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Kulmbach (www.aktiencheck.de) - Boeing-Aktienanalyse von "Der Aktionär":
Marion Schlegel vom Anlegermagazin "Der Aktionär" nimmt in einer aktuellen Aktienanalyse die Aktie von The Boeing Company (ISIN: US0970231058, WKN: 850471, Ticker-Symbol: BCO, NYSE-Symbol: BA) unter die Lupe.
Der US-Luftfahrtkonzern Boeing habe im April deutlich weniger Flugzeuge ausgeliefert als im Vormonat. Insgesamt habe der Airbus-Rivale laut eigenen Daten vom Dienstag 35 Maschinen an Kunden übergeben - im März seien es 41 gewesen. Der Großteil sei auf den früheren Problemflieger 737 Max entfallen. Airbus habe mit 48 Verkehrsflugzeugen deutlich mehr Auslieferungen im April gehabt.
Der Mittelstreckenjet sei Boeings gefragtestes Modell, obwohl er nach zwei Abstürzen lange mit Startverboten belegt gewesen sei. Die Bilanz leide weiter unter Problemen mit dem Langstreckenflieger 787 "Dreamliner", der wegen Produktionsmängeln nicht ausgeliefert werden könne. Boeings Aufträge seien von 53 im Vormonat auf 46 zurückgegangen. Airbus habe im April 48 Verkehrsflugzeuge ausgeliefert und Bestellungen für 98 Maschinen erhalten.
Im ersten Drittel des Jahres hätten die Airbus-Kunden damit 190 Maschinen in Empfang genommen, habe der DAX-Konzern am Montagabend in Toulouse mitgeteilt. Damit habe der Hersteller erst gut ein Viertel seines Ziels erreicht, in diesem Jahr rund 720 Maschinen auszuliefern. Allerdings würden die Auslieferungen bei Airbus üblicherweise gegen Jahresende anziehen.
Die US-Investmentbank Goldman Sachs habe die Einstufung für Airbus auf "Conviction Buy List" mit einem Kursziel von 178 Euro belassen. Die jüngsten Zahlen an Auslieferungen des Flugzeugbauers hätten unter dem langfristigen historischen Durchschnitt gelegen, so Analystin Daniela Costa in einer am Dienstag vorliegenden Schnelleinschätzung. Die Entwicklung der Aufträge gestalte sich aber stark.
Auch die US-Bank J.P. Morgan habe die Einstufung für Airbus auf "overweight" mit einem Kursziel von 180 Euro belassen. Die Beobachtung des Luftfahrtkonzerns seit dem Jahr 2000 lasse ihn zu folgendem Schluss kommen, habe Analyst David Perry in einer am Dienstag vorliegenden Studie geschrieben. Die finanzielle Performance sei am besten, wenn drei Faktoren zusammenkämen: steigende Volumina bei Schmalrumpfflugzeugen, ein starker Dollar und das Fehlen größerer neuer Entwicklungsprogramme. Für den Zeitraum 2022 bis 2025 seien diese drei Zutaten alle vorhanden.
"Der Aktionär" favorisiert weiter die Aktie von Airbus. Allerdings sollten Anleger mit Käufen warten, bis sich die charttechnische Lage aufhellt, so Marion Schlegel. Dies wäre der Fall, wenn die Zone um 112 Euro nachhaltig überwunden werden würde. (Analyse vom 10.05.2022)
Mit Material von dpa-AfX
Bitte beachten Sie auch Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenskonflikten im Sinne der Richtlinie 2014/57/EU und entsprechender Verordnungen der EU für das genannte Analysten-Haus unter folgendem Link.
Börsenplätze Boeing-Aktie:
Tradegate-Aktienkurs Boeing-Aktie:
127,10 EUR +0,52% (10.05.2022, 20:07)
NYSE-Aktienkurs Boeing-Aktie:
133,82 USD +0,38% (10.05.2022, 19:53)
ISIN Boeing-Aktie:
US0970231058
WKN Boeing-Aktie:
850471
Ticker-Symbol Boeing-Aktie:
BCO
NYSE-Symbol Boeing-Aktie:
BA
Kurzprofil The Boeing Company:
Boeing (ISIN: US0970231058, WKN: 850471, Ticker-Symbol: BCO, NYSE-Symbol: BA) ist eines der weltweit führenden Luft-, Raumfahrt- und Rüstungsunternehmen. Zur Produktpalette von Boeing gehören neben zivilen und militärischen Luftfahrzeugen auch Raketen, Satelliten und integrierte Verteidigungssysteme. (10.05.2022/ac/a/n)
Offenlegung von möglichen Interessenskonflikten:
Mögliche Interessenskonflikte können Sie auf der Site des Erstellers/ der Quelle der Analyse einsehen.
Marion Schlegel vom Anlegermagazin "Der Aktionär" nimmt in einer aktuellen Aktienanalyse die Aktie von The Boeing Company (ISIN: US0970231058, WKN: 850471, Ticker-Symbol: BCO, NYSE-Symbol: BA) unter die Lupe.
