ist in Amerika und der Region Asien-Pazifik maßgeblich vertreten. (19.02.2021/ac/a/d)
Offenlegung von möglichen Interessenskonflikten:
Mögliche Interessenskonflikte können Sie auf der Site des Erstellers/ der Quelle der Analyse einsehen.
Fabian Strebin vom Anlegermagazin "Der Aktionär" nimmt in einer aktuellen Aktienanalyse die Aktie des Bankenkonzerns Deutsche Bank AG (ISIN: DE0005140008, WKN: 514000, Ticker-Symbol: DBK, NYSE-Symbol: DB) unter die Lupe.
Im vergangenen Jahr sei es für die Deutsche Bank wesentlich besser als gedacht gelaufen. Das erste Mal seit fünf Jahren sei sogar ein nennenswerter Gewinn eingefahren worden. Fast alles davon sei bekanntlich in der Investmentbanking-Sparte verdient worden. Vor allem die Händler hätten ein fantastisches Jahr gefeiert. Klar, dass das über Bonuszahlungen belohnt werden sollte. So sei es in der Branche üblich. Doch dabei habe es offenbar Probleme gegeben.
Die variable Vergütung in der Bankenbranche sei spätestens seit der Finanzkrise 2008 hoch umstritten. Kritiker würden die oft exorbitanten Zusatzzahlungen bemängeln, die häufig auch bei Verlusten der Institute ausgezahlt würden. Vertreter der Zunft würden hingegen damit argumentieren, dass man Talente nur mit monetären Anreizen halten könne.
Die Deutsche Bank sei ein perfektes Beispiel für die genannten Punkte: So habe der Konzern - auch aufgrund einer harten Sanierung - 2019 einen Verlust von 5,7 Milliarden Euro eingefahren. Die Bonuszahlungen hätten sich trotzdem auf 1,5 Milliarden Euro belaufen. Die EZB als Aufsichtsbehörde habe das abgenickt. Doch für das vergangene Jahr habe die Notenbank nicht mehr mitspielen wollen.
Nach einer Ertragssteigerung im Anleihehandel von 17 Prozent habe das Management der Deutschen Bank vor allem an die Händler höhere variable Zahlungen ausschütten wollen. Mehr als zwei Milliarden Euro sollten dafür konzernweit aufgewendet werden. Doch mit der Angelegenheit vertraute Personen würden sagen, die Aufsicht habe den Vorstand zur Zurückhaltung gemahnt. Das berichte die "Börsen-Zeitung". Der Konzern habe von sich aus den Bonuspoolbetrag gesenkt und somit die Diskussion beendet. Die Deutsche Bank selbst habe den Vorgang nicht kommentieren wollen.
Seit dem Tief Ende Januar bei 8,25 Euro habe die Aktie wieder deutlich aufgeholt. Aktuell schnaufe der Kurs allerdings durch. Bei 9,70 Euro warte der nächste Widerstand. Um diesen zu überwinden, brauche es aber neue Impulse, die auch vom Gesamtmarkt kommen könnten.
Ein Neueinstieg drängt sich nicht auf, wer investiert ist bleibt dabei und beachtet den auf 7,00 Euro erhöhten Stopp, so Fabian Strebin von "Der Aktionär". (Analyse vom 19.02.2021)
Bitte beachten Sie auch Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenskonflikten im Sinne der Richtlinie 2014/57/EU und entsprechender Verordnungen der EU für das genannte Analysten-Haus unter folgendem Link.
Tradegate-Aktienkurs Deutsche Bank-Aktie:
9,334 EUR +1,15% (19.02.2021, 09:27)
XETRA-Aktienkurs Deutsche Bank-Aktie:
9,325 EUR +1,36% (19.02.2021, 09:14)
NYSE-Aktienkurs Deutsche Bank-Aktie:
11,17 USD -0,89% (18.02.2021)
ISIN Deutsche Bank-Aktie:
DE0005140008
WKN Deutsche Bank-Aktie:
514000
Ticker-Symbol Deutsche Bank-Aktie:
DBK
NYSE Ticker-Symbol Deutsche Bank-Aktie:
DB
Kurzprofil Deutsche Bank AG:
Die Deutsche Bank AG (ISIN: DE0005140008, WKN: 514000, Ticker-Symbol: DBK, NYSE-Symbol: DB) bietet vielfältige Finanzdienstleistungen an - vom Zahlungsverkehr und dem Kreditgeschäft über die Anlageberatung und Vermögensverwaltung bis hin zu allen Formen des Kapitalmarktgeschäfts. Zu ihren Kunden gehören Privatkunden, mittelständische Unternehmen, Konzerne, die Öffentliche Hand und institutionelle Anleger. Die Deutsche Bank ist Deutschlands führende Bank. Sie hat in Europa eine starke Marktposition und ist in Amerika und der Region Asien-Pazifik maßgeblich vertreten. (19.02.2021/ac/a/d)
Offenlegung von möglichen Interessenskonflikten:
Mögliche Interessenskonflikte können Sie auf der Site des Erstellers/ der Quelle der Analyse einsehen.
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Aktuelle Kursinformationen mehr >
Kurs | Vortag | Veränderung | Datum/Zeit | |
11,024 € | 10,572 € | 0,452 € | +4,28% | 09.03./06:00 |
ISIN | WKN | Jahreshoch | Jahrestief | |
DE0005140008 | 514000 | 11,25 € | 4,45 € |
Metadaten
Ratingstufe: | halten |
Analysten: | Fabian Strebin |
Handelsplatz | Letzter | Veränderung | Zeit |
|
11,12 € | +4,33% | 08.03.21 |
Hamburg | 11,146 € | +4,95% | 08.03.21 |
Düsseldorf | 11,112 € | +4,67% | 08.03.21 |
München | 11,102 € | +4,42% | 08.03.21 |
Hannover | 11,106 € | +4,28% | 08.03.21 |
Xetra | 11,024 € | +4,28% | 08.03.21 |
Frankfurt | 11,10 € | +4,26% | 08.03.21 |
Berlin | 11,144 € | +4,21% | 08.03.21 |
Stuttgart | 11,088 € | +3,96% | 08.03.21 |
AMEX | 13,14 $ | +3,46% | 08.03.21 |
Nasdaq | 13,14 $ | +3,38% | 08.03.21 |
NYSE | 13,15 $ | 0,00% | 01:00 |
= Realtime
Aktuell
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