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Kulmbach (www.aktiencheck.de) - Die Talfahrt an den Finanzmärkten laste auch auf Bitcoin & Co, so Nikolas Kessler vom Anlegermagazin "Der Aktionär".
In der Nacht auf Dienstag sei die digitale Leitwährung zeitweise sogar unter die wichtige 30.000-USD-Marke gefallen. Zwar laufe seither eine Gegenbewegung, die Gefahr weiterer Turbulenzen sei allerdings noch nicht gebannt.
Belastet vom schwachen Gesamtmarkt sei der Bitcoin-Kurs am Montagabend zeitweise um mehr als 10% abgerutscht. Kurz nach Mitternacht deutscher Zeit habe der dabei sogar die psychologisch wichtige Marke von 30.000 USD gerissen und bei rund 29.945 USD den tiefsten Stand seit Juli 2021 erreicht.
Es scheine jedoch, als hätten die Bullen nur auf den Dip gewartet und auf diesem Niveau wieder beherzt zugegriffen. Ausgehend vom jenem Tief habe der Bitcoin bis Dienstagmorgen bereits satte 8% aufgeholt und notiere damit wieder klar oberhalb von 32.500 USD. Auf 24-Stunden-Sicht schrumpfe das Minus auf rund 3%.
Diese Gegenbewegung sei durchaus beeindruckend. Ob sie gleichzeitig auch der Startschuss für eine neue Erholungsrally sei, sei jedoch zumindest fraglich. Denn Makro-Faktoren wie Inflations- und Rezessionssorgen - die in den vergangenen Monaten die Kursperformance negativ beeinflusst hätten - würden bis auf Weiteres bestehen bleiben.
Selbst Branchen-Insider und Bitcoin-Bullen wie Mike Novogratz von der Krypto-Bank Galaxy Digital würden daher auf Sicht mit anhaltend hoher Volatilität rechnen. Nicht zuletzt, weil sich die relativ hohe Korrelation mit dem US-Aktienmarkt zunächst wohl nicht oder nur langsam abschwäche.
Nach der Talfahrt der letzten Tage und Wochen sei die aktuelle Gegenbewegung ein Segen für alle leidgeprüften Bitcoin-Besitzer. Für Entwarnung sei es allerdings noch zu früh - dafür sei das Marktumfeld derzeit zu unberechenbar. Bitcoin-Investoren sollten sich daher vor Bullenfallen in Acht nehmen und langfristig denken und handeln.
Hinweis auf Interessenskollision:
Der Vorstandsvorsitzende und Mehrheitsinhaber der Herausgeberin Börsenmedien AG, Herr Bernd Förtsch, ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die von der durch die Publikation etwaig resultierenden Kursentwicklung profitieren: Bitcoin.
Der Chefredakteur der Herausgeberin Börsenmedien AG, Herr Leon Müller, ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die von der durch die Publikation etwaig resultierenden Kursentwicklung profitieren können: Bitcoin.
Der Autor hält unmittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate, die von der durch die Publikation etwaig resultierenden Kursentwicklung profitieren können: Bitcoin.
Aktien oder Derivate, die in diesem Artikel besprochen / genannt werden, befinden sich im "AKTIONÄR Depot" von DER AKTIONÄR. (10.05.2022/ac/a/m)
Offenlegung von möglichen Interessenskonflikten:
Mögliche Interessenskonflikte können Sie auf der Site des Erstellers/ der Quelle der Analyse einsehen.
In der Nacht auf Dienstag sei die digitale Leitwährung zeitweise sogar unter die wichtige 30.000-USD-Marke gefallen. Zwar laufe seither eine Gegenbewegung, die Gefahr weiterer Turbulenzen sei allerdings noch nicht gebannt.
Belastet vom schwachen Gesamtmarkt sei der Bitcoin-Kurs am Montagabend zeitweise um mehr als 10% abgerutscht. Kurz nach Mitternacht deutscher Zeit habe der dabei sogar die psychologisch wichtige Marke von 30.000 USD gerissen und bei rund 29.945 USD den tiefsten Stand seit Juli 2021 erreicht.
Es scheine jedoch, als hätten die Bullen nur auf den Dip gewartet und auf diesem Niveau wieder beherzt zugegriffen. Ausgehend vom jenem Tief habe der Bitcoin bis Dienstagmorgen bereits satte 8% aufgeholt und notiere damit wieder klar oberhalb von 32.500 USD. Auf 24-Stunden-Sicht schrumpfe das Minus auf rund 3%.
Diese Gegenbewegung sei durchaus beeindruckend. Ob sie gleichzeitig auch der Startschuss für eine neue Erholungsrally sei, sei jedoch zumindest fraglich. Denn Makro-Faktoren wie Inflations- und Rezessionssorgen - die in den vergangenen Monaten die Kursperformance negativ beeinflusst hätten - würden bis auf Weiteres bestehen bleiben.
Nach der Talfahrt der letzten Tage und Wochen sei die aktuelle Gegenbewegung ein Segen für alle leidgeprüften Bitcoin-Besitzer. Für Entwarnung sei es allerdings noch zu früh - dafür sei das Marktumfeld derzeit zu unberechenbar. Bitcoin-Investoren sollten sich daher vor Bullenfallen in Acht nehmen und langfristig denken und handeln.
Hinweis auf Interessenskollision:
Der Vorstandsvorsitzende und Mehrheitsinhaber der Herausgeberin Börsenmedien AG, Herr Bernd Förtsch, ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die von der durch die Publikation etwaig resultierenden Kursentwicklung profitieren: Bitcoin.
Der Chefredakteur der Herausgeberin Börsenmedien AG, Herr Leon Müller, ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die von der durch die Publikation etwaig resultierenden Kursentwicklung profitieren können: Bitcoin.
Der Autor hält unmittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate, die von der durch die Publikation etwaig resultierenden Kursentwicklung profitieren können: Bitcoin.
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