Der US-Luftfahrtkonzern Boeing habe im April deutlich weniger Flugzeuge ausgeliefert als im Vormonat. Insgesamt habe der Airbus-Rivale laut eigenen Daten vom Dienstag 35 Maschinen an Kunden übergeben - im März seien es 41 gewesen. Der Großteil sei auf den früheren Problemflieger 737 Max entfallen. Airbus habe mit 48 Verkehrsflugzeugen deutlich mehr Auslieferungen im April gehabt.
Der Mittelstreckenjet sei Boeings gefragtestes Modell, obwohl er nach zwei Abstürzen lange mit Startverboten belegt gewesen sei. Die Bilanz leide weiter unter Problemen mit dem Langstreckenflieger 787 "Dreamliner", der wegen Produktionsmängeln nicht ausgeliefert werden könne. Boeings Aufträge seien von 53 im Vormonat auf 46 zurückgegangen. Airbus habe im April 48 Verkehrsflugzeuge ausgeliefert und Bestellungen für 98 Maschinen erhalten.
Im ersten Drittel des Jahres hätten die Airbus-Kunden damit 190 Maschinen in Empfang genommen, habe der DAX-Konzern am Montagabend in Toulouse mitgeteilt. Damit habe der Hersteller erst gut ein Viertel seines Ziels erreicht, in diesem Jahr rund 720 Maschinen auszuliefern. Allerdings würden die Auslieferungen bei Airbus üblicherweise gegen Jahresende anziehen.
Die US-Investmentbank Goldman Sachs habe die Einstufung für Airbus auf "Conviction Buy List" mit einem Kursziel von 178 Euro belassen. Die jüngsten Zahlen an Auslieferungen des Flugzeugbauers hätten unter dem langfristigen historischen Durchschnitt gelegen, so Analystin Daniela Costa in einer am Dienstag vorliegenden Schnelleinschätzung. Die Entwicklung der Aufträge gestalte sich aber stark.
Auch die US-Bank J.P. Morgan habe die Einstufung für Airbus auf "overweight" mit einem Kursziel von 180 Euro belassen. Die Beobachtung des Luftfahrtkonzerns seit dem Jahr 2000 lasse ihn zu folgendem Schluss kommen, habe Analyst David Perry in einer am Dienstag vorliegenden Studie geschrieben. Die finanzielle Performance sei am besten, wenn drei Faktoren zusammenkämen: steigende Volumina bei Schmalrumpfflugzeugen, ein starker Dollar und das Fehlen größerer neuer Entwicklungsprogramme. Für den Zeitraum 2022 bis 2025 seien diese drei Zutaten alle vorhanden.
"Der Aktionär" favorisiert weiter die Aktie von Airbus. Allerdings sollten Anleger mit Käufen warten, bis sich die charttechnische Lage aufhellt, so Marion Schlegel. Dies wäre der Fall, wenn die Zone um 112 Euro nachhaltig überwunden werden würde. (Analyse vom 10.05.2022)
Mit Material von dpa-AfX
Börsenplätze Boeing-Aktie:
Tradegate-Aktienkurs Boeing-Aktie:
127,10 EUR +0,52% (10.05.2022, 20:07)
NYSE-Aktienkurs Boeing-Aktie:
133,82 USD +0,38% (10.05.2022, 19:53)
ISIN Boeing-Aktie:
US0970231058
WKN Boeing-Aktie:
850471
Ticker-Symbol Boeing-Aktie:
BCO
NYSE-Symbol Boeing-Aktie:
BA
Kurzprofil The Boeing Company:
Boeing (ISIN: US0970231058, WKN: 850471, Ticker-Symbol: BCO, NYSE-Symbol: BA) ist eines der weltweit führenden Luft-, Raumfahrt- und Rüstungsunternehmen. Zur Produktpalette von Boeing gehören neben zivilen und militärischen Luftfahrzeugen auch Raketen, Satelliten und integrierte Verteidigungssysteme. (10.05.2022/ac/a/n)
Offenlegung von möglichen Interessenskonflikten:
Mögliche Interessenskonflikte können Sie auf der Site des Erstellers/ der Quelle der Analyse einsehen.
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Aktuelle Kursinformationen mehr >
Kurs | Vortag | Veränderung | Datum/Zeit | |
128,30 $ | 124,05 $ | 4,25 $ | +3,43% | 17.05./15:33 |
ISIN | WKN | Jahreshoch | Jahrestief | |
US0970231058 | 850471 | 258,36 $ | 120,28 $ |
Handelsplatz | Letzter | Veränderung | Zeit |
|
123,04 € | +3,45% | 15:47 |
NYSE | 128,30 $ | +3,43% | 15:33 |
Nasdaq | 128,09 $ | +3,24% | 15:33 |
Xetra | 121,48 € | +0,61% | 15:33 |
Frankfurt | 120,56 € | +0,48% | 14:20 |
Stuttgart | 120,68 € | -0,76% | 12:44 |
Düsseldorf | 120,20 € | -1,05% | 14:02 |
Berlin | 118,96 € | -1,69% | 08:08 |
Hamburg | 120,70 € | -1,85% | 12:50 |
München | 120,00 € | -1,98% | 15:32 |
AMEX | 123,92 $ | -2,48% | 16.05.22 |
Hannover | 119,12 € | -2,70% | 08:00 |
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