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Deutsche Bank-Aktie: Ruhigere Zeiten erwartet - Kaufempfehlung! Aktienanalyse
30.01.15 07:27
Frankfurter Tagesdienst
Detmold (www.aktiencheck.de) - Deutsche Bank-Aktienanalyse vom "Frankfurter Tagesdienst":
Die Aktienexperten vom "Frankfurter Tagesdienst" raten in einer aktuellen Aktienanalyse zum Kauf der Deutschen Bank AG (ISIN: DE0005140008, WKN: 514000, Ticker-Symbol: DBK, NYSE-Symbol: DB).
Zwei Stichpunkte würden reichen, um die am Mittwich präsentierten vorläufigen Zahlen der Deutschen Bank zum Schlussquartal und zum Gesamtjahr zu beschreiben: Das Investmentbanking habe ein ordentliches Ergebnis gebracht und die Rückstellungen für Rechtsstreitigkeiten seien geradezu stabil gewesen. Auch dank des guten vierten Quartals habe der Überschuss des Gesamtjahrs von 0,7 auf 1,7 Milliarden Euro verbessert werden können. Dazu habe das letzte Vierteljahr 438 Millionen Euro beigetragen (im Q4 2013 habe man einen Verlust von 1,4 Milliarden Euro gezeigt).
Die Doppelspitze Anshu Jain und Jürgen Fitschen habe auf viele "ermutigende" Ergebnisse des vierten Quartals hingewiesen. Dieser Optimismus setze sich in der geplanten Dividende fort, die erneut 0,75 Euro je Aktie betragen solle. Auch ihren Rückblick hätten die Verantwortlichen positiv gestaltet: Das Geldhaus habe sich in 2014 zu einer "stärkeren, sichereren und ausgewogeneren Bank" entwickelt. Für Rechtsrisiken habe man nun insgesamt 3,2 Milliarden Euro zurückgestellt (plus 200 Millionen), mögliche weitere Belastungen würden mit 1,9 Milliarden Euro beziffert. Auf dem juristischen Feld sei für 2015 aber noch keine Entwarnung gegeben worden.
Die von vielen Beobachtern vermisste neue strategische Ausrichtung wolle man im zweiten Quartal präsentieren. Eine Vorahnung sei in den vergangenen Wochen schon vermittelt worden: Die Postbank könnte wieder ausgegliedert werden. Zur Erinnerung: Erst 2009 habe man trickreich diese typische Kleinsparer-Bank übernommen. Doch die Idee der Universalbank scheine obsolet zu sein: Die schärfere Regulierung erschwere es, die gesamte Bandbreite von kleinen Privatkunden bis zum Großinvestor zu bedienen.
Dazu passe das Ergebnis des Privatkundengeschäfts im vierten Quartal bestens: In diesem Zeitraum sei der Sparten-Vorsteuergewinn um mehr als 70 Prozent eingebrochen und habe nur 55 Millionen Euro erreicht. Allerdings sei an dieser Stelle ein Sondereffekt wirksam gworden: Nach einem Urteil des Bundesgerichtshofs könnten Kunden Bearbeitungsgebühren für Kreditverträge auch für weit zurückliegende Kredite zurückfordern. Um für eine eventuelle Forderungswelle gewappnet zu sein, habe das Institut 330 Millionen Euro zurückgestellt.
