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Frankfurt (www.aktiencheck.de) - Der Wochenstart in den gängigen Marktsegmenten war von Zurückhaltung geprägt, so die Analysten der Helaba.
Der Bund-Future habe im Zuge der Reflationsspekulationen Federn gelassen. Einen schwachen Auftakt hätten zudem der Aktienmarkt verzeichnet und die ITRAXX-Indices hätten sich geweitet. Die sentix-Umfrage habe hier keine weiteren Impulse setzen können. Zwar sei die Indikation für den kommenden ZEW-Saldo der Konjunkturerwartungen leicht positiv, denn das Investorenvertrauen der Eurozone sei im laufenden Monat leicht gestiegen.
Der sentix-Wert sei aber hinter der Konsensschätzung zurückgeblieben. Da das Geschehen in den letzten Wochen bereits stark durch Optimismus geprägt gewesen sei und die Bewertungen z.B. an den Aktienmärkten bereits recht hoch seien, hätte es wohl einer deutlich positiven Überraschung bedurft, um nochmals Schwung zu generieren.
Auch heute sei datenseitig nicht klar zu sehen, von welcher Seite es zu neuen Impulsen kommen könnte. Weder dem NFIB-Mittelstandsbarometer noch dem JOLTS-Report in den USA werde marktbewegendes Potenzial zugesprochen. Ebenfalls wenig Nachhall an den Märkten dürften die FED- und EZB-Redebeiträge haben. Mit Änderungen der Geldpolitik rechne die Mehrheit der Akteure auf Sicht der kommenden Quartale ohnehin nicht. Vor diesem Hintergrund würden möglicherweise politische News, vor allem in den USA, oder die Entwicklungen rund um Corona-Infektionen und Impfstoffe Beachtung finden. (12.01.2021/ac/a/m)
Der Bund-Future habe im Zuge der Reflationsspekulationen Federn gelassen. Einen schwachen Auftakt hätten zudem der Aktienmarkt verzeichnet und die ITRAXX-Indices hätten sich geweitet. Die sentix-Umfrage habe hier keine weiteren Impulse setzen können. Zwar sei die Indikation für den kommenden ZEW-Saldo der Konjunkturerwartungen leicht positiv, denn das Investorenvertrauen der Eurozone sei im laufenden Monat leicht gestiegen.
Der sentix-Wert sei aber hinter der Konsensschätzung zurückgeblieben. Da das Geschehen in den letzten Wochen bereits stark durch Optimismus geprägt gewesen sei und die Bewertungen z.B. an den Aktienmärkten bereits recht hoch seien, hätte es wohl einer deutlich positiven Überraschung bedurft, um nochmals Schwung zu generieren.
Auch heute sei datenseitig nicht klar zu sehen, von welcher Seite es zu neuen Impulsen kommen könnte. Weder dem NFIB-Mittelstandsbarometer noch dem JOLTS-Report in den USA werde marktbewegendes Potenzial zugesprochen. Ebenfalls wenig Nachhall an den Märkten dürften die FED- und EZB-Redebeiträge haben. Mit Änderungen der Geldpolitik rechne die Mehrheit der Akteure auf Sicht der kommenden Quartale ohnehin nicht. Vor diesem Hintergrund würden möglicherweise politische News, vor allem in den USA, oder die Entwicklungen rund um Corona-Infektionen und Impfstoffe Beachtung finden. (12.01.2021/ac/a/m)
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