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Nach dem deutlichen Rücksetzer vom Vortag, setzt der DAX zu einer kleinen Gegenbewegung an. Diese steht jedoch auf eher tönernen Füßen und es bleibt abzuwarten, wie die gestrigen Aussagen von Mario Draghi einen Tag später interpretiert werden. Zudem haben Anleger auch heute wieder eine Reihe von Zahlen zu verdauen. Das Positive: Zur Mittagszeit notiert der deutsche Leitindex zumindest wieder knapp oberhalb der 12.400 Punkte-Marke.
Die gestrige EZB-Pressekonferenz ist nicht unbedingt einfach zu bewerten. Zwar wurde auch gestern immer deutlicher, dass die EZB bereit und gewillt ist wieder in den Krisenmodus zu schalten. Doch der Zeitpunkt wurde immer noch nicht weiter konkretisiert. Nachdem einige Anleger bereits darauf hofften, dass EZB-Chef Draghi unmittelbar konkrete Maßnahmen verkünden würde, machte sich im Zuge der EZB-Pressekonferenz ein wenig Enttäuschung breit. Dennoch, und das könnte vielleicht wiederum für Hoffnung sorgen, scheint eine Zinssenkung und die Umsetzung weiterer geldpolitischer Lockerungsmaßnahmen, für den September anvisiert. Für die geldpolitische Trendwende der vergangenen Wochen sind offenbar die sich weiter verschlechternden konjunkturellen Aussichten verantwortlich: Hoffnungen auf eine wirtschaftliche Erholung in der zweiten Jahreshälfte haben sich zuletzt wieder verflüchtigt, so Draghi und Risiken wie ein ungeordneter Brexit oder auch der zunehmende US-Protektionismus, dominieren scheinbar das Stimmungsbild im Euro-Tower. Im kommenden September wolle man nochmal mögliche Maßnahmen diskutieren, so der EZB-Chef.
Amazon enttäuscht – ein wenig
Deutlich konkreter sind da schon die Zahlen von Amazon und Alphabet.
Amazon sorgte, das ist man fast schon nicht mehr gewohnt, für eher enttäuschte Gesichter. Angesicht der nackten Zahlen überrascht das durchaus ein wenig: Der Umsatz steig im abgelaufenen Quartal um 20 Prozent auf nun 63,4 Milliarden US-Dollar. Der Gewinn ist gegenüber dem Vorjahr ebenfalls angestiegen und lag zuletzt bei 2,63 Milliarden US-Dollar. Dennoch wurden die Erwartungen verfehlt und das mit einem Gewinn je Aktie von 5,22 US-Dollar (Erwartung: 5,56 US-Dollar) sogar recht deutlich.
Alphabet begeistert
Für regelrechte Begeisterung sorgte wiederum das Zahlenwerk von Alphabet. Wie die Google-Mutter bekannt gab, stieg der Umsatz im Jahresvergleich um fast 20 Prozent auf nun 38,9 Milliarden US-Dollar, was wiederum leicht oberhalb der Erwartungen lag. Der Quartalsgewinn lag zuletzt sogar bei fast zehn Milliarden US-Dollar. Ein Vergleich zum Vorjahr ist in diesem Jahr allerdings schwierig, da das Ergebnis im Vorjahr durch eine Wettbewerbsstrafe der EU-Kommission empfindlich gedrückt wurde. Nachbörslich kann die Alphabet-Aktie um mehr als acht Prozent zulegen.
Nestlé: Das sieht doch gut aus
Der Schweizer Lebensmittelkonzern Nestlé bleibt ebenfalls auf Kurs und trotzt einem eher schwierigen Marktumfeld. Wie das Schweizer SMI-Schwergewicht heute Morgen bekannt gab, stieg der Umsatz im ersten Halbjahr um 3,6 Prozent auf 45,46 Milliarden Franken. Analysten hatten zwar mit etwas mehr gerechnet, doch die Enttäuschung hält sich in Grenzen. Das dürfte auch daran liegen, dass Nestlé seine Prognose für das laufende Jahr bestätigen konnte. Nestlé geht weiterhin davon aus, dass das organische Wachstum im laufenden Jahr bei 3,5 Prozent liegen dürfte. Die operative Marge wird im Bereich von 17,5 Prozent oder leicht höher erwartet. Die Nestlé-Aktie gehört seit Jahresbeginn zu den absoluten Top-Performern im Schweizer SMI und konnte bereits um mehr als 30 Prozent zulegen. Dass diese Rally noch nicht zu Ende ist, glaubt derzeit die Mehrheit der Analysten. Nach aktuellem Stand empfehlen weiterhin 12 von 18 Analysten die Aktie zum „kauf“.
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ISIN | WKN | Jahreshoch | Jahrestief | |
DE0008469008 | 846900 | 18.038 | 14.479 |
Handelsplatz | Letzter | Veränderung | Zeit |
|
17.920,95 | -0,39% | 18.03.24 |
Xetra | 17.932,68 - | -0,02% | 18.03.24 |
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