Die Aktienexperten vom "Frankfurter Tagesdienst" hatten sich Anfang Dezember in Erwartung ruhigerer Zeiten bei der Deutschen Bank engagiert und wagen laut einer aktuellen Aktienanalyse nun erneut einen Vorgriff auf das Verlassen des Abwärtstrends. (Ausgabe 16 vom 29.01.2015)
Die vollständige Ausgabe des Frankfurter Tagesdienstes können Sie unter dem folgenden Link beziehen: www.frankfurter-boersenbriefe.de
Börsenplätze Deutsche Bank-Aktie:
XETRA-Aktienkurs Deutsche Bank-Aktie:
25,795 EUR +2,56% (29.01.2015, 17:35)
Tradegate-Aktienkurs Deutsche Bank-Aktie:
25,994 EUR +4,76% (29.01.2015, 22:25)
NYSE-Aktienkurs Deutsche Bank-Aktie:
29,43 USD +5,37% (29.01.2015, 22:04)
ISIN Deutsche Bank-Aktie:
DE0005140008
WKN Deutsche Bank-Aktie:
514000
Ticker-Symbol Deutsche Bank-Aktie:
DBK
NYSE Ticker-Symbol Deutsche Bank-Aktie:
DB
Kurzprofil Deutsche Bank AG:
Die Deutsche Bank AG (ISIN: DE0005140008, WKN: 514000, Ticker-Symbol: DBK, NYSE-Symbol: DB) ist der größte Bankenkonzern in Deutschland und zählt weltweit zu den führenden Finanzdienstleistern. Das Unternehmen mit Sitz in Frankfurt am Main ist als Universalbank tätig und unterhält bedeutende Niederlassungen in London, New York City, Singapur und Sydney. Filialen des Unternehmens finden sich auch in Belgien, Indien, Italien, Polen, Portugal und Spanien. Die Deutsche Bank gilt es als größter Devisenhändler der Welt.
Ein weiterer Geschäftsschwerpunkt der Deutschen Bank ist das Investmentbanking mit der Emission von Aktien, Anleihen und Zertifikaten. Die 100%-ige Tochtergesellschaft DWS Investments ist eine der führenden Kapitalanlagegesellschaften in Deutschland. Im Privatkundengeschäft ist die Deutsche Bank nach der Übernahme der Postbank ebenfalls auf einer Spitzenposition auf dem deutschen Markt. (30.01.2015/ac/a/d)
Offenlegung von möglichen Interessenskonflikten:
Mögliche Interessenskonflikte können Sie auf der Site des Erstellers/ der Quelle der Analyse einsehen.
Die Aktienexperten vom "Frankfurter Tagesdienst" raten in einer aktuellen Aktienanalyse zum Kauf der Deutschen Bank AG (ISIN: DE0005140008, WKN: 514000, Ticker-Symbol: DBK, NYSE-Symbol: DB).
Zwei Stichpunkte würden reichen, um die am Mittwich präsentierten vorläufigen Zahlen der Deutschen Bank zum Schlussquartal und zum Gesamtjahr zu beschreiben: Das Investmentbanking habe ein ordentliches Ergebnis gebracht und die Rückstellungen für Rechtsstreitigkeiten seien geradezu stabil gewesen. Auch dank des guten vierten Quartals habe der Überschuss des Gesamtjahrs von 0,7 auf 1,7 Milliarden Euro verbessert werden können. Dazu habe das letzte Vierteljahr 438 Millionen Euro beigetragen (im Q4 2013 habe man einen Verlust von 1,4 Milliarden Euro gezeigt).
Die Doppelspitze Anshu Jain und Jürgen Fitschen habe auf viele "ermutigende" Ergebnisse des vierten Quartals hingewiesen. Dieser Optimismus setze sich in der geplanten Dividende fort, die erneut 0,75 Euro je Aktie betragen solle. Auch ihren Rückblick hätten die Verantwortlichen positiv gestaltet: Das Geldhaus habe sich in 2014 zu einer "stärkeren, sichereren und ausgewogeneren Bank" entwickelt. Für Rechtsrisiken habe man nun insgesamt 3,2 Milliarden Euro zurückgestellt (plus 200 Millionen), mögliche weitere Belastungen würden mit 1,9 Milliarden Euro beziffert. Auf dem juristischen Feld sei für 2015 aber noch keine Entwarnung gegeben worden.
Die von vielen Beobachtern vermisste neue strategische Ausrichtung wolle man im zweiten Quartal präsentieren. Eine Vorahnung sei in den vergangenen Wochen schon vermittelt worden: Die Postbank könnte wieder ausgegliedert werden. Zur Erinnerung: Erst 2009 habe man trickreich diese typische Kleinsparer-Bank übernommen. Doch die Idee der Universalbank scheine obsolet zu sein: Die schärfere Regulierung erschwere es, die gesamte Bandbreite von kleinen Privatkunden bis zum Großinvestor zu bedienen.
