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Apple: Beliebte Alternative bei Trump-Fans vorerst offline - Aktienanalyse
12.01.21 10:26
Der Aktionär
Kulmbach (www.aktiencheck.de) - Apple-Aktienanalyse von "Der Aktionär":
Nikolas Kessler vom Anlegermagazin "Der Aktionär" nimmt in einer aktuellen Aktienanalyse die Aktie des iPhone-Herstellers Apple Inc. (ISIN: US0378331005, WKN: 865985, Ticker-Symbol: APC, NASDAQ-Symbol: AAPL) unter die Lupe.
Nach dem Sturm von Trump-Anhängern auf das Kapitol in der Vorwoche hätten die Social-Media-Plattformen Facebook und Twitter die Accounts des scheidenden US-Präsidenten gesperrt - und damit eine kontroverse Diskussion ausgelöst. Auch einer möglichen Alternative hätten Amazon, Apple und Google-Mutter Alphabet nun erst einmal den Saft abgedreht.
US-Präsident Donald Trump verliere nach Twitter und Facebook eine weitere Plattform für die direkte Kommunikation mit seinen Anhängern. Der Online-Dienst Parler sei am Montag nicht mehr erreichbar gewesen, nachdem Amazon als technischer Dienstleister die Zusammenarbeit eingestellt habe. Der weltgrößte Online-Händler sei auch ein führender Anbieter von Infrastruktur im Netz, auf die viele Start-ups und etablierte Unternehmen zurückgreifen würden.
Apple und Google hätten die Parler-App zuvor bereits unter Verweis auf die fehlende Inhalte-Regulierung aus ihren App Stores verbannt. Sie habe damit nicht mehr neu auf die Smartphones geladen werden können, habe aber noch funktioniert.
Die Plattform habe gegen die App-Store-Bedingungen verstoßen, habe es in einer Nachricht von Apple an Parler geheißen, über die der Sender CNN berichtet habe. "Die Prozesse, die Parler eingerichtet hat, um die Verbreitung von gefährlichen und illegalen Inhalten zu moderieren oder zu verhindern, haben sich als unzureichend erwiesen", habe Apple bemängelt. Insbesondere habe man weiterhin direkte Gewaltandrohungen und Aufrufe zur Anstiftung zu gesetzwidrigen Handlungen gefunden, die gegen die Richtlinien verstießen. Google habe ähnlich argumentiert.
Parler habe sich als auf Redefreiheit fokussierte Online-Plattform bezeichnet. In der Realität sei es eine Art Twitter gewesen, wo alles erlaubt sei. Die noch verhältnismäßig kleine Plattform habe weitgehend auf Regulierung von Inhalten verzichtet und damit auch wenig gegen Hassreden, Drohungen und die Verbreitung falscher Informationen verzichtet.
Angesichts eines zunehmend härteren Vorgehens von Twitter und Facebook gegen Gewaltaufrufe und Verschwörungstheorien seien schon in den vergangenen Monaten verstärkt Trump-Anhänger zu Parler abgewandert.
Die Entscheidung der Tech-Giganten sorge für erhöhte Unsicherheit. Hinzu seien am Montag Gewinnmitnahmen nach den jüngsten Höchstständen der US-Aktienindices gekommen.
Die Aktien von Alphabet, Amazon und Apple sind daraufhin jeweils mehr als zwei Prozent schwächer aus dem Handel gegangen, stehen aber weiterhin auf der Kaufliste des "Aktionär", so Nikolas Kessler. (Analyse vom 12.01.2021)
Mit Material von dpa-AFX
Bitte beachten Sie auch Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenskonflikten im Sinne der Richtlinie 2014/57/EU und entsprechender Verordnungen der EU für das genannte Analysten-Haus unter folgendem Link.
Hinweis auf mögliche Interessenkonflikte:
Der Vorstandsvorsitzende und Mehrheitsinhaber der Herausgeberin Börsenmedien AG, Herr Bernd Förtsch, ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die von der durch die Publikation etwaig resultierenden Kursentwicklung profitieren: Apple.
Börsenplätze Apple-Aktie:
Tradegate-Aktienkurs Apple-Aktie:
106,20 EUR +0,04% (12.01.2021, 10:26)
XETRA-Aktienkurs Apple-Aktie:
106,40 EUR -0,15% (12.01.2021, 10:10)
NASDAQ-Aktienkurs Apple-Aktie:
128,98 USD -2,32% (11.01.2021)
ISIN Apple-Aktie:
US0378331005
WKN Apple-Aktie:
865985
Ticker-Symbol Deutschland Apple-Aktie:
APC
NASDAQ-Ticker-Symbol Apple-Aktie:
AAPL
Kurzprofil Apple Inc.:
Apple Inc. (ISIN: US0378331005, WKN: 865985, Ticker-Symbol: APC, NASDAQ-Symbol: AAPL) ist ein US-amerikanischer Hersteller von Unterhaltungselektronik mit Hauptsitz im kalifornischen Cupertino. Aktuelle Verkaufsschlager des Elektronikriesen sind die Smartphones der iPhone-Modellreihe, die Tablets der iPad-Serie sowie die Notebooks der MacBook-Reihe. Neben dem Verkauf von Elektronik-Hardware gewinnt stark zunehmend der Verkauf von Medien über den iTunes Store und Applikationen über den Apple-App Store an Bedeutung. (12.01.2021/ac/a/n)
Offenlegung von möglichen Interessenskonflikten:
Der Vorstand und/oder Mitarbeiter der aktiencheck.de AG halten eine Netto-Longposition in den Aktien des analysierten Unternehmens. Es besteht also ein Interessenkonflikt auf den wir hiermit ausdrücklich hinweisen wollen.
Nikolas Kessler vom Anlegermagazin "Der Aktionär" nimmt in einer aktuellen Aktienanalyse die Aktie des iPhone-Herstellers Apple Inc. (ISIN: US0378331005, WKN: 865985, Ticker-Symbol: APC, NASDAQ-Symbol: AAPL) unter die Lupe.
Nach dem Sturm von Trump-Anhängern auf das Kapitol in der Vorwoche hätten die Social-Media-Plattformen Facebook und Twitter die Accounts des scheidenden US-Präsidenten gesperrt - und damit eine kontroverse Diskussion ausgelöst. Auch einer möglichen Alternative hätten Amazon, Apple und Google-Mutter Alphabet nun erst einmal den Saft abgedreht.
US-Präsident Donald Trump verliere nach Twitter und Facebook eine weitere Plattform für die direkte Kommunikation mit seinen Anhängern. Der Online-Dienst Parler sei am Montag nicht mehr erreichbar gewesen, nachdem Amazon als technischer Dienstleister die Zusammenarbeit eingestellt habe. Der weltgrößte Online-Händler sei auch ein führender Anbieter von Infrastruktur im Netz, auf die viele Start-ups und etablierte Unternehmen zurückgreifen würden.
Apple und Google hätten die Parler-App zuvor bereits unter Verweis auf die fehlende Inhalte-Regulierung aus ihren App Stores verbannt. Sie habe damit nicht mehr neu auf die Smartphones geladen werden können, habe aber noch funktioniert.
Die Plattform habe gegen die App-Store-Bedingungen verstoßen, habe es in einer Nachricht von Apple an Parler geheißen, über die der Sender CNN berichtet habe. "Die Prozesse, die Parler eingerichtet hat, um die Verbreitung von gefährlichen und illegalen Inhalten zu moderieren oder zu verhindern, haben sich als unzureichend erwiesen", habe Apple bemängelt. Insbesondere habe man weiterhin direkte Gewaltandrohungen und Aufrufe zur Anstiftung zu gesetzwidrigen Handlungen gefunden, die gegen die Richtlinien verstießen. Google habe ähnlich argumentiert.
Parler habe sich als auf Redefreiheit fokussierte Online-Plattform bezeichnet. In der Realität sei es eine Art Twitter gewesen, wo alles erlaubt sei. Die noch verhältnismäßig kleine Plattform habe weitgehend auf Regulierung von Inhalten verzichtet und damit auch wenig gegen Hassreden, Drohungen und die Verbreitung falscher Informationen verzichtet.
Angesichts eines zunehmend härteren Vorgehens von Twitter und Facebook gegen Gewaltaufrufe und Verschwörungstheorien seien schon in den vergangenen Monaten verstärkt Trump-Anhänger zu Parler abgewandert.
Die Entscheidung der Tech-Giganten sorge für erhöhte Unsicherheit. Hinzu seien am Montag Gewinnmitnahmen nach den jüngsten Höchstständen der US-Aktienindices gekommen.
Die Aktien von Alphabet, Amazon und Apple sind daraufhin jeweils mehr als zwei Prozent schwächer aus dem Handel gegangen, stehen aber weiterhin auf der Kaufliste des "Aktionär", so Nikolas Kessler. (Analyse vom 12.01.2021)
Mit Material von dpa-AFX
Bitte beachten Sie auch Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenskonflikten im Sinne der Richtlinie 2014/57/EU und entsprechender Verordnungen der EU für das genannte Analysten-Haus unter folgendem Link.
Der Vorstandsvorsitzende und Mehrheitsinhaber der Herausgeberin Börsenmedien AG, Herr Bernd Förtsch, ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die von der durch die Publikation etwaig resultierenden Kursentwicklung profitieren: Apple.
Börsenplätze Apple-Aktie:
Tradegate-Aktienkurs Apple-Aktie:
106,20 EUR +0,04% (12.01.2021, 10:26)
XETRA-Aktienkurs Apple-Aktie:
106,40 EUR -0,15% (12.01.2021, 10:10)
NASDAQ-Aktienkurs Apple-Aktie:
128,98 USD -2,32% (11.01.2021)
ISIN Apple-Aktie:
US0378331005
WKN Apple-Aktie:
865985
Ticker-Symbol Deutschland Apple-Aktie:
APC
NASDAQ-Ticker-Symbol Apple-Aktie:
AAPL
Kurzprofil Apple Inc.:
Apple Inc. (ISIN: US0378331005, WKN: 865985, Ticker-Symbol: APC, NASDAQ-Symbol: AAPL) ist ein US-amerikanischer Hersteller von Unterhaltungselektronik mit Hauptsitz im kalifornischen Cupertino. Aktuelle Verkaufsschlager des Elektronikriesen sind die Smartphones der iPhone-Modellreihe, die Tablets der iPad-Serie sowie die Notebooks der MacBook-Reihe. Neben dem Verkauf von Elektronik-Hardware gewinnt stark zunehmend der Verkauf von Medien über den iTunes Store und Applikationen über den Apple-App Store an Bedeutung. (12.01.2021/ac/a/n)
Offenlegung von möglichen Interessenskonflikten:
Der Vorstand und/oder Mitarbeiter der aktiencheck.de AG halten eine Netto-Longposition in den Aktien des analysierten Unternehmens. Es besteht also ein Interessenkonflikt auf den wir hiermit ausdrücklich hinweisen wollen.
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Aktuelle Kursinformationen mehr >
Kurs | Vortag | Veränderung | Datum/Zeit | |
127,83 $ | 127,14 $ | 0,69 $ | +0,54% | 20.01./01:59 |
ISIN | WKN | Jahreshoch | Jahrestief | |
US0378331005 | 865985 | 138,78 $ | 53,16 $ |
Metadaten
Ratingstufe: | kaufen |
Analysten: | Nikolas Kessler |
Handelsplatz | Letzter | Veränderung | Zeit |
|
105,42 € | -0,73% | 19.01.21 |
NYSE | 127,85 $ | +0,60% | 19.01.21 |
Nasdaq | 127,83 $ | +0,54% | 19.01.21 |
AMEX | 127,76 $ | +0,46% | 19.01.21 |
Düsseldorf | 105,64 € | -0,21% | 19.01.21 |
München | 105,60 € | -0,38% | 19.01.21 |
Frankfurt | 105,48 € | -0,49% | 19.01.21 |
Hamburg | 105,40 € | -0,57% | 19.01.21 |
Xetra | 105,04 € | -0,57% | 19.01.21 |
Berlin | 105,66 € | -0,79% | 19.01.21 |
Hannover | 104,84 € | -1,00% | 19.01.21 |
Stuttgart | 105,32 € | -1,11% | 19.01.21 |
= Realtime
Aktuell
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