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Amazon.com: Aktie stürzt ab, da schwache Prognose Investoren verschreckt - Aktiennews
29.04.22 15:21
XTB
Frankfurt (www.aktiencheck.de) - Amazon.com: Aktie stürzt ab, da schwache Prognose Investoren verschreckt - Aktiennews
Die Aktie von Amazon (ISIN: US0231351067, WKN: 906866, Ticker-Symbol: AMZ, NASDAQ-Symbol: AMZN) stürzte vor der Börseneröffnung um 10,0% ab, nachdem der Tech-Gigant enttäuschende Quartalsergebnisse veröffentlicht und eine Umsatzprognose abgegeben hatte, die die Schätzungen der Analysten verfehlte, so die Experten von XTB.
Das Umsatzwachstum des Unternehmens habe sich auf 7,0% im Vergleich zu 44% im letzten Jahr verlangsamt, während die Kosten gestiegen seien und die Investition in das Elektrofahrzeugunternehmen Rivian (RIVN.US) die Gewinne geschmälert habe.
Der Umsatz habe mit 116,4 Mrd. USD im Rahmen der Erwartungen der Wall Street gelegen. Amazon habe jedoch einen überraschenden Verlust pro Aktie von 7,56 USD gemeldet, während der Markt einen Gewinn von 8,40 USD pro Aktie erwartet habe. Das Unternehmen habe einen Nettoverlust von 3,8 Mrd. USD verzeichnet, den ersten Quartalsverlust seit 2015.
Der E-Commerce-Riese habe einen Verlust von 7,6 Mrd. USD aus seiner Investition in den Elektroauto-Hersteller Rivian verzeichnet, nachdem die Aktie des Unternehmens um über 50% gefallen sei. Amazon besitze fast 20% der Aktien des EV-Herstellers.
Die Werbeausgaben hätten sich auf 7,88 Mrd. USD belaufen und damit deutlich unter den Marktschätzungen von 8,17 Mrd. USD gelegen.
Die Betriebskosten seien um mehr als 13,0% auf 112,78 Mio. USD gestiegen.
Positiv zu vermerken sei, dass Amazon Web Services auf 18,44 Mrd. USD gestiegen sei und damit die Analystenschätzungen von 18,27 Mrd. USD übertroffen habe.
Amazons CFO Brian Olsavsky habe gesagt, dass zusätzliche Kosten aufgrund von Inflation, Lagerkapazitäten, die die Nachfrage übersteigen würden, und andere Probleme das Unternehmen im Laufe des Quartals etwa 6 Mrd. USD gekostet hätten.
"Die Pandemie und der anschließende Krieg in der Ukraine haben zu ungewöhnlichem Wachstum und Herausforderungen geführt", habe CEO Andy Jassy gesagt.
Amazon habe Pläne für seinen ersten Aktiensplit seit mehr als 20 Jahren vorgestellt. Am 25. Mai würden die Aktionäre 19 Aktien des Konzerns für jede gehaltene Aktie erhalten. Der Handel werde voraussichtlich am 6. Juni auf splitbereinigter Basis beginnen.
Für das laufende Quartal prognostiziere das Unternehmen ein Betriebsergebnis zwischen einem Verlust von 1 Mrd. USD und einem Gewinn von 3 Mrd. USD, was im Vergleich zu 7,7 Mrd. USD im zweiten Quartal 2021 düster aussehe. Der Umsatz in der Spanne von 116 bis 121 Mrd. USD liege ebenfalls weit unter den Prognosen der Analysten von rund 125 Mrd. USD.
Amazon sei einer der größten Gewinner der Pandemie gewesen, doch seit sich die Covid-Lage zu verbessern scheine, würden die Kunden zum Einkaufen im Ladengeschäft zurückkehren. Laut dem Mastercard SpendingPulse-Bericht seien die Einkäufe im Ladengeschäft im letzten Monat um 11,0% gestiegen, während der Online-Einkauf um 3,3% zurückgegangen sei. Sollte sich dieser Trend in den kommenden Monaten fortsetzen, könnte das Unternehmen weiter unter Druck geraten.
Börsenplätze Amazon.com-Aktie:
Tradegate-Aktienkurs Amazon.com-Aktie:
2.462,50 EUR -10,78% (29.04.2022, 15:13)
XETRA-Aktienkurs Amazon.com-Aktie:
2.465,50 EUR -8,67% (29.04.2022, 14:58)
NASDAQ-Aktienkurs Amazon.com-Aktie:
2.891,93 USD +4,65% (28.04.2022)
ISIN Amazon.com-Aktie:
US0231351067
WKN Amazon.com-Aktie:
906866
Ticker-Symbol Amazon.com-Aktie:
AMZ
NASDAQ-Symbol Amazon.com-Aktie:
AMZN
Kurzprofil Amazon.com Inc.:
Amazon.com Inc. (ISIN: US0231351067, WKN: 906866, Ticker-Symbol: AMZ, NASDAQ-Symbol: AMZN) ist ein international führender Online-Versandhändler. Bei Amazon finden Käufer neue und gebrauchte Waren aus beinahe allen Bereichen der Konsumgüterindustrie. Bücher, Musik, DVDs, Elektronikprodukte, Fotos, Digitale Downloads, Software, PC- und Videospiele werden ebenso angeboten wie Geräte für Küche, Haus und Garten, Spielwaren, Sport- und Freizeitartikel, Schuhe und Schmuck, Gesundheits- und Kosmetikprodukte, Kleidung, Autos, Lebensmittel und Zeitschriften. Dabei werden nicht alle Produkte von Amazon selbst verkauft. Auch private und gewerbliche Verkäufer können ihre Produkte über das Onlineversandhaus anbieten.
Darüber hinaus umfasst das Angebot des Online-Händlers noch zahlreiche weitere Produkte und Leistungen. Dazu gehört unter anderem der portable Reader Kindle sowie das Video-on-Demand-Angebot über Amazon Prime Video oder der Streaming-Service Fire TV. Außerdem führt das Unternehmen die Cloud-Plattform Amazon Web Services (AWS), das Spracherkennungssystem Echo oder die Tablet-Reihe Fire. Über AmazonFresh können Kunden frische Lebensmittel online bestellen. (29.04.2022/ac/a/n)
Die Aktie von Amazon (ISIN: US0231351067, WKN: 906866, Ticker-Symbol: AMZ, NASDAQ-Symbol: AMZN) stürzte vor der Börseneröffnung um 10,0% ab, nachdem der Tech-Gigant enttäuschende Quartalsergebnisse veröffentlicht und eine Umsatzprognose abgegeben hatte, die die Schätzungen der Analysten verfehlte, so die Experten von XTB.
Das Umsatzwachstum des Unternehmens habe sich auf 7,0% im Vergleich zu 44% im letzten Jahr verlangsamt, während die Kosten gestiegen seien und die Investition in das Elektrofahrzeugunternehmen Rivian (RIVN.US) die Gewinne geschmälert habe.
Der Umsatz habe mit 116,4 Mrd. USD im Rahmen der Erwartungen der Wall Street gelegen. Amazon habe jedoch einen überraschenden Verlust pro Aktie von 7,56 USD gemeldet, während der Markt einen Gewinn von 8,40 USD pro Aktie erwartet habe. Das Unternehmen habe einen Nettoverlust von 3,8 Mrd. USD verzeichnet, den ersten Quartalsverlust seit 2015.
Der E-Commerce-Riese habe einen Verlust von 7,6 Mrd. USD aus seiner Investition in den Elektroauto-Hersteller Rivian verzeichnet, nachdem die Aktie des Unternehmens um über 50% gefallen sei. Amazon besitze fast 20% der Aktien des EV-Herstellers.
Die Werbeausgaben hätten sich auf 7,88 Mrd. USD belaufen und damit deutlich unter den Marktschätzungen von 8,17 Mrd. USD gelegen.
Die Betriebskosten seien um mehr als 13,0% auf 112,78 Mio. USD gestiegen.
Positiv zu vermerken sei, dass Amazon Web Services auf 18,44 Mrd. USD gestiegen sei und damit die Analystenschätzungen von 18,27 Mrd. USD übertroffen habe.
Amazons CFO Brian Olsavsky habe gesagt, dass zusätzliche Kosten aufgrund von Inflation, Lagerkapazitäten, die die Nachfrage übersteigen würden, und andere Probleme das Unternehmen im Laufe des Quartals etwa 6 Mrd. USD gekostet hätten.
"Die Pandemie und der anschließende Krieg in der Ukraine haben zu ungewöhnlichem Wachstum und Herausforderungen geführt", habe CEO Andy Jassy gesagt.
Amazon habe Pläne für seinen ersten Aktiensplit seit mehr als 20 Jahren vorgestellt. Am 25. Mai würden die Aktionäre 19 Aktien des Konzerns für jede gehaltene Aktie erhalten. Der Handel werde voraussichtlich am 6. Juni auf splitbereinigter Basis beginnen.
Amazon sei einer der größten Gewinner der Pandemie gewesen, doch seit sich die Covid-Lage zu verbessern scheine, würden die Kunden zum Einkaufen im Ladengeschäft zurückkehren. Laut dem Mastercard SpendingPulse-Bericht seien die Einkäufe im Ladengeschäft im letzten Monat um 11,0% gestiegen, während der Online-Einkauf um 3,3% zurückgegangen sei. Sollte sich dieser Trend in den kommenden Monaten fortsetzen, könnte das Unternehmen weiter unter Druck geraten.
Börsenplätze Amazon.com-Aktie:
Tradegate-Aktienkurs Amazon.com-Aktie:
2.462,50 EUR -10,78% (29.04.2022, 15:13)
XETRA-Aktienkurs Amazon.com-Aktie:
2.465,50 EUR -8,67% (29.04.2022, 14:58)
NASDAQ-Aktienkurs Amazon.com-Aktie:
2.891,93 USD +4,65% (28.04.2022)
ISIN Amazon.com-Aktie:
US0231351067
WKN Amazon.com-Aktie:
906866
Ticker-Symbol Amazon.com-Aktie:
AMZ
NASDAQ-Symbol Amazon.com-Aktie:
AMZN
Kurzprofil Amazon.com Inc.:
Amazon.com Inc. (ISIN: US0231351067, WKN: 906866, Ticker-Symbol: AMZ, NASDAQ-Symbol: AMZN) ist ein international führender Online-Versandhändler. Bei Amazon finden Käufer neue und gebrauchte Waren aus beinahe allen Bereichen der Konsumgüterindustrie. Bücher, Musik, DVDs, Elektronikprodukte, Fotos, Digitale Downloads, Software, PC- und Videospiele werden ebenso angeboten wie Geräte für Küche, Haus und Garten, Spielwaren, Sport- und Freizeitartikel, Schuhe und Schmuck, Gesundheits- und Kosmetikprodukte, Kleidung, Autos, Lebensmittel und Zeitschriften. Dabei werden nicht alle Produkte von Amazon selbst verkauft. Auch private und gewerbliche Verkäufer können ihre Produkte über das Onlineversandhaus anbieten.
Darüber hinaus umfasst das Angebot des Online-Händlers noch zahlreiche weitere Produkte und Leistungen. Dazu gehört unter anderem der portable Reader Kindle sowie das Video-on-Demand-Angebot über Amazon Prime Video oder der Streaming-Service Fire TV. Außerdem führt das Unternehmen die Cloud-Plattform Amazon Web Services (AWS), das Spracherkennungssystem Echo oder die Tablet-Reihe Fire. Über AmazonFresh können Kunden frische Lebensmittel online bestellen. (29.04.2022/ac/a/n)
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Aktuelle Kursinformationen mehr >
Kurs | Vortag | Veränderung | Datum/Zeit | |
116,49 $ | 114,33 $ | 2,16 $ | +1,89% | 07.07./19:09 |
ISIN | WKN | Jahreshoch | Jahrestief | |
US0231351067 | 906866 | 188,61 $ | 101,35 $ |
Handelsplatz | Letzter | Veränderung | Zeit |
|
114,66 € | +2,08% | 19:23 |
Xetra | 113,40 € | +2,09% | 17:37 |
Stuttgart | 114,56 € | +2,05% | 18:46 |
Düsseldorf | 114,24 € | +2,00% | 18:01 |
Nasdaq | 116,49 $ | +1,89% | 19:09 |
Berlin | 114,52 € | +1,85% | 19:01 |
NYSE | 116,44 $ | +1,80% | 19:09 |
Hamburg | 114,26 € | +1,78% | 17:58 |
AMEX | 116,31 $ | +1,71% | 18:52 |
Frankfurt | 114,36 € | +1,22% | 18:59 |
Hannover | 112,62 € | +1,19% | 08:06 |
München | 114,70 € | +1,08% | 19:08 |
= Realtime
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