Dazu passe das Ergebnis des Privatkundengeschäfts im vierten Quartal bestens: In diesem Zeitraum sei der Sparten-Vorsteuergewinn um mehr als 70 Prozent eingebrochen und habe nur 55 Millionen Euro erreicht. Allerdings sei an dieser Stelle ein Sondereffekt wirksam gworden: Nach einem Urteil des Bundesgerichtshofs könnten Kunden Bearbeitungsgebühren für Kreditverträge auch für weit zurückliegende Kredite zurückfordern. Um für eine eventuelle Forderungswelle gewappnet zu sein, habe das Institut 330 Millionen Euro zurückgestellt.
Die Aktienexperten vom "Frankfurter Tagesdienst" hatten sich Anfang Dezember in Erwartung ruhigerer Zeiten bei der Deutschen Bank engagiert und wagen laut einer aktuellen Aktienanalyse nun erneut einen Vorgriff auf das Verlassen des Abwärtstrends. (Ausgabe 16 vom 29.01.2015)
Die vollständige Ausgabe des Frankfurter Tagesdienstes können Sie unter dem folgenden Link beziehen: www.frankfurter-boersenbriefe.de
Börsenplätze Deutsche Bank-Aktie:
25,795 EUR +2,56% (29.01.2015, 17:35)
Tradegate-Aktienkurs Deutsche Bank-Aktie:
25,994 EUR +4,76% (29.01.2015, 22:25)
NYSE-Aktienkurs Deutsche Bank-Aktie:
29,43 USD +5,37% (29.01.2015, 22:04)
ISIN Deutsche Bank-Aktie:
DE0005140008
WKN Deutsche Bank-Aktie:
514000
Ticker-Symbol Deutsche Bank-Aktie:
DBK
NYSE Ticker-Symbol Deutsche Bank-Aktie:
DB
Kurzprofil Deutsche Bank AG:
Die Deutsche Bank AG (ISIN: DE0005140008, WKN: 514000, Ticker-Symbol: DBK, NYSE-Symbol: DB) ist der größte Bankenkonzern in Deutschland und zählt weltweit zu den führenden Finanzdienstleistern. Das Unternehmen mit Sitz in Frankfurt am Main ist als Universalbank tätig und unterhält bedeutende Niederlassungen in London, New York City, Singapur und Sydney. Filialen des Unternehmens finden sich auch in Belgien, Indien, Italien, Polen, Portugal und Spanien. Die Deutsche Bank gilt es als größter Devisenhändler der Welt.
Ein weiterer Geschäftsschwerpunkt der Deutschen Bank ist das Investmentbanking mit der Emission von Aktien, Anleihen und Zertifikaten. Die 100%-ige Tochtergesellschaft DWS Investments ist eine der führenden Kapitalanlagegesellschaften in Deutschland. Im Privatkundengeschäft ist die Deutsche Bank nach der Übernahme der Postbank ebenfalls auf einer Spitzenposition auf dem deutschen Markt. (30.01.2015/ac/a/d)
Offenlegung von möglichen Interessenskonflikten:
Mögliche Interessenskonflikte können Sie auf der Site des Erstellers/ der Quelle der Analyse einsehen.
Aktuelle Kursinformationen mehr >
Kurs | Vortag | Veränderung | Datum/Zeit | |
13,506 € | 13,628 € | -0,122 € | -0,90% | 18.03./17:35 |
ISIN | WKN | Jahreshoch | Jahrestief | |
DE0005140008 | 514000 | 13,79 € | 7,95 € |
Handelsplatz | Letzter | Veränderung | Zeit |
|
13,52 € | -1,04% | 18.03.24 |
Nasdaq | 14,665 $ | +0,14% | 18.03.24 |
AMEX | 14,66 $ | +0,07% | 18.03.24 |
NYSE | 14,63 $ | 0,00% | 19.03.24 |
Xetra | 13,506 € | -0,90% | 18.03.24 |
Frankfurt | 13,506 € | -0,94% | 18.03.24 |
Berlin | 13,466 € | -0,94% | 18.03.24 |
Düsseldorf | 13,494 € | -1,23% | 18.03.24 |
Hannover | 13,51 € | -1,31% | 18.03.24 |
Stuttgart | 13,462 € | -1,35% | 18.03.24 |
München | 13,466 € | -1,38% | 18.03.24 |
Hamburg | 13,46 € | -1,42% | 18.03.24 